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Fiat 500 und Abarth 500 => 500 - Technik => Thema gestartet von: route66 am 08.02.2015, 15:59

Titel: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: route66 am 08.02.2015, 15:59
http://www.forum500.de/community/Smileys/default/a010.gif
Hallo, ich bin Neu hier, habe meinen 500 1.2 S erst einen Monat. Die sicherlich bekannte Anfahrschwäche des 1.2 nervt mich ein bisschen.
Hab ihn schon wie ein Anfänger zwei mal an der Kreuzung abgewürgt. Ich habe gehört, es gibt ein Tuningteil, was über das Gaspedal in die Motorsteuerung eingreift. Erstens ist es sehr teuer und was ist dann mit der Herstellergarantie?. Gibt es andere Alternativen?
Gruß route66
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: firefox am 08.02.2015, 16:17
Hallo,
ich hatte das gleiche Problem und habe das Gaspedal Tuning gemacht. Damit sind deine Problem dann erledigt. Es lässt sich sehr gut nach deinem Wunsch einstellen. Ich habe diese hier...

http://www.ebay.de/itm/PedalBox-Fiat-500-312-1-2l-51kW-Gasdpedal-Tuning-Chip-/351101020517?pt=DE_Autoteile&hash=item51bf406965
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: boernie am 08.02.2015, 16:29
Ich habe auch den 1,2er und konnte aber bisher keine Anfahrschwäche feststellen. Da du ja noch Garantie auf dem Ding hast, würde ich erstmal meinen Händler ansteuern. Wenn das alles nichts hilft, dann würde ich mir mal die Gaspedalsteuerung ansehen. Hier gibs dazu weitere Infos: http://www.chiptuning.com/chiptuning-produkte/dte-pedalbox.html
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: route66 am 08.02.2015, 16:46
das mit dem Gaspedaltuning ist ja einfach zu lösen, man könnte im Garantiefall das Gerät einfach wieder ausstöpseln. Aber der Mechaniker in der Werkstatt sieht beim Auslesen der Fahrzeugdaten sicherlich das da was fremdes angeschlossen war.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Sidney_500 am 08.02.2015, 16:58
Merkt man denn generell einen Unterschied?
Bin am überlegen mir solch eine "Box" für einen 105 PS TA zu holen? Bekommt/Spürt man etwas?  :)
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Semmelchen am 08.02.2015, 17:11
Ich habe auch den 1,2er und konnte aber bisher keine Anfahrschwäche feststellen. .............
Bei mir ebenso (auch nicht an Steigungen) und somit stimme ich boernie zu, fahr erst mal zum Händler und besprich das Ganze mit ihm.

Ansonsten: willkommen im Forum  :winkewinke:
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: route66 am 08.02.2015, 17:36
danke für Eure Antworten und den Willkommensgruß, werde doch erst mal den Händler aufsuchen. Melde mich dann, was der meint.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: spargel am 08.02.2015, 18:08
1,2er und Anfahrschwäche?

Gerade der 1,2er glänzt durch Drehmoment aus dem Keller - natürlich in Bezug auf seinen Hubraum und die Leistung gesehen.

Der 1,4er Sauger ist untenrum deutlich träger, aber so ist es halt bei einem 16ventiler.

Und die Gaspedalmodule machen nix anderes als, dem Steuergerät eine andere Gaspedalstellung zu melden. Du kannst also auch einfach mehr drauflatschen ohne Modul, da ja im eigentlichen Kennfeld der Motorsteuerung kein Eingriff erfolgt.

Meiner Meinung nach für das Geld besser gut essen gehen oder die Urlaubskasse füttern...

Edit: irgendwo im Forum gibt es eine Grafik, wo die Leistungs- und Drehmementkurven der verschiedenen Motoren zusammengefasst wurden...
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Piano am 08.02.2015, 19:57
Ich wundere mich auch gerade über diesen Thread. Beim Twinnie sehe ich es ja noch ein, aber der 1.2 und Anfahrschwäche?  :denk:

Ich glaube nicht, dass diese Box Garantieprobleme bereitet, da sie ja nur eine andere Gaspedalstellung meldet. Wie schon geschrieben, drück das Gaspedal fester durch, und du hast exakt dein gleichen Effekt.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Revilo am 08.02.2015, 21:37
Scheint ein Problem der neueren zu sein (EuroVI?). Unseren kann man auch ganz ohne Gas anfahren und dann, wenn die Kupplung voll gegriffen hat und man Gas gibt zieht er ganz normal durch. Kein Verschlucken, nichts....

Ich bin aber schon über dieses Thema gestolpert und zwar im englischen Board:

http://www.fiatforum.com/500/339820-euro6-1-2-throttle-response-hill-start-issues-watchdog-report.html  (..mittlerweile 51 Seiten...)
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Semmelchen am 08.02.2015, 22:57
Meiner gehört zur “neuen“ Generation
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: spargel am 08.02.2015, 22:59
Das sieht ja fast so aus, als wäre das Ansprechverhalten bzgl. Gaspedalbedienung im MSG extrem träge programmiert, um mit der alten 1,2er Konstruktion noch die Euro6 Werte zu schaffen...

It's not a bug, it's a feature!
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Revilo am 08.02.2015, 23:59
Den Eindruck erweckt das in der tat...
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: miguelito am 09.02.2015, 08:24
Muss fast so, denn beim "alten" 1,2l Quirl könnte ich in Punkto "Anfahrschwäche" nix sagen. Hatten so einen (Bj 2008) bis letzten Sommer. Im Nachhinein gesehen einer der unproblematischsten Motoren die ich je hatte. Fahrzeug mit 3 Jahren gekauft und in 3 Jahren, den wir den gefahren sind bis auf den "Stinkeschlauch" nix zu reparieren.

Klar ist die Maschine kein Leistungswunder mit 69PS aber aber wie Spargel sagt - in Relation zur Maschinenleistung gesehen mE ein gutes Anfahrverhalten. Wenn den jemand abwürgt würd' ich eher kein Gefühl im Kupplungsfuß unterstellen..
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Semmelchen am 09.02.2015, 08:39
Guten Morgen zusammen,

Bei mir ebenso (auch nicht an Steigungen) und somit stimme ich boernie zu, fahr erst mal zum Händler und besprich das Ganze mit ihm.

Ansonsten: willkommen im Forum  :winkewinke:

Meiner gehört zur “neuen“ Generation

Liegt es vielleicht einfach daran, daß die meisten Fahrer von Autos mit (wesentlich) mehr PS auf das Auto umsteigen und aus alter Gewohnheit mehr "Schub" erwarten? (wobei ich dieses Problem nicht habe, obwohl ich selbst ein Auto mit mehr PS gefahren hatte und zwischendurch immer noch fahre - ich freu mich jedes Mal auf meinen Kleinen)
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Revilo am 09.02.2015, 08:51
Wenn man sich mal die Mühe macht und sich ein wenig durch den Thread von dem Link den ich auf der ersten Seite gepostet habe, wühlt, dann stellt man fest, dass es sich da schon um ein reales Problem handeln muss, das scheinbar nicht alle haben, jedoch einige der neuen Generation. Irgendwo hat da auch jemand geschrieben, dass der Motor selbst beim Tip-in im Leerlauf verzögert reagiert

Ich finde unseren 2009er 500er völlig intuitiv zu fahren. Anders als den Mégane 1,6 16V den wir noch haben. Wenn ich den längere Zeit nicht gefahren bin, dann würge ich den am Anfang auch gerne ab, weil irgendwie Kupplung und Motoransprechverhalten nicht richtig zusammen passen.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: firefox am 09.02.2015, 11:19
...ja, das ist ein Problem seit der Euro 6 Norm. Das Elektronische Gaspedal reagiert dabei träger, als bei den "älteren 1,2-ern.
Durch das Modul wird die Öffnungszeit verkürzt und somit reagiert der Motor Deutlich schneller,als vorher.
Zudem kann man einstellen wie sensibel das Pedal reagieren soll.
Und man kann das Teil auch komplett ausschalten. Und das alles geht auch während der Fahrt. Und wenn du das beim Fahren verstellst, merkst du sehr wohl, wie anders dein Auto dann reagiert und fährt. Es wird einfach spritziger.
Gruss Firefox
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Semmelchen am 09.02.2015, 11:39
Wenn man sich mal die Mühe macht und sich ein wenig durch den Thread von dem Link den ich auf der ersten Seite gepostet habe, wühlt, ...........
Wer sagt, daß der Thread nicht beachtet/gelesen wurde?

Abgesehen davon wurde ja bereits zu Beginn hingewiesen, daß eine Fahrt zum Händler angestrebt werden sollte!

Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Ernstl am 09.02.2015, 11:55
Hallo,

möchte auch kurz meine Erfahrungen dazu weitergeben.
 
Mein Giovanni ist ein 1,2 ; Bj. 10/14 (schon mit dem neuen Tacho) und ich bin von der Elastizität des Motors begeistert und positiv überrascht.
Den kann ich problemlos mit niedriger Drehzahl anfahren, muss aber dazusagen bin meist alleine unterwegs (ohne Beifahrer und Beladung).

Gruß aus den Alpen
Ernst
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: firefox am 09.02.2015, 11:59
Wenn man sich mal die Mühe macht und sich ein wenig durch den Thread von dem Link den ich auf der ersten Seite gepostet habe, wühlt, dann stellt man fest, dass es sich da schon um ein reales Problem handeln muss, das scheinbar nicht alle haben, jedoch einige der neuen Generation. Irgendwo hat da auch jemand geschrieben, dass der Motor selbst beim Tip-in im Leerlauf verzögert reagiert

Ich finde unseren 2009er 500er völlig intuitiv zu fahren. Anders als den Mégane 1,6 16V den wir noch haben. Wenn ich den längere Zeit nicht gefahren bin, dann würge ich den am Anfang auch gerne ab, weil irgendwie Kupplung und Motoransprechverhalten nicht richtig zusammen passen.

Das mit der Anfahrtschwäche kam auch erst später. Meiner ist Bj 2014 und davon betroffen. Ich habe bei Fiat mit einem Gesellen gesprochen, der mir das bestätigt hat. Er hat gesagt, man könnte evtl. was "altes" einspielen und somit Abhilfe schaffen. Allerdings wollte der Meister das nicht machen und lehnte es ab. Daraufhin blieb nur noch dieser Weg. Allerdings, habe ich damit jetzt keine Last mehr. Alles Bestens!
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: route66 am 09.02.2015, 12:33
also, war heute beim Händler, er meint, da könne man nichts machen. Da hab ich das mit dem Gaspedaltuning gar nicht erst erwähnt. Man kann sich drauf einstellen, wenn man weiß, man muß mehr Gas geben beim Anfahren. Trotzdem habe ich ihn heute wieder zwei mal abgewürgt. Werde mich also mal mit so einem Tuningteil beschäftigen. Wenn Firefox damit zufrieden ist, kann es ja nicht das verkehrteste sein. Steht immer noch die bestehende Fahrzeuggarantie im Raum.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Revilo am 09.02.2015, 12:50
Wer sagt, daß der Thread nicht beachtet/gelesen wurde?

...

ICH!  :aetsch:
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: 33-146 am 09.02.2015, 13:11
Hi,

Töchterlein hat einen 2010er 1,2l und ich einen 2014er, auch mit 1,2l.

Als ich meinen um die Jahreswende Probe gefahren bin, habe ich auch einen Schreck bekommen, weil er beim Anfahren spürbar schlechter ansprach als der 2010er.
Ich habe dann nochmal beide direkt verglichen und der neue hat nicht nur unten sondern auch oben herum weniger Leistung gehabt.
Jetzt, so knappe 2000km später merkt man von beiden Effekten nichts mehr.
Die Anfahrschwäche ist verschwunden und in der Endgeschwindigkeit hat der 2014er auch mindestens 10km/h zugelegt.
Ich muss dazu schreiben, dass ich den Motor nicht gerade nach Ecoanzeige fahre...
Die Motoren beider Baujahre verhalten sich jetzt aber identisch  :zwinker: ...

So erwarte ich das von so einem Hubraum"monster" auch  :winkewinke: ...


Gruß
Thomi
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: firefox am 09.02.2015, 13:38
Hi,

Töchterlein hat einen 2010er 1,2l und ich einen 2014er, auch mit 1,2l.

Als ich meinen um die Jahreswende Probe gefahren bin, habe ich auch einen Schreck bekommen, weil er beim Anfahren spürbar schlechter ansprach als der 2010er.
Ich habe dann nochmal beide direkt verglichen und der neue hat nicht nur unten sondern auch oben herum weniger Leistung gehabt.
Jetzt, so knappe 2000km später merkt man von beiden Effekten nichts mehr.
Die Anfahrschwäche ist verschwunden und in der Endgeschwindigkeit hat der 2014er auch mindestens 10km/h zugelegt.
Ich muss dazu schreiben, dass ich den Motor nicht gerade nach Ecoanzeige fahre...
Die Motoren beider Baujahre verhalten sich jetzt aber identisch  :zwinker: ...

So erwarte ich das von so einem Hubraum"monster" auch  :winkewinke: ...


Gruß
Thomi


...das ist Psycho Tuning  ;D
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Piano am 09.02.2015, 14:05
Steht immer noch die bestehende Fahrzeuggarantie im Raum.

Wie geschrieben kann ich mir nicht vorstellen, dass diese beeinträchtigt wird, da du ja elektronisch nur eine andere Gaspedalstellung vorgibst.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Fietje am 09.02.2015, 15:12
Hallo route66 und herzlich willkommen  :winkewinke:

Ich kann Dich gut verstehen, habe anfangs auch sehr bemängelt, dass mein Fietje (von 2012) nicht in die Gänge kommt.
Wenn er erstmal rollt, dann rollt er. Aber bis dahin...
Und ich bin von weniger PS auf 69 aufgestiegen, allerdings war das vorherige Auto auch wesentlich älter.
Mittlerweile habe ich mich (mal mehr, mal weniger) daran gewöhnt, aber anders wär schöner ;)

Ich drück die Daumen, dass Dein Vorhaben funktioniert!

Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: rene am 09.02.2015, 16:07
K&N Filter rein und den Ansaugschnorchel beschneiden wirkt Wunder ;)
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: firefox am 09.02.2015, 16:13
K&N Filter rein und den Ansaugschnorchel beschneiden wirkt Wunder ;)

...das ist Blödsinn, weil es die Ursache ja nicht ändert. Und damit ist dann ganz Essig mit der Garantie.
Ich kann das ganze Rückstandsfrei zurück bauen.
Gruss Firefox

Guckt euch hier mal die ersten Min. an. Vielleicht versteht ihr es dann besser.

https://www.youtube.com/watch?v=pi7oyQCeR2Q
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: spargel am 09.02.2015, 16:21
Wird nu schon ein wenig OT:

K&N Filter mag was bewirken, ist aber auch eine Glaubenssache...

Aber wofür den Ansaugschnorchel beschneiden? Damit er warme Luft aus dem Motorraum ansaugen kann?
Der Durchlass,der in der Frontbrille drin ist, ist doch bei allen Motorversionen gleich - da sollte es für den 1,2er wohl dicke reichen.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Semmelchen am 09.02.2015, 17:39
ICH!  :aetsch:

 :plemplem:

die Gedanken sind frei...... 
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: rene am 09.02.2015, 18:10
Der Schnorchel hat im Luftfilterkasten eine Verjüngung, da dahinter abschneiden und der Motor kann freier atmen. Die Luft saugte er weiterhin an wie immer

Garantie ist auch mit Gaspedalbox weg, WENN man einen pingeligen Händler hat.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: redman am 09.02.2015, 18:28


Gerade der 1,2er glänzt durch Drehmoment aus dem Keller - natürlich in Bezug auf seinen Hubraum und die Leistung gesehen.



 :hehehe: Das ist wirklich lustig.

Selbst für einen 1.2er ist das Drehmoment ärmlich. Halt eine betagte Konstruktion.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Revilo am 09.02.2015, 19:09
Ich hoffe mal Du vergleichst jetzt nicht mit nem aufgeladenen, weil das ist dann ärmlich...
Ist halt ein 1,2l Sauger, ich glaube der ist da ganz gut dabei. Hab als Vergleich den Skoda Fabia HTP meiner Schwägerin, 1,2l 12 V 3-Zylinder hat 70PS und 112Nm bei 3000U/min. Ich könnte jetzt nicht behaupten, dass man die 10Nm mehr wirklich merkt. Ja, O.K., tendenziell meint man schon, dass er unten raus etwas besser kommt, aber die 3-Zylinder Akustik ist allgegenwärtig und er wirkt immer angestengt.

Der Schnorchel hat im Luftfilterkasten eine Verjüngung, da dahinter abschneiden und der Motor kann freier atmen. Die Luft saugte er weiterhin an wie immer
...

Hab ich gemacht, aber ganz ehrlich, die Charakteristik der EuroVI Modelle ändert das sicher auch nicht wirklich. Wäre generell mal ganz interessant herauszufinden, wo die Unterschiede liegen. Kann mir nicht vorstellen, dass das rein nur eine andere Abstimmung und vielleicht besser beschichteter Kat ist. Da werden auch andere Bauteile angefasst worden sein, wie z.B. Steuerzeiten, etc...
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: spargel am 09.02.2015, 19:19
Der Schnorchel hat im Luftfilterkasten eine Verjüngung, da dahinter abschneiden und der Motor kann freier atmen. Die Luft saugte er weiterhin an wie immer

Das werde ich mir beim 1,4er Sauger gleich mal ansehen, wenn er wieder auf'm Hof steht.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: route66 am 09.02.2015, 19:57
habe jetzt die Pedalbox, wie sie Firefox eingebaut hat, bestellt. Hab schon mal versucht den Stecker vom Gaspedal zu lösen, hat nicht geklappt. Firefox weiß sicher wie er abgeht
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: rene am 09.02.2015, 20:16

Das werde ich mir beim 1,4er Sauger gleich mal ansehen, wenn er wieder auf'm Hof steht.

Ich glaube mich dran erinnern zu können, dass dieser den Schnorchel nicht hat, da gab es mal einen Thread drüber...
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Revilo am 09.02.2015, 20:19
Ich hab ja noch die Drosselklappe vom 1,4 8V zuhause liegen. Die ist völlig identisch, hat aber einen ca. 4mm größeren Durchmesser. Das geht ja in eine ähnliche Richtung wie die Manipulation des Pedals...

Nur trau ich sie mir nicht einbauen, weil ich gehört habe, dass das Ding dann nur von einer Fiat-Werkstatt mittels Tester adaptiert werden kann und das nicht selbst macht....Gerücht oder ist da was dran? Weiss da jemand mehr dazu?
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: rene am 09.02.2015, 20:26
Ich würde sagen: Versuch macht Kluch

Bei meinen Ram muss man eine neue DK angeblich auch anlernen, steht überall im Netz. Hab meine größere dann einfach mal eingebaut und probiert - läuft! Einzig im Leerlauf hat sie immer zwischen 6 und 8 % Öffnung geschwankt, Batterie über Nacht abgeklemmt und alles war super!

Probiere es aus und berichte mal darüber, auch über den Unterschied,msowas ist immer interessant!
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: redman am 09.02.2015, 20:51
@Revilo:

1. Nein, ich vergleiche es natürlich nicht mit einem Turbo. Selbst wenn, gerade dem Turbo sagt man ja die Anfahrschwäche nach, auch wenn ich sie nicht bestätigen kann. Da müsste der Sauger ja sogar besser sein...
Ich vergleiche z.B. mit unseren mindestens 10 Jahre alten 1 L Dienst-Polos mit irgenwas um die schlappen 50 PS. Die sind höchstens unwesentlich lahmer, wenn auch etwas leichter.

2. Bei einem Can-Bus System, wie es auch der Fünfi hat, müssen neue Komponenten an der Motorperipherie, wie die Drosselklappe, grundsätzich parametriert werden. Sie wird sonst nicht "erkannt" und es kann zu Fehlermeldungen kommen. Vielleicht geht es ja, wie schon geschrieben, versuchen.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: spargel am 09.02.2015, 21:14
Das geht ja in eine ähnliche Richtung wie die Manipulation des Pedals...

Nö, überhauptgarnicht.

Dem MSG wird gesagt: soviel und so schnell wird das Pedal getreten.
Der LMM und die Lambda melden ihre Werte ans MSG.
Das MSG stellt deutliche Abweichungen von den ihm programmierten Werten fest.

Ja wie jetzt? Was soll ich armes MSG den jetzt den Einspritzdüsen und der Drosselklappe sagen?

=> totale Überforderung => Ecu-Leuchte an und Fehler ablegen.


PUNKT
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Revilo am 09.02.2015, 23:27
Nö, überhauptgarnicht.

Dem MSG wird gesagt: soviel und so schnell wird das Pedal getreten.
Der LMM und die Lambda melden ihre Werte ans MSG.
Das MSG stellt deutliche Abweichungen von den ihm programmierten Werten fest.

Ja wie jetzt? Was soll ich armes MSG den jetzt den Einspritzdüsen und der Drosselklappe sagen?

=> totale Überforderung => Ecu-Leuchte an und Fehler ablegen.


PUNKT

Also ich hab bei unserem 5i bis jetzt noch keinen LMM (Luftmassenmesser) gefunden, denn der ist druckgeführt. PUNKT. Irgendwie kapier ich dieses Posting grad überhaupt nicht. :denk:

Die größte Herausforderung sehe ich beim Einbau einer größeren Klappe für den Leerlaufregler, denn da machen sich kleine Änderungen des Klappenwinkels am deutlichsten bemerkbar. Die 1,2er Klappe hat ca. 45mm die vom 1,4er ca. 48mm, das macht eine knapp 14% größere Querschnittsfläche. Das heisst haben beide Klappen die gleiche Stellung (egal welche) ist Fläche bei der 1,4er Klappe immer 14% größer. 14% Abweichung von der erwarteten Luftmasse sehe ich aber noch in einem Bereich, denn die Motorsteuerung ausregeln und teilweise adaptieren kann.

Ich mache mir diesbezüglich eigentlich auch keine Sorgen, nur vielmehr, dass die Adaption der Endanschläge manuell vorgenommen werden muss und nicht automatisch geschieht.

@redman
Den Punto55 den wir vorher hatten steckt der 500er auch nicht in die Tasche, aber ich finde er fährt völlig normal an. Das mit der Parametrierung ist mir schon klar, aber zunächst muss die Klappe mal ordentlich adapatiert werden, sonst hat man weil es ein sicherheitsrelevantes Teil ist schnell den Drosselklappennotlauf und da geht dann nicht mehr viel...
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: firefox am 10.02.2015, 07:51
habe jetzt die Pedalbox, wie sie Firefox eingebaut hat, bestellt. Hab schon mal versucht den Stecker vom Gaspedal zu lösen, hat nicht geklappt. Firefox weiß sicher wie er abgeht

...da siehst du ein Braunes Stück Plastik. Das musst du von der einen Seite anheben und dann kannst du es nach Oben schieben (ist schlecht zu erklären).Auf jeden Fall ist das so, dass sich der Stecker dann selbstständig aus dem Gegenstück hebelt. Du siehst das, wenn du die Pedalbox bekommst besser, weil da der gleiche Stecker verbaut ist.
Geht ganz einfach!  :thumbsup:
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: turbo-thom am 10.02.2015, 08:50
habe jetzt die Pedalbox, wie sie Firefox eingebaut hat, bestellt. Hab schon mal versucht den Stecker vom Gaspedal zu lösen, hat nicht geklappt. Firefox weiß sicher wie er abgeht

Wieviel km hat der wagen runter?

Warum wartest du das Einfahrmapping nicht hab sondern veränderst jetzt künstlich Das Anfahrprofil?
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: spargel am 10.02.2015, 08:59
Also ich hab bei unserem 5i bis jetzt noch keinen LMM (Luftmassenmesser) gefunden, denn der ist druckgeführt.

Da hast Du Recht. Darf nicht LMM heißen sondern MAP-Sensor.

Aber größerer Querschnitt bei gleicher Ansaugleistung gibt langsamere Strömung und somit weniger Unterdruck.
Ich bezweifle, daß das MSG die verschobenen Parameter alleine über die Lambdaregelung ausregeln kann.

Ob mit der Vollversion von MES die Drosselklappe angelernt werden kann? (Selbstadaption durchführen) Muß ich mal schauen...oder weiß das jemand?
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: firefox am 10.02.2015, 09:00
was soll denn ein Einfahrmapping sein?  :P
Wieso glaubt ihr, das sich das Ansprechverhalten am Gaspedal nach der Einfahrzeit ändern soll?
Ich habe euch ja schon beschrieben, was der Mechaniker gesagt hat. Er hat gesagt: Mit der Abgasnorm 6 wurde das Mapping für das elektronische Gaspedal geändert. Dadurch reagiert das Gaspedal auf Durchdrücken nicht weniger, sondern "nur" träger und langsamer. Genau das macht die Anfahrschwäche aus. Und nicht wie viele glauben, die Drehmomentschwäche. Der Motor kann eigentlich mehr, als ihm zugestanden wird. Genau das merkt man auch nach dem Einbau,der Gaspedalbox.
Gruss Firefox
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Revilo am 10.02.2015, 10:23
Ich denke auch, dass nur dieser Abstimmung die Euro6 erreicht wurde. An ein Einfahrmapping glaube ich auch nicht. Der Motor hat einfach sonst nichts, was ihm da helfen könnten, keine NW-Verstellung, usw.
Durch die träge Abstimmung fallen die Gradienten bei Lastsprüngen kleiner aus und es ist für die Motorsteuerung leichter vorzusteuern, bzw. nachzuregeln. Nichts ist schlechter für das Abgas wie die instationären Bereiche im NEFZ.
Was mich nur wundert ist, dass scheinbar nicht alle Euro6 1,2er da haben, oder es wird subjektiv sehr unterschiedlich wahrgenommen.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: turbo-thom am 10.02.2015, 11:07
Antrieb und Abgasperimter ändern sich nach zunehmender Kilometerleistung. Das hat auch Einfluss auf das Ansprechverhalten.

Die Hersteller haben dafür unterschiedliche "Gates" in der Programmierung vorgesehen.

Es gibt unterschieliche Varianten je nach Hersteller:
- Anzahl der Kalt/ Warrmlaufphasen
- Kilomerleistung
- Softwareupdates bei der 1. Inspektion durch den Vertragshändler
- Etc...

Bei dem simplen Motoren wird es eher das erste oder zweite sein.



Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: firefox am 10.02.2015, 11:16
Also meine Frau fährt einen Lounge 1,2 mit 7500 Km. Meiner ist ein 1,2 GQ mit 5000 Km auf der Uhr. Sie hat die gleiche Anfahrschwäche auch mit mehr Km. Und ich habe das bei mir mit der Pedalbox eliminiert. Wenn es wärmer wird, kommt da auch so ein Ding rein. Sie sagt, das meiner einfach besser anfährt und am Gas hängt. Und das stimmt genau so wie sie es sagt  :thumbsup:
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: 33-146 am 10.02.2015, 11:56
Hi,


...das ist Psycho Tuning  ;D

Nee - das nennt man schon seit Jahrzehnten:

Freifahren des Motors  :winkewinke:


Gruß
Thomi
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: miguelito am 10.02.2015, 12:42
Da hast Du Recht. Darf nicht LMM heißen sondern MAP-Sensor.

Aber größerer Querschnitt bei gleicher Ansaugleistung gibt langsamere Strömung und somit weniger Unterdruck.
Ich bezweifle, daß das MSG die verschobenen Parameter alleine über die Lambdaregelung ausregeln kann.

Ob mit der Vollversion von MES die Drosselklappe angelernt werden kann? (Selbstadaption durchführen) Muß ich mal schauen...oder weiß das jemand?

Ob nun LMM oder Unterdrucksensor, Spargel hat schon recht.
Mit Änderungen an der Sauggeometrie und der Eingangsparameter / Signale der Motorsteuerung wird wo reingegriffen wo man keinen Plan hat was man bewirkt:

Die Gemischaufbereitung ist ein komplexes mechatronisches Gesamtsystem, wo die mechanischen Dimensionen / Eigenschaften der Saugstrecke genau so in die Berechnung mit einfließen wie die gemessenen Umgebungsparameter (Saugrohrdruck) und letztendlich die berechneten Stellgrößen (Einspritzmenge, DK Stellung etc) beeinflussen.

D.h. die mechanischen Eigenschaften des Gemischaufbereitungssystems finden sich genau so in den Kennfeldern der Motorsteuerung wieder. Die OEMs lassen die Maschinen Tage und Wochenlang auf Prüfständen laufen um die Kennfelder zu ermitteln / optimieren. Verdreht man hier was passt das Kennfeld nicht mehr zur Realität.

Natürlich steht die Kiste nicht gleich bei kleinen Bastlereien (Schnorchel abschneiden?), weil die ECU wie oben schon erwähnt, über die Adaptionsparameter einiges kompensieren kann. Aber unterm Strich ist das ein stark exploratives Vorgehen: Man weiß nicht wirklich was man bewirkt dabei.

Ad DK Adaption - Klar sind die STGs im 5i über Bus vernetzt, alles andere wäre Steinzeit. Die DK ist jedoch (selbst im 5i) kein Busteilnehmer sondern "nur" ein Aktor der ECU. Die DK ist an der ECU rein analog angebunden: Stellwert über PWM and den Klappenservo. Die Rückemldung an die ECU / Istposition der DK meist ein simpler Poti.

Falls die DK parametriert werden müsste, dann sind es Parameter in der ECU. Ich bin aber ziemlich sicher, dass die nicht parametriert wird. Der DK Durchmesser geht über die Saugrohrgeometrie fix in die Kennlinie ein. Verändere die DK und die Steuerung rechnet mit falschen Werten... PUNKT ;)

ABER, wer gerne rumdrehen möchte klar  - Des Menschen Wille ist sein Himmelreich :)
LG
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Revilo am 10.02.2015, 13:25
Ich gebe ja zu, dass ich die Magneti-Software vom 500er nicht kenne, aber ich arbeite jetzt seit knapp 15 Jahren als Applikationsingnieur für Motorsteuerungen bei Conti (ehemals SiemensVDO) und ich kann mir nicht vorstellen, dass das die Italiener viel anders machen, wenn man mal davon absieht, dass sie das Zündsteuergerät auslagern.
Ich habe selbst schon am Prüfstand Untersuchungen zu verschiedenen DrKl-Durchmessern bei Motoren gemacht und aus meinen Erfahrungen kann ich sagen, dass die 14% noch im Adaptionsbereich liegen sollten. Und ich weiss auf was die OEMs bei der Abstimmung ihre Schwerpunkte setzen. Stationär ist das ganze kein Problem weil die Motorsteuerung des Saugrohrdruck schwarz auf weiss sieht. Aus den gelernten Werten im Stationären sollte die Motorsteuerung eigentlich in der Lage sein die Vorsteuerung entsprechen anzupassen. Werden die Adaptionsgrenzen überschritten kann es natürlich zu Fehlereinträgen mit Notlauf kommen.
Aber bevor es soweit ist, darf einem die Drosselklappenadaption keinen Strich druch die Rechnung machen, darum ist die zuerst mal am Wichtigsten. Die die Drosselklappe ja ein sicherheitsrelevantes Bauteil ist, sind dort zwei Potis (oder berührungslose Hallsensoren) verbaut, die gegenläufig ausgelesen und nach bestimmtem Algorithmen auf Plausibiltät geprüft werden. Stimmen diese bei der letzten DrKl.-Adaption gelernten Werte nicht mit denen der neuen Klappe (Toleranzen) überein, dann werden 7° eingestellt, Drosselklappennotlauf und man kann mit ein wenig mehr als Standgas zur Werkstatt humpeln...das möchte ich vermeiden. Bin mir aber sicher, dass es eine Möglichkeit gibt die Adaption auch ohne Werkstatttester anzustoßen...naja wie schon erwähnt, Versuch macht kluch.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: miguelito am 10.02.2015, 16:07
Hi Revilo,

ok danke für den interessanten Abriss, Punkt geht an Dich. Bin zwar auch aus der Steuerungstechnik aber nicht Automotive. D.h. die Annahmen habe ich aus meinen Erfahrungen abgeleitet. Wenn Du bei Conti bist hast natürlich den Einblick und da bin ich bei Dir, dass auch FIAT die Dinge nicht so viel anders machen wird.
Btw. die ECU für den 1.2l Quirl ist ohnehin von Bosch, wenn ich das noch richtig im Kopf hab. Zumindest bei unserem Ex-1.2l 5i aus 2008 war sie es.

Anlernen der DK könnte eventuell über die Adaptionstransaktion von ECUscan gehen. Zz hab ich leider kaum Zeit zu Hause zu basteln, vielleicht kann Dir aber jemand nachsehen, ob das unterstützt wird.


Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Vampyre42 am 10.02.2015, 16:36
Ich hatte einen 1,2er und das "Schubloch" kenne ich.

Dagegen hab ich mit einem K&N Sportfilter gearbeitet.

https://www.italiatec.de/17919_fiat-500-K-und-N-Sportluftfilter.htm (https://www.italiatec.de/17919_fiat-500-K-und-N-Sportluftfilter.htm)

Die "Gedenksekunde" war mit dem dann gegessen.
Er zog beim Gas geben dann gleich an.

Zusätzlich hab ich meine Möhre auch einen Ragazzon verpasst.

https://www.italiatec.de/20679_fiat-500-Ragazzon--Endschalldaempfer-1.htm (https://www.italiatec.de/20679_fiat-500-Ragazzon--Endschalldaempfer-1.htm)

Röhrt gut...  ;D

Damit war auch der 1.2er dann komplett ohne Anzugs-schwäche....
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: route66 am 10.02.2015, 17:50
also, Firefox hat mich überzeugt. Diese Woche kommt noch die Pedalbox. Einbauen und dann werde ich hoffentlich positives berichten.
Bin gespannt wie ein Flitzebogen.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Revilo am 10.02.2015, 18:04
Ich hab unserem zwei Einlässe ohne Verjüngung, Modifikation am Kasten selbst und einen BMC-Filter verpasst und wenn ich ganz ehrlich bin, grundlegend hat das das Verhalten nicht geändert, das ist dann schon eher auf einem sehr subjektivem Niveau. Gut er hatte ja nie dieses Problem der Anfahrschwäche.

Ich hatte einen 1,2er und das "Schubloch" kenne ich.

Dagegen hab ich mit einem K&N Sportfilter gearbeitet.

Die "Gedenksekunde" war mit dem dann gegessen.
Er zog beim Gas geben dann gleich an.
...


@route 66

Wie die Pedalbox bei  Dir wirkt bin ich auch gespannt.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: firefox am 10.02.2015, 18:08
also, Firefox hat mich überzeugt. Diese Woche kommt noch die Pedalbox. Einbauen und dann werde ich hoffentlich positives berichten.
Bin gespannt wie ein Flitzebogen.

...ich bitte um dein Feedback nach dem Einbau.
Ich fahre in der Einstellung
Sport und dann auf 1. Das heisst, man kann noch auf Sport 2 und 3 gehen, wenn einem das zu wenig ist. und danach dann noch auf Sport+ 1,2und 3.
Also du wirst sicher nicht enttäuscht sein, denke ich.
Auf Sport+ kannst du burn outs machen,wenn du das willst. Natürlich alles immer im Rahmen der 69 PS, aber es geht.
Ich habe die 195-er Reifen vom Sport drauf und die sind noch etwas Breiter als die vom Lounge. Bei meiner Frau geht das nicht, weil er sich beim auskuppeln, eine Gedenksekunde gönnt.
Ich bin gespannt, was du zu berichten hast.
Gruss Firefox
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: spargel am 11.02.2015, 01:18
Soweit mir bekannt ist, hat der 69PS 1,2er eine durch Fliehkraft/Drehzahl verstellbare Nocke, weswegen er auch kein Freiläufer mehr ist.
Im Gegensatz dazu die 55PS / 1,1 und 60PS / 1,2 Motoren aus dem frühen 169er Panda mit starrer Nocke.

Deswegen muß beim Steuerriementausch zusätzlich die NW blockiert werden, bei den älteren Semestern gibt es nur eine Markierung und gut.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: miguelito am 11.02.2015, 07:23
Ich dachte VFD hat nur der 1,4l, der 1,2l hat ne starre Einlass-NW? Aber über den 1,2l 69PS wurde ja schon viel gerätselt: Freiläufer ja/nein etc :) Ich weiß es nicht, müsste mal einen sehen mit Kopf ab ;)

Grüße
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Revilo am 11.02.2015, 09:54
Ich glaube Spargel hat recht  :thumbsup:, das NW-Rad sieht aus als wäre dort ein Verstellmechanismus integriert und das runde Teil (das ich immer für eine schaltbare Kurbelgehäuseentlüftung gehalten habe) wird das Schaltventil zu sein. Der NW-Sensor scheint hinten irgendwo zu sitzen, weil da an der NW der Halbmond dran ist.

(http://halbmeterpruegelanlage.de/bilder/car/bilder_Forum500/zylinderkopf_fiat500_5.JPG)

(http://halbmeterpruegelanlage.de/bilder/car/bilder_Forum500/zylinderkopf_fiat500_4.JPG)

(http://halbmeterpruegelanlage.de/bilder/car/bilder_Forum500/ventildeckel_500_1_2_oben.jpg)
(http://halbmeterpruegelanlage.de/bilder/car/bilder_Forum500/ventildeckel_500_1_2_unten.jpg)

(http://halbmeterpruegelanlage.de/bilder/car/bilder_Forum500/NW_sensor.JPG)

Es gibt es aber auch Varianten dieses Motors ohne Verstellung (z.B. der Grande Punto 1.2), die besitzen oben beim NW-Rad noch irgendeinen Sensor/Aktuator, allerdings fehlt das Schaltventil hinten. Der 500er und der Grande Punto 1.4 haben aber die Verstellung.

(http://halbmeterpruegelanlage.de/bilder/car/bilder_Forum500/1038-290513-161820-541-PTIMG.jpg)

(http://halbmeterpruegelanlage.de/bilder/car/bilder_Forum500/grande_punto_1_2.jpg)

(http://halbmeterpruegelanlage.de/bilder/car/bilder_Forum500/fiat-grande-punto-.jpg)


Aber selbst wenn er eine NW-Verstellung hat, dann sind die Möglichkeiten bei einem Motor mit nur einer Nockenwelle stark begrenzt (sieht man mal von eher theoretischen Sachen wie verschiebbare Nocken, koaxialer Aufbau, etc ab, die der 500er definitiv nicht hat). Man kann die Überschneidung nicht beeinflussen, sondern nur die Steuerzeiten insgesamt Richtung früh oder spät stellen.
Kann jemand mal eim Foto von einem Euro6-Motorraum posten??
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: horsgirly am 11.02.2015, 11:04
und ich dachte, das läge an meiner unfähigkeit einen benziner zu  fahren :pfeif: (bin vorher meistens diesel gefahren).
bin beruhigt, dass es am auto liegt ;D
abgewürgt hatte ich den nur einmal, seit dem sehen meine starts häufig die eines anfänger aus: zu viel gas, zu spätes einkuppeln. inzwischen hab ich mich wohl daran gewöhnt und es klappt besser.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: spargel am 11.02.2015, 11:39
Ahoi Revilo!

Danke für die guten Bilder! :thumbsup:
Wird also der Nockenwellenlageröldruck benutzt, um über das Magnetschieberventil die Steuerzeit zu verschieben.
Jetzt hätte ich nur noch gerne ein Bild der Übertragung auf den Verstellmechanismus und eines von selbigem selbst.

Der gelb markierte Sensor ist der NW-Sensor. Ich habe mich schon gefragt, wo der bei den neueren Motoren hin ist, oder ob das MSG ohne auskommt. :denk:
Nu ist alles klar.

Gruß vom spargel
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: miguelito am 11.02.2015, 12:01
@Revilo,

hey auch danke für die super Bilder!
Und ich dache schon das Teil wäre der NW Sensor - Dachte mir schon: So ein Fettes Teil und auch noch so komisch schräg angeflanscht..
Am Bild sieht man super, dass es ein Magnetventil ist.

@Spargel: Am Bild vom Ventildeckel oben siehste die 2 Ölkanäle vom Magnetventil Richtung Ende des Ventildeckels, direkt ober dem Öldeckel.
Am Bild Ventildeckel unten / 1. Bild vom Kopf siehste schön den Übergang der beiden Kanäle vom Kopf in den Deckel zum Schaltventil. Am höchsten Punkt der Lagerschale direkt hinter dem MW Rad. Die NW muss in diesem Bereich hohlgebohrt sein. Der Ölkanal geht durch die Lagerschale auf eine Nut in der NW, die das Öl aufnimmt und über eine Bohrung in die Hohlbohrung in der Mitte der Welle Richtung NW Rad leitet.

Das Rad selber wird unter der Abdeckung ne einfache Kombi aus Kolben / Hebel und Rückstellfeder haben, die den Zahnkranz gegen die Radnabe verdreht.

So, jetzt wissen wir endlich, wo die Mehr PS beim "neuen" 1.2l gegenüber den alten 60PSer kommen.
Und, dass der neue 1,2l wahrscheinlich kein Freiläufer mehr ist.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: spargel am 11.02.2015, 12:19
Hohlbohrung
(http://www.desismileys.com/smileys/desismileys_3502.gif) (http://www.desismileys.com/)
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Revilo am 11.02.2015, 12:49
Ich würde sagen, jetzt wissen wir endlich woher die 4 Mehr PS des 500er 1,2l 8V zum 1,2l 8V des Grande Punto (ältere Modelle, die aktuellen haben inzwischen auch die 69PS Maschine) kommen, wo die Motoren doch auf den ersten Blick völlig identisch aussehen. Immerhin gab es ja bereits beim PuntoI Typ 176 einen 1,2l 8V der 74PS hatte, allerdings auch nur Euro2.

http://www.auto-data.net/de/?f=showCar&car_id=7001

Ich vermute auch, dass ein Zahnriemenschaden beim neuen 1,2l mit krummen Ventilen endet, egal ob mit (11,1:1) oder ohne NW-Verstellung (11,0:1).

http://halbmeterpruegelanlage.de/bilder/car/bilder_Forum500/Fiat500_1.2_8V_51kW_09.07.pdf

http://halbmeterpruegelanlage.de/bilder/car/bilder_Forum500/GrandePunto_1_2_8V_AD_12_06.pdf

...
So, jetzt wissen wir endlich, wo die Mehr PS beim "neuen" 1.2l gegenüber den alten 60PSer kommen.
Und, dass der neue 1,2l wahrscheinlich kein Freiläufer mehr ist.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Semmelchen am 11.02.2015, 20:37
...............
Was mich nur wundert ist, dass scheinbar nicht alle Euro6 1,2er da haben,...............
Dieser Unterschied würde mich auch interessieren

...............
 oder es wird subjektiv sehr unterschiedlich wahrgenommen.
Spielt mit Sicherheit eine Rolle, aber doch nicht so extrem, daß es richtige Anfahrtsprobleme mit Abwürgen des Motors gibt.
Darum wieder s.o.

Weiß jmd. zufällig, seit wann es diesen Motor als Euro6 gibt?
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Revilo am 11.02.2015, 21:52
Auf der Insel zieht das ja ganz schöne Kreise...

http://www.bbc.co.uk/programmes/articles/2KDpdL4nHCqGzWy8tWYTGnT/fiat-500

http://www.motoringresearch.com/car-news/fiat-500-powerful-enough-hills-says-bbcs-watchdog-1107954951

http://www.raccars.co.uk/news/article/3038/fiat-500-can-not-get-up-hills
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: spargel am 12.02.2015, 01:41
Hab grad mal nachgesehen:
Im Simulationsmodus der MES Vollversion ist ein Anlernen der Drosselklappe möglich.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Revilo am 12.02.2015, 07:55
Ist MES die Diagnose-SW von Fiat? Was braucht man eigentlich noch an Hardware?
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Matz500 am 12.02.2015, 10:28
Hallo Revilo,

schau mal hier (http://electronic-fuchs.de/epages/e87b02f8-46da-4792-be6d-42392d89d882.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/e87b02f8-46da-4792-be6d-42392d89d882/Categories/PRODUKTE/%22MULTIECUSCAN/ALFAOBD%22)

Du brauchst das Interface und die Adapter, damit Du alles auslesen kannst.
MES ist nicht von FIAT.

MfG
Mirko
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: miguelito am 12.02.2015, 12:18
Hallo,

ich benutze Multi ECU Scan (vorher FIAT ECU Scan) seit wir einen 5i vor ~4 Jahren angeschafft haben. Ohne verfügbare Diagnoselösung kaufe ich kein Auto.

Es handelt sich hierbei um die Entwicklung eines findigen Kerls der die proprietären Services der FIAT OBD nachentwickelt hat (Wohl Reverse Engineering mit einer laufenden Examiner Version - Wie auch immer ;) )

Die Soft hat einen recht hohen Abedeckunggrad bzgl Modelle / Module. Jetzt kommen endlich die ersten für den 500L :)

Ich ahb das Teil vor 4 Jahren direkt beim Entwickler registriert 40 oder 50 Takken. Für den Aufwand, den eine solche Entwicklung kostet ein lachhafter Preis. Als Diagnosekopf kannste jedes beiebige ELM327 basierte IF kabelgebunden / kabellos nehmen.

Die Soft fährt den ELM ohnehin im transparent mode, d.h. verwendet den Chip nur als Bus Transceiver. Die eingebaute Protokollfunktionalität des ELM funktioniert ja nur für die standardisierten, abgasrelevanten DIDs. Das FIAT proprietäre Zeuch also die restlichen 95% musste er selber raus tüfteln.

Ich hab irgendein Teil von eBucht. Musste bei meinem allerdings einen falsch eingebauten Busterminator raus löten, bevor er lief..

Hab einen Umschalter für die beiden Diagnosesubbusse gleich in den Stecke reingebaut. Damit fallen die dämlichen Adapterkabel weg. (Die ECUs des 5i sind am OBD Stecker auf 2 physikalisch getrennte DCANs aufgelegt) - mal schauen, irgendwo hatten wir das Thema schon mal.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: miguelito am 12.02.2015, 12:28

http://www.forum500.de/community/index.php/topic,6902.msg229815.html#msg229815

Irgendwo hab ich auch ein Bild vom Stecker mit Umschalter, aber garade nicht gefunden.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Revilo am 12.02.2015, 14:35
Ein Kollege wird mir das mal aus seinem Neujahrsurlaub mitnehmen...

http://item.taobao.com/item.htm?spm=a1z10.3-c.w4002-9585256278.33.QO3dly&id=17428776298
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: miguelito am 13.02.2015, 09:49
Stimmt, bei denen ist Neujahr ja etwas später. Allerdings hat da das komplette Land geschlossen, was ich so gehört habe ;)

Dann hoffe ich, dass die den falschen CAN Terminator nicht mehr verbauen. Damals waren zumindest immer die chinesischen Teile von dem Problem betroffen ;(
Gut kopieren aber ohne Sinn und Verstand  :undweg:
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Revilo am 13.02.2015, 11:27
Bestellt hat er es schon, sollte also noch rechtzeitig zu ihm (in China) geliefert werden.

Ist der CAN vom 500er so empfindlich? Habe schon in der Arbeit schon gemessen ohne Terminator, oder mit einem zweiten parallel (also 60Ohm), weil es hieß da wäre keiner drin obwohl es einen gab und trotzdem hat´s funktioniert. Hängt sehr von der Robustheit des Systems ab.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: miguelito am 16.02.2015, 08:14
Nein, der 5i DCAN macht keine Probleme. Ad "empfindlich": Busterminierung ist ein erschöpfendes Thema :) Für die kurze Strecke Tester (PC) bis DCAN Gateway (wo m.E. - jetzt ohne Schaltplan vermutet - keine Stichleitungen abgehen etc) würd ich auch ohne Messung sagen, jo der is unempfindlich wenn wir uns da auch ohne korrekter Terminierung dran klemmen.

Das Problem mit den Chinateilen war (zumindest vor ~3 Jahren), dass die einen falschen Terminator rein gehauen haben. Und dann hat scheinbar fröhlich einer vom anderen kopiert (Kopieren können sie ja die Chinesen ;) ). Jedenfalls ging da gar nix an der CAN Schnitte des Adapters, kein Pegel mehr übrig. Ich hab den Terminator einfach ausgelötet, d.h. ich fahre zZ ohne Terminator diagnosekopfseitig, Verbindung klappt anstandslos (Habe die Pegel aber nie gemessen).
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: firefox am 18.02.2015, 14:29
Hallo Route66,
gibt es schon was Neues von dir zu berichten?
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: route66 am 21.02.2015, 12:54
Hallo Firefox, war die ganze Woche unterwegs. Mittlerweile ist die Pedalbox bei mir angekommen. Der schweizer Zoll hat mich noch mal 60 Franken gekostet.
Schweiz halt, da geht nichts ohne Kohle. So, nun kam die böse Überraschung. Die Stecker der Box passen nicht auf das Teil am Gaspedal. War natürlich erst mal ein Schock. Mit der Firma BMS Racing in Moers habe ich noch nicht telefoniert oder gemailt. Ich hatte alle relevanten Daten vom Auto durchgegeben. Beim Baujahr steht ja nur ab 2007. Ich nehme an, es hat sich schon was geändert bei Bj. 2014. Aber deiner ist ja auch Bj. 2014, und die Stecker haben anscheinend gepasst.Der Stecker vom Auto hat eine rechteckige Form. Zum Lösen muss man den orangen Knopf an der forderen Stirnseite halb herausziehen. Dann kann man den Stecker nach oben herausziehen. Die Stecker der Box sind seitlich abgerundet, haben also eine ganz andere Form.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: route66 am 21.02.2015, 13:05
ich bins noch mal, Firefox, Du wohnst doch in Moers, wo auch BMS Racing seinen Sitz hat. Hast Du evt. einen guten Draht zu denen?. Muss ja die Pedalbox wieder zurückschicken.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: firefox am 21.02.2015, 14:01
...ja, das ist bei mir um die Ecke und ich habe meine Pedalbox auch daher. Sind 500m von mir weg. Wenn ich was für dich tun kann, gib mir bescheid.Gib mir mal die Nr. die auf dem Karton steht. Ich habe meinen Karton noch in der Garage. So könnte ich mal vergleichen.
Gruss Firefox
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: route66 am 21.02.2015, 14:16
Hallo Firefox, danke für die schnelle Antwort. Hast Du Dir mal die Bilder angeschaut?, sieht dein Stecker am Auto auch so aus?
Auf dem Karton ist folgender Aufkleber: Article: PedalBox- PB-3761,  Article-No.: 10423761 61149
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: firefox am 21.02.2015, 14:19
schick mir mal eine PM mit deiner Mail Adresse. Ich schick dir mal 2 Bilder
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: route66 am 03.03.2015, 19:55
Hallo zusammen,
vorneweg: es funktioniert!!!!!!!!!!!!!!!!!!. Nach dem nun die Pedalbox mit den richtigen Steckern eingetroffen ist, hier mein Feedback.
Einbauen kinderleicht, Programm einstellen und los mit einem ganz anderen Anfahrgefühl. Man muß keine Angst mehr haben den Kleinen
an der Kreuzung abzuwürgen. Meine Frau, die den Fiat ja hauptsächlich fährt, ist hellauf begeistert. Die Investition hat sich gelohnt.
Danke nochmal Firefox für den Tipp. Ich kann die Pedalbox nur weiterempfehlen und mit 200,-€ auch nicht übermäßig teuer.
Grüße aus der Schweiz
route66
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Piano am 03.03.2015, 20:36
Naja, ich finds aber schon heftig, dass man 200,- extra zahlen muss, um seinen lahmen 69 PS 5i flott zu kriegen :plemplem:
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: firefox am 04.03.2015, 08:58
Hallo zusammen,
vorneweg: es funktioniert!!!!!!!!!!!!!!!!!!. Nach dem nun die Pedalbox mit den richtigen Steckern eingetroffen ist, hier mein Feedback.
Einbauen kinderleicht, Programm einstellen und los mit einem ganz anderen Anfahrgefühl. Man muß keine Angst mehr haben den Kleinen
an der Kreuzung abzuwürgen. Meine Frau, die den Fiat ja hauptsächlich fährt, ist hellauf begeistert. Die Investition hat sich gelohnt.
Danke nochmal Firefox für den Tipp. Ich kann die Pedalbox nur weiterempfehlen und mit 200,-€ auch nicht übermäßig teuer.
Grüße aus der Schweiz
route66

es freut mich, wenn ich dir helfen konnte. Das es funktioniert, wusste ich ja vorher schon  ;)
Viel Spass mit dem jetzt spritzigerem 500-er  :winkewinke:

@Piano natürlich hast du nicht ganz unrecht mit deiner Aussage, aber dennoch besser einmal gezielt was dagegen zu tun, als sich bei jedem Anfahren darüber zu ärgern. Das ist eben der Preis, für die in der Welt so lang erwartete Euro 6 Norm  :plemplem:
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: miguelito am 05.03.2015, 11:52
Denke auch, dass das ne Konsequenz der auf Euro 6 getunten Maschine ist.

Die Maschine ist ein paar Tage / Wochen am Prüfstand am Dyno gehangen und hat die vorgegebenen Fahrzyklen lt Abgasnorm abgelaufen. Dabei wurde solange am Kennfeld geschraubt bis sich Euro 6 gerade noch ausging ;)
Dabei ist dann einfach diese Motorcharakteristik rausgekommen. Übergang in den Teillastbereich etwas zäh..

Nachdem am Prüfstand die Eingangssignale (wie z.B. Fahrerwunsch) natürlich mit simuliert werden (Kennlinie Geber) ist das Teil jetzt mit der Pedalbox wahrscheinl. nicht mehr Euro 6. Nur: wen kratzt es..
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: firefox am 05.03.2015, 16:06
Denke auch, dass das ne Konsequenz der auf Euro 6 getunten Maschine ist.

Die Maschine ist ein paar Tage / Wochen am Prüfstand am Dyno gehangen und hat die vorgegebenen Fahrzyklen lt Abgasnorm abgelaufen. Dabei wurde solange am Kennfeld geschraubt bis sich Euro 6 gerade noch ausging ;)
Dabei ist dann einfach diese Motorcharakteristik rausgekommen. Übergang in den Teillastbereich etwas zäh..

Nachdem am Prüfstand die Eingangssignale (wie z.B. Fahrerwunsch) natürlich mit simuliert werden (Kennlinie Geber) ist das Teil jetzt mit der Pedalbox wahrscheinl. nicht mehr Euro 6. Nur: wen kratzt es..

Stimmt sicher. Mich kratzt es natürlich nicht, wenn jetzt die Euro 6 Norm vielleicht nicht mehr erfüllt wird  :aetsch:
Die Leute bei Fiat, oder der EU, hat es ja auch nicht interessiert, wie sich das beim Endnutzer auswirkt   :plemplem:
So what  :thumbsup:
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: bertb am 05.03.2015, 20:32
 :winkewinke: erstmal in die Runde. Tolles Forum...

...mal ne ganz andere Frage:

Tritt dieses Problem auch beim 0,9 TA 85 PS auf?

Habe meinen Kleinen seit 4 Wochen und "bilde" mir ein, ebenfalls dieses Problem zu spüren. Dazu muss ich sagen, daß ich vorher 14 Jahre einen Passat Diesel gefahren habe. Aber auch nach knapp 1000 km komme ich iwie mit diesem Loch nach dem Schalten nicht richtig klar  :winsel:

In der Bucht gibt es für meinen das gleiche Teil, wie firefox beschrieben hat:
http://www.ebay.de/itm/351101020964?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&fromMakeTrack=true

VG bert
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: redman am 05.03.2015, 21:06
Herzlich willkommen  :winkewinke:

Ich fahre den 85 PS TA und kann mich nicht beschweren. Anders als mein 2 Liter Diesel Kombi ist es natürlich schon.

Allerdings fahre ich mit der Dualogic und da macht es sich weniger bemerkbar.

Ist das derselbe Box-Hersteller? Bin da immer ein bisschen skeptisch, habe aber damit keine Erfahrungen.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: bertb am 05.03.2015, 21:16

Ist das derselbe Box-Hersteller? Bin da immer ein bisschen skeptisch, habe aber damit keine Erfahrungen.

Ja, ist der gleiche Hersteller/Vertreiber/Anbieter wie bei firefox.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: turbo-thom am 06.03.2015, 06:08
:winkewinke: erstmal in die Runde. Tolles Forum...

...mal ne ganz andere Frage:

Tritt dieses Problem auch beim 0,9 TA 85 PS auf?

Habe meinen Kleinen seit 4 Wochen und "bilde" mir ein, ebenfalls dieses Problem zu spüren. Dazu muss ich sagen, daß ich vorher 14 Jahre einen Passat Diesel gefahren habe. Aber auch nach knapp 1000 km komme ich iwie mit diesem Loch nach dem Schalten nicht richtig klar  :winsel:

In der Bucht gibt es für meinen das gleiche Teil, wie firefox beschrieben hat:
http://www.ebay.de/itm/351101020964?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&fromMakeTrack=true

VG bert

Ich denke das liegt eher am Turboloch des TA.

Ich selber habe auch bis jetzt nichts dergleichen verspührt.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: firefox am 06.03.2015, 09:03
Hallo zusammen,
wie es sich beim 0,9-er Twin Air verhält kann ich nicht sagen, allerdings ist die Box dieses Herstellers, auf jeden Fall
genau das, was es auch verspricht. Zudem unzählige Möglichkeiten, das Verhalten des Gaspedals genau auf seine
Persönlichen Wünsche einzustellen.
Ich kann nur sagen, das es bei meinem 1,2-er super funktioniert. Bestell dir das Teil doch einfach und stecke es an.
Falls es nicht den gewünschten Effekt hat, kannst du es ja wieder zurück schicken.
Gruss Firefox
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: bertb am 06.03.2015, 10:11
Okay, danke für die Info. Werde das wohl mal ausprobieren...Denke schon die ganze Zeit, ich kann kein Auto fahren. Hab schon versucht zu tricksen, indem ich Gas gebe, wenn das Kupplungspedal halb durchgedrückt ist und solchee Sachen. Aber das ist kaum des Pudels Kern, oder?

VG
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: bertb am 06.03.2015, 10:16

Ich kann nur sagen, das es bei meinem 1,2-er super funktioniert.

Gruss Firefox

Wo hast du denn die Bedieneinheit versteckt bzw. gelagert?
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: firefox am 06.03.2015, 11:15
Wo hast du denn die Bedieneinheit versteckt bzw. gelagert?

Ich habe sie Links, wo das kleine Ablagefach ist hin gemacht. Praktisch gesehen, hinter dem Blinkerschalter. Die Verkleidung kann man so abziehen.
Habe noch mit einer Rundfeile, eine kleine Kerbe für das Kabel gemacht und gut wars.
Gruss Firefox

PS: So wie du das beschrieben hast, war es bei mir auch. Das ist dann danach Geschichte. Es liegt einfach daran, dass das Gaspedal deine Impulse
sehr langsam umsetzt. Du müsstest als eher Gas geben, aber das macht man nicht, weil es für die Kupplung schlecht ist und weil es so aussieht,als
könnte man das nicht besser  ;D
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: bertb am 11.03.2015, 12:34
So, Box ist da und... passt nicht. Lt. DTE wurden beim 500er verschiedene Gaspedal-Stecker verbaut, die man aber wohl nicht zeitlich o.ä. begrenzen bzw. zuordnen kann und von 50 verkauften würde eine nicht passen. Okay, die nächsten 49 Käufer werden sich freuen  :wall:
Neue Box wird rausgeschickt :gaehn:

VG bert
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: bertb am 13.03.2015, 12:22
DHL war gerade da, richtige Box eingebaut und...läuft! Erste Probefahrt über 2-3 Kilometer hat mich schwer beeindruckt, jetzt noch das Feintuning ausprobieren und sich freuen  :thumbsup:

Ist wirklich so, wie DTE sagt, Gasannahme klappt sofort u. die "Gedenksekunde" ist Geschichte. Toll!!

VG bert
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: firefox am 13.03.2015, 13:40
DHL war gerade da, richtige Box eingebaut und...läuft! Erste Probefahrt über 2-3 Kilometer hat mich schwer beeindruckt, jetzt noch das Feintuning ausprobieren und sich freuen  :thumbsup:

Ist wirklich so, wie DTE sagt, Gasannahme klappt sofort u. die "Gedenksekunde" ist Geschichte. Toll!!

VG bert

...schön das es jetzt geklappt hat und du jetzt auch mehr Spass an deinem 500-er hast.
Ich fahre in der Einstellung Sport (Gelb) und dann +1 (eine Grüne Diode an) Passt bei meinem 1.2-er am Besten.
Gruss Firefox
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: caki am 02.08.2015, 19:28
Hallo zusammen,

hab mir für meinen 1.2er jetzt auch eine Pedalbox zugelegt.
Gibt es beim abziehen des Steckers am Gaspedal einen Trick?

Bekomms irgendwie nicht abgezogen (da es aus Plastik besteht will ich auch nicht zu ruppig drangehen)

Hat jemand eine Anleitung?

Gruss
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: firefox am 04.08.2015, 13:59
...du musst das Braune Plastik Teil von einer Seite her hochklappen, dann kommt der Stecker raus  :thumbsup:
Gruss Firefox
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: caki am 04.08.2015, 20:31
Hi, danke für den Hinweis !

Werd´s morgen gleich  mal probieren
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Revilo am 13.04.2016, 13:27
Gibt´s zu den Thema eigentlich was neues? Konnte das mit einem SW-Update zwischenzeitlich behoben werden? Eine Kollegin will sich so einen kaufen.....
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Michi am 13.04.2016, 17:31
Ich hatte 2 Tage als Leihwagen einen 1.2er Euro 6. Ich wollte aussteigen und schieben, geht gar nicht mehr! Da war mein alter 1.2er mit Euro 5 deutlich agiler! Da würde ich ohne Frage lieber einen TA nehmen!
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: redman am 13.04.2016, 17:47
Deswegen hatte ich mich nach der Probefahrt auch für den TA entschieden. Der 1.2er zog wirklich nicht die Wurst vom Teller. :nenene:
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Martin am 14.04.2016, 00:27
@Revilo: Es wundert mich ein wenig, daß Du diese Frage stellst, da Du ja selbst einen 1,2 fährst. Uups, Du fährst ja einen 1,2 Abarth...  ;D
Durch Euro 6 haben eigentlich alle Motoren etwas an Spritzigkeit verloren. Auch meinen jetzigen TwinAir (BJ Ende 2014) muß ich etwas mehr treten.
Den 1,2 habe ich vor ein paar Jahren gefahren, also die Euro 5-Version. Positiv fand ich nur das Anfahren an sich, da er etwas mehr Hubraum hat.
Wenn man mit dem TA ein paar mal angefahren ist, weiß man aber wie es geht. Und ab knapp 2.000 U/min ist der TA 85 eh im Vorteil, weil der Lader einsetzt.

Ich meine, deine Kollegin sollte es nach ihrem Fahrprofil entscheiden: Wenn Sie hauptsächlich Stadtverkehr fährt, den 1,2 nehmen, da der da wahrscheinlich weniger verbraucht.
Wenn Sie etwa gleich viel oder mehr über Land und Autobahn fährt, macht da jedenfalls der TA mehr Spaß
und braucht da auch nicht mehr.

Gruß
Martin
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: miguelito am 14.04.2016, 06:38
Den TA soll sie aber auf jeden Fall ne längere Strecke probefahren. Die Knatterbüchse ist in Bezug auf Geräuschentwicklung und Laufkultur echt net jedermanns Sache. Eher was für eingefleischte Vespa Fahrer ;)
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Revilo am 14.04.2016, 08:51
@Revilo: Es wundert mich ein wenig, daß Du diese Frage stellst, da Du ja selbst einen 1,2 fährst. ....

Wie der 1,2 geht weiss ich sehr wohl. Allerdings geht es in diesem Thread ja um die Anfahrschwäche des 1,2er speziell nach der Umstellung auf Euro6 und die scheint sich, wenn man das so liest als recht störend auszuwirken. Und ich habe einen der der ersten 500C, also auf jeden Fall noch Euro5 und ohne Anfahrschwäche.

Und meine Frage bezieht sich auch speziell auf den aktuellen 1,2er mit Euro6.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Wolfmother71 am 14.04.2016, 10:26
Den TA soll sie aber auf jeden Fall ne längere Strecke probefahren. Die Knatterbüchse ist in Bezug auf Geräuschentwicklung und Laufkultur echt net jedermanns Sache. Eher was für eingefleischte Vespa Fahrer ;)


Das mit der Knatterbüchse hat sich nach einer zusätzlichen Dämmung im Motorraum relativiert.
Durfte vor kurzem einen Panda mit TA fahren. Der war laut, aber unser TA von 2014 nicht.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Michi am 14.04.2016, 10:58

Das mit der Knatterbüchse hat sich nach einer zusätzlichen Dämmung im Motorraum relativiert.
Durfte vor kurzem einen Panda mit TA fahren. Der war laut, aber unser TA von 2014 nicht.
Genau so isses! Unsere Probefahrt haben wir in einem alten TA gemacht, da war keinerlei Dämmung mit drin, das war dann von der Geräuschkulisse her schon "sehr sportlich" ;) . Unser TA ist aber extrem leise, mir sogar schon fast zu leise und auf langen Strecken sehr angenehm! Sogar angenehmer als mein 595, was wohl arg am Record Monza liegt  :pfeif: . Ich würde mir auf alle Fälle eine kleinen TA holen statt eines 1.2er Euro 6. Die Verbrauchswerte, die ich an den zwei Tagen mit dem 1.2er hatte, waren ähnlich wie zum TA meiner Frau und ist fast die gleiche Strecke gewesen! Und vom Sound her finde ich den TA deutlich besser! ;)
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: miguelito am 14.04.2016, 13:20

Das mit der Knatterbüchse hat sich nach einer zusätzlichen Dämmung im Motorraum relativiert.
Durfte vor kurzem einen Panda mit TA fahren. Der war laut, aber unser TA von 2014 nicht.

Ah, ok! Muss mal wieder so ein Teil der aktuellen Generation fahren.
Als die Nachbarin ihren TA 2011 ziemlich zeitgleich mit unserem 4 Zyl bekam wollt ich schon hinlaufen und fragen, ob das Teil schon auf allen Pötten läuft  :undweg:
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Martin_HH am 14.04.2016, 15:15
Diese "Anfahrschwäche" haben alle Fiat 500. Mit steigender Euronorm hat das leider weiter zugenommen. Letztendlich ist das nur eine elektronische Verzögerung bei der Gasannahme.
Beim Abarth 500 haben wir eine Verzögerung von bis zu 1,64 Sekunden gemessen  :winsel: Das ist die absolute Hölle.
Aus eigener Erfahrung kann ich jedem nur empfehlen mal das GP1 Gaspedalmodul von Novitec zu testen. Aktuell gibt es das für alle Foristen derzeit noch zum Sonderpreis von € 179,- statt € 199,-. Einfach mal den Thread "Schneller ind den Frühling" anschauen.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Revilo am 15.04.2016, 11:13
Nun, ich kann unserem 500er keine ausgeprägte Anfahrschwäche attestieren. Klar keine Seilzugdrosselklappe, sondern E-Gas, aber nicht schlechter als andere Fahrzeuge die ich mit dieser Technik gefahren bin. Direkten Vergleich habe ich mit dem Fabia der Schwägerin, zwar ein 3-Zylinder aber identischer Hubraum/Leistung/Euro5 und der fährt genauso an.

Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: firefox am 16.04.2016, 11:18
Hallo
Also wenn das so ist, solltest du mal einen 500-er mit der Pedal Box fahren, dann wirst du sehen, wie "anders" das sein kann.
Und das der Fabia deiner Schwägerin sich auch so verhält, heisst ja nicht,das der Fiat das nicht hat, sondern das der Skoda, sich
auch so verhält. Wie gesagt, erst mal mit Pedal Box testen, dann siehst du den Unterschied. Du glaubst, das der 500-er mit 15 PS
mehr aus dem Stand los geht.
Nicht das wir uns falsch verstehen, das verschafft nur unten raus ein schnelleres Ansprechverhalten am Gaspedal. Das hat mit Leistungssteigerung
nichts zu tun. Aber zeigt sich eben beim Anfahren so  :thumbsup:
Gruss Firefox
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Der Jens am 07.08.2016, 09:51
Wir sind gestern einen 500C mit dem Basis-Motor gefahren. Aktuelles Modell, also das Facelift.
Ich habe dabei gezielt auf die Reaktionen des Motors und generell das Anfahrverhalten geachtet: außergewöhnliche Verzögerungen oder besondere Trägheit gab es bei dem Vorführer nicht.

Natürlich hängt der Motor nicht so am Gas wie ein Vergaser-Motor aus den 70er oder 80er Jahren, aber gemessen an anderen modernen Autos ist die Gasannahme absolut in Ordnung.

Was mich an dem Motor ein wenig stört ist die arg lange Übersetzung. Der zweite Gang geht bis Tacho 95 und die Höchstgeschwindigkeit wird bereits im 4. Gang erreicht. Eine 10% kürzere Übersetzung würde dem Wagen sicher gut tun (auch wenn der Normverbrauch dann leicht steigen würde).

Und insgesamt ist der Motor zwar ein angenehmer Begleiter für ruhiges Fahren, ein Spaßfaktor geht von ihm aber nicht aus.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Martin_HH am 07.08.2016, 10:51
Ich habe diverse Fahrzeuge bzgl. der Gasannahme gemessen. Aus dem Fiat Konzern gibt es nicht trägeres als den 500. Die Gasannahme verzögert sich hier bis zu 1,6 Sekunden  :o
Es soll aber tatsächlich Menschen geben die das nicht als störend empfinden  :undweg:
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Der Jens am 07.08.2016, 11:01
Ich habe diverse Fahrzeuge bzgl. der Gasannahme gemessen. Aus dem Fiat Konzern gibt es nicht trägeres als den 500. Die Gasannahme verzögert sich hier bis zu 1,6 Sekunden  :o
Es soll aber tatsächlich Menschen geben die das nicht als störend empfinden  :undweg:
Eine Verzögerung dieser Größenordnung war beim Vorführer definitiv nicht vorhanden. Möglichweise wurde beim Facelift eine verbesserte Software eingeführt.
Jedenfalls war das Ansprechen aus dem Leerlauf heraus wesentlich besser als bei meinem BMW 116i, der in dieser Situation mit ca. 1 Sekunde Verzögerung reagiert.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Martin_HH am 08.08.2016, 09:52
Eine Verzögerung dieser Größenordnung war beim Vorführer definitiv nicht vorhanden. Möglichweise wurde beim Facelift eine verbesserte Software eingeführt.
Jedenfalls war das Ansprechen aus dem Leerlauf heraus wesentlich besser als bei meinem BMW 116i, der in dieser Situation mit ca. 1 Sekunde Verzögerung reagiert.
Die Verzögerung ist der EURO Einstufung geschuldet. Dementsprechend kann ich mir nicht vorstellen, dass das mit Euro 6 verschwunden sein soll. Durch die kurze Übersetzung fällt das aber villeicht nicht direkt auf.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Der Jens am 08.08.2016, 09:57
Die Verzögerung ist der EURO Einstufung geschuldet. Dementsprechend kann ich mir nicht vorstellen, dass das mit Euro 6 verschwunden sein soll. Durch die kurze Übersetzung fällt das aber villeicht nicht direkt auf.
1. es gibt bei dem von mir gefahrenen Wagen keine Verzögerung in der von Dir genannten Größenordnung
2. der Wagen ist nicht kurz, sondern sehr lang übersetzt

Es mag schon sein, daß verzögerte Gasannahme bei einigen Modellen / einigen Software-Ständen ein Problem ist. Bei dem von mir gefahrenen aktuellen Wagen mit Euro 6 war das aber kein Problem.

Ich kann Dir gerne den Händler nennen und Du kannst den Wagen dann selber testen ...
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: redman am 08.08.2016, 10:43
Im zweiten Gang bis 95 ?  :o
Was dreht der denn dann? Can't believe it.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Der Jens am 08.08.2016, 10:55
Im zweiten Gang bis 95 ?  :o
Was dreht der denn dann? Can't believe it.
95 nach Tacho wie gesagt. Drehzahl dabei etwas über 6.000 U/min, da riegelt er dann ab.
So genau weiß ich die Drehzahl nicht, kann man bei dem Drehzahlmesser ja auch schlecht ablesen.
Positiv an dem Motor ist der gleichmäßige Schub von ganz unten bis zum Begrenzer. Ganz ohne Turbo-Loch und Turbo-Schub.  ;-)

Mit geschlossenem Dach und eingeschalteter Klima hat er im 4. einigermaßen flott Tacho 160 erreicht, da war der Vortrieb dann zu Ende. Nach dem Hochschalten in den 5. hat er die Geschwindigkeit mit Ach und Krach halten können.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: redman am 08.08.2016, 11:03
Fast hundert im zweiten Gang?? Heimlich einen smallblock eingebaut? ;D
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Der Jens am 08.08.2016, 11:14
Einstiegsmodelle werden manchmal sehr merkwürdig übersetzt. Teilweise um den Normverbrauch zu erreichen, teilweise um die gefühlten Fahrleistungen deutlicher von den stärkeren Modellen abzusetzen. Der Kunde soll ja einen Grund haben, mehr Geld für einen stärkeren Motor auszugeben.

Ich hatte mal einen Mini One als Ersatzwagen (nicht das aktuelle Modell, sondern den davor). Bei dem ging der zweite bis etwa 110 und selbst im 4. Gang erreichte er bei Höchstgeschwindigkeit nicht die Nenndrehzahl. Der Wagen hatte aber 6 Gänge !
Daran gemessen ist die Übersetzung des 500er mit 69 PS ganz brauchbar …
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: redman am 08.08.2016, 12:54
Das erklärt natürlich die Anfahrschwäche (neben der euro 6 Problematik)
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Der Jens am 08.08.2016, 13:02
Wobei der Wagen keine Anfahrschwäche im eigentlichen Sinne hatte.

Wenn man sportliche Ambitionen bei Seite schiebt, dann ist der Motor gar nicht so schlecht. Ginge es bei dem 500er nur um einen Zweitwagen für meine Frau, dann wäre die Sache klar und die 69 PS Variante beschlossene Sache.

Da er aber auch als Spaßauto am Wochenende und bei gutem Wetter dienen soll, steht auch der Basis-Abarth zur Disposition. Schaun mer mal ...  :)
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: White-500C-driver am 08.08.2016, 14:10
der Diesel zieht auch nicht schlecht.
Gerade im Vergleich zum Basisbenziner.   ;D
Ich mag meinen Diesel nicht mehr missen. 
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Der Jens am 08.08.2016, 14:16
Der Diesel ist nur noch etwa 1.000 € vom Abarth entfernt und für mich auch irgendwie keine Option für ein offenes Spaßauto.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Revilo am 08.08.2016, 15:33
Ich habe diverse Fahrzeuge bzgl. der Gasannahme gemessen. Aus dem Fiat Konzern gibt es nicht trägeres als den 500. Die Gasannahme verzögert sich hier bis zu 1,6 Sekunden 

Wie hast Du denn gemessen? Also Zeit die vergeht von Anfang Gaspedal durchtreten, bis subjektive Fzg.-Bewegung, oder von Gaspedal durchgetreten bis Drosselklappenbewegung?
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: White-500C-driver am 08.08.2016, 15:43
Der Diesel ist nur noch etwa 1.000 € vom Abarth entfernt und für mich auch irgendwie keine Option für ein offenes Spaßauto.

Spaß macht er schon, vollem wenn es um den Verbrauch geht! Lt. Tacho 190 km/h , Verbrauch 6,5 Liter.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: guri am 08.08.2016, 17:21
Der 1.2er kann durchaus Spaß bereiten. Man muss dann aber in der Tat mit wesentlich mehr Drehzahl fahren.

Ich kann die 95km/h im zweiten Gang jetzt nicht so genau bestätigen weil ich nicht darauf geachtet habe aber viel fehlt da bei meinem bestimmt auch nicht.
Manchmal ertappe ich mich immer noch dabei, dass ich ihn wie einen Turbodiesel hochschalte. Das wird dann sofort bestraft, denn dann macht sich eine Durchzugsschwäche leider gerade um die 100km/h Marke im 5. Gang bemerkbar. Er fällt unter die 100km/h Marke und schon bei leichter Steigung kann er dann im 5. die 100 auch mit Vollgas fast nicht mehr erreichen.

So ab 105 oder 110 passt dann das Drehmoment wieder und er beschleunigt sauber weiter hoch.
Diese Durchzugschwäche bei gleichmäßiger Fahrt im 5. Gang auf der Landstraße bei 100km/h ist im Moment das einzige was mich manchmal an dem Auto etwas nervt.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Martin am 09.08.2016, 00:15
Also, eigentlich gehört das gar nicht hier in dieses Thema Anfahren, aber:
Einen 1,2-Liter 5i im 2. Gang bis 95 km/h treiben, wem macht das Spaß? Ich möchte das nicht erleben, das ist doch Motorquälerei.
Ich bin vor viiieeelen Jahren mal einen 911er gefahren, Baujahr Ende 70er. Da hat das Beschleunigen im 2. Gang bis 90 Spaß gemacht.  ;)
Die Maschine war aber etwas Anderes als der 1,2.

Ich glaube eher, daß der 1,2 auf sparsames, kostengünstiges Fahren ausgerichtet ist. Und das erreicht man womöglich nicht bei 95 im 2. Gang.


Viele Güße
Martin
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Der Jens am 09.08.2016, 06:38
Also, eigentlich gehört das gar nicht hier in dieses Thema Anfahren, aber:
Einen 1,2-Liter 5i im 2. Gang bis 95 km/h treiben, wem macht das Spaß? Ich möchte das nicht erleben, das ist doch Motorquälerei.
Ich bin vor viiieeelen Jahren mal einen 911er gefahren, Baujahr Ende 70er. Da hat das Beschleunigen im 2. Gang bis 90 Spaß gemacht.  ;)
Die Maschine war aber etwas Anderes als der 1,2.

Ich glaube eher, daß der 1,2 auf sparsames, kostengünstiges Fahren ausgerichtet ist. Und das erreicht man womöglich nicht bei 95 im 2. Gang.
Der 69 PS Motor blieb akustisch jedenfalls recht dezent und hat auch nicht ewig gebraucht, um die letzten 500 U/min bis zum Begrenzer zu erreichen. Insofern fühlte er sich zumindest nicht gequält an.
Und letztlich sind gut 6.000 U/min für einen 1,2 Liter Motor kein Hexenwerk, das schaffte schon der alte Kadett-Motor von 1962.  ;-)
(mit nur 3 statt 5 Kurbelwellenlagern und Ventiltrieb durch Stößelstangen).

Aber ich gebe Dir Recht, daß das keine sinnvolle Fahrweise für den Motor ist. Außer vielleicht es kommt beim Überholen Gegenverkehr und man möchte erst schalten wenn man wieder auf der eigenen Fahrspur ist.

Bei der Probefahrt wollte ich halt sehen, was der Motor kann ...

Am Sonntag waren wir wieder mit unserem Elfer von 1988 unterwegs. Der erreicht im 2. Gang 110 laut GPS und er braucht dafür gefühlt nur etwa 1/3 der Zeit wie der 500er bis 95.  8)
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Martin_HH am 09.08.2016, 08:15
Wie hast Du denn gemessen? Also Zeit die vergeht von Anfang Gaspedal durchtreten, bis subjektive Fzg.-Bewegung, oder von Gaspedal durchgetreten bis Drosselklappenbewegung?
Subjektive Bewegung wäre ein wenig schwer zu messen  :denk: Auch ist das Drosselpklappen Signal alleine wenig aussagekräftig weil ein Fahrzeug mehr als Luft benötigt um von der Stelle zu kommen  ;)
Wir ermitteln die Steuerzeiten über den CAN-Bus. Nur so kann man reale Werte ermitteln. Alles andere ist tasächlich subjetives empfinden.
Was in diesem Fall für Jens nicht spürbar ist, ist für mich eine Katastrophe  :undweg:
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Der Jens am 09.08.2016, 08:31
Was in diesem Fall für Jens nicht spürbar ist, ist für mich eine Katastrophe  :undweg:
Du warst also bei meinem Fiat Händler und hast den Vorführer gemessen ?
Was ist dabei raus gekommen ? Ich tippe mal auf < 0,8 sec.

Ich würde zur Messung im Übrigen einen externen Drehzahlmesser anschließen und den Zeitraum vom berühren des Gaspedals bis zum tatsächlichen Drehzahlanstieg messen.
Was zwischenzeitlich im Motor passiert (Drosselklappe, CAN-Bus) ist ja eigentlich egal. Das Ergebnis zählt.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Martin_HH am 09.08.2016, 08:50
Du warst also bei meinem Fiat Händler und hast den Vorführer gemessen ?
Was ist dabei raus gekommen ? Ich tippe mal auf < 0,8 sec.
Da ich nicht einmal weiß wer dein Händler ist, sollte jedem klar sein, dass dieser Vorführwagen keine Referenz für unsere Messung gewesen ist. Aber auch <0,8 Sekunden ist eine lange Zeit. Aber wie gesagt, ist jegliches empfinden subjektiv. Was dich nicht stört, empfinde ich ggf. als Katastrophe...
Als Referenz haben wir bisher 3 verschiedene Abarth 500 mit je 135, 160 und 180 PS gemessen. Des Weiteren je einen 69 PS Sauger, den 85 und 105 PS Twinair und meinen 1,3 Multijet  mit 95 PS. Auch bei den Abarth 500 mit Euro 6 haben wir keine Verbesserung der Anfahrschwäche messen können. Insofern kann ich mir bisher nicht vorstellen, dass dies beim 69 PS Modell deutlich besser geworden ist.
Die sogennante "Sporttaste" macht im übrigen auch nichts anderes als das Ansprechverhalten um 20-40% zu optimieren.

Ich würde zur Messung im Übrigen einen externen Drehzahlmesser anschließen und den Zeitraum vom berühren des Gaspedals bis zum tatsächlichen Drehzahlanstieg messen.
Was zwischenzeitlich im Motor passiert (Drosselklappe, CAN-Bus) ist ja eigentlich egal. Das Ergebnis zählt.
Wir vermessen alle unsere Fahrzeuge auf einem MAHA Scheitelrollenprüfstand  :thumbsup:
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Revilo am 09.08.2016, 09:27
Wenn man so wissenschaftlich einsteigen will dann kommt man um eine ordentlich INCA-Messung nicht herum bei der Pedalwert, Drosselklappenposition, Saugrohrdruck, Zündwinkel, Einspritzung und Drehzahl gemessen werden. Eigentlich muss man dann noch einen Blick auf die Nockenwellenverstellung werfen, wie schnell diese ist.

Wird beim Euro6 1,2er nur das Anfahrverhalten kritisiert oder das Ansprechverhalten des Motors generell, also wenn man z.B. bei 3000U/min im Schub ist und dann plötzlich wieder voll in´s Gas steigt?

Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Martin_HH am 09.08.2016, 10:01
Wenn man so wissenschaftlich einsteigen will dann kommt man um eine ordentlich INCA-Messung nicht herum bei der Pedalwert, Drosselklappenposition, Saugrohrdruck, Zündwinkel, Einspritzung und Drehzahl gemessen werden. Eigentlich muss man dann noch einen Blick auf die Nockenwellenverstellung werfen, wie schnell diese ist.
Wenn man das auf eine hundertstel Sekunde messen möchte, dann macht das durchaus Sinn. Hier geht es aber um eine Trägheit, die ja offensichtlich immer noch sehr subjektiv emfunden wird.

Wird beim Euro6 1,2er nur das Anfahrverhalten kritisiert oder das Ansprechverhalten des Motors generell, also wenn man z.B. bei 3000U/min im Schub ist und dann plötzlich wieder voll in´s Gas steigt?
Beim 69 PS Modell kommen mehrere Faktoren zusammen. Zum einen ist es die programierte Trägheit des Gaspedal Kennfeldes (diese wird vom Hersteller so programmiert um die immer engeren Abgasnormen einhalten zu können) und natürlich um die doch sehr geringe Motorleistung.
Bei einem Abarth 595 ist allerdings die Motorleistung nicht der Flaschenhals. Wir haben hier einen Abarth 595 und einen MiTo 1,4 T-Jet zum vergleichen. Der MiTo ist ab Werk deutlich agiler und spritziger unterwegs. Der größte Unterschied ist das Ansprechverhalten des Gaspedals.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Cinquecento am 09.08.2016, 10:19
Man kann viel über Verzögerungen etc. diskutieren, was letztlich zu nichts führt. Entscheidend ist doch das Anfahrverhalten am Berg. In den Videos aus England ist ja deutlich zu sehen, dass es Steigungen gibt, an denen man nicht anfahren kann, weil der Motor trotz durchgetretenem Gaspedal verreckt. Man müsste wissen, wie steil das ist und dann mit einem aktuellen 69 PS 500er an einer entsprechenden Steigung testen.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Der Jens am 09.08.2016, 10:29
... Beim 69 PS Modell kommen mehrere Faktoren zusammen. Zum einen ist es die programierte Trägheit des Gaspedal Kennfeldes (diese wird vom Hersteller so programmiert um die immer engeren Abgasnormen einhalten zu können) ...
Inwiefern hilft denn eine Verzögerung bei der Umsetzung des Gaspedal-Befehls bei der Einhaltung der Abgasnormen ?

Ob die Leistung nun eine Sekunde früher oder später kommt, sollte doch keine Rolle spielen, weil bei der Abgasmessung so oder so der Fahrzyklus eingehalten werden muß.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Revilo am 09.08.2016, 10:58
Naja wenn ich die Dynamik ein wenig rausnehme kann das durchaus einen Einfluss haben. In den den stationären Bereichen des NEFZ ist der Schadstoffausstoss normalerweise nicht das Problem, sondern in den dynamischen Punkten, also beim Beschleunigen, bzw. Anfahren, weil da die Vorsteuerung wichtig ist.

Das mit dem Absterben am Berg ist in der Tat sehr verwunderlich. Da müsste er im ersten Gang extrem lang übersetzt sein, ich kann das alles eh überhaupt nicht nachvollziehen. Unser 2008er zieht für seine Verhältnisse wie ein Büffel. Seit ich die Drosselklappe vom 1,4 8V eingebaut habe ist das Ansprechverhalten noch besser geworden.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Der Jens am 09.08.2016, 11:08
Lang übersetzt ist der 1,2er tatsächlich (Höchstgeschwindigkeit bereits im 4. Gang).
Das 5-Gang Getriebe hat eine Spreizung von 4,36, also nicht allzu groß. Demnach müßte der 1. Gang ziemlich lang übersetzt sein.

Ich habe das bei der Probefahrt nicht genau getestet und wir waren auch nur in der Ebene unterwegs, da gab es keinerlei Probleme. Aber ich kann mir angesichts der technischen Daten schon vorstellen, daß der Wagen voll beladen an starken Steigungen Probleme hat.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Revilo am 09.08.2016, 11:19
Hier stehen die technischen Daten von den Euro5 Modellen:

http://www.fiat-forum.de/modell-bezogene-themen/fiat-500-inkl-500c-und-500l/technische-daten-t2491/

Interessant finde ich hier, dass der 1,2 8V mit einer maximalen Steigfähigkeit von 37% deutlich mehr kann, als der 1,4 16V mit 33%....

Mich täten diese Dokumente mal für die Euro6 Varianten interessieren.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Der Jens am 09.08.2016, 11:26
Die technischen Daten vom 15.1.2016 sind bezüglich Übersetzung und Steigfähigkeit identisch:
http://www.fiatpress.de/search/tag/&category=model&brand=1&model=2119&from=09-02-2016&to=09-08-2016 (http://www.fiatpress.de/search/tag/&category=model&brand=1&model=2119&from=09-02-2016&to=09-08-2016)

Edit: stimmt nicht ganz: der 1. Gang ist bei den neuen etwa 5% kürzer übersetzt.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Revilo am 09.08.2016, 12:38
Wenn die Steigfähigkeit trotz kürzerer Übersetzung gleich geblieben ist, dann stellt sich natürlich schon die Frage, ob der Motor weniger Bums hat.....

2105kg Gesamtzuggewicht bei 12% sind auf jeden Fall auch eine Ansage. ;D
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Der Jens am 09.08.2016, 12:42
Naja - laut den aktuellen technischen Daten haben alle Benziner die gleich Steigfähigkeit.
Das wäre ja ein Riesen-Zufall.  ::)

Ich glaube man sollte die offiziellen Werte für die Steigfähigkeit nicht zu ernst nehmen ...  8)
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Fred am 09.08.2016, 14:48
Bei der Probefahrt wollte ich halt sehen, was der Motor kann ...

Am Sonntag waren wir wieder mit unserem Elfer von 1988 unterwegs. Der erreicht im 2. Gang 110 laut GPS und er braucht dafür gefühlt nur etwa 1/3 der Zeit wie der 500er bis 95.  8)
Knobi kann das mit seinem i3 mit nur einem Gang leicht toppen  :baeh:
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Revilo am 09.08.2016, 15:30
Naja - laut den aktuellen technischen Daten haben alle Benziner die gleich Steigfähigkeit.
Das wäre ja ein Riesen-Zufall.  ::)

Ich glaube man sollte die offiziellen Werte für die Steigfähigkeit nicht zu ernst nehmen ...  8)

Klar Papier ist geduldig....was mich aber beim Betrachten der technischen Daten immer wieder "fasziniert" ist das um 75kg höhere Gewicht des Twinair, trotz zwei Zylinder und 400ccm weniger....da wird auch klar, wieso er im ersten Gang eine kürzere Gesamtübersetzung als der 1,2er hat.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Der Jens am 09.08.2016, 16:52
Klar Papier ist geduldig....was mich aber beim Betrachten der technischen Daten immer wieder "fasziniert" ist das um 75kg höhere Gewicht des Twinair, trotz zwei Zylinder und 400ccm weniger....da wird auch klar, wieso er im ersten Gang eine kürzere Gesamtübersetzung als der 1,2er hat.
Das weiter gespreizte Getriebe ist wohl eher dem Turboloch und der geringeren Drehfähigkeit geschuldet.

Beim höheren Gewicht muß man berücksichtigen, daß sich dieses auf die Basis-Ausführung bezieht. Und die ist beim 1,2er die Pop-Ausführung ohne Klima und beim 2-Zylinder die Lounge-Ausführung mit Klima und anderem Schnickschnack.
Die 75 kg sind also auch der Ausstattung geschuldet.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Semmelchen am 09.08.2016, 18:32
............... Entscheidend ist doch das Anfahrverhalten am Berg. In den Videos aus England ist ja deutlich zu sehen, dass es Steigungen gibt, an denen man nicht anfahren kann, weil der Motor trotz durchgetretenem Gaspedal verreckt. Man müsste wissen, wie steil das ist und dann mit einem aktuellen 69 PS 500er an einer entsprechenden Steigung testen.
Da kann ich nur dazu schreiben, daß ich an einigen Steigungen schon losgefahren bin (auch an zweistelligen) und der Motor ist noch nie abgestorben, das Gaspedal mußte auch nicht durchgetreten werden.

.........85 und 105 PS Twinair ......
so nebenbei - welcher der beiden ist empfehlenswerter?
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Martin_HH am 09.08.2016, 21:33
so nebenbei - welcher der beiden ist empfehlenswerter?
Ich persönlich würde mit keinen Twinair kaufen! Dann doch lieber den "kleinen" Abarth. Und wenn es dann aus Budgetgründen ein Twinair sein muss, dann auf jeden Fall den 105 PS.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Semmelchen am 09.08.2016, 21:41
mir gefällt der Sound beim TA und die Sitze nicht vom Abarth    -   aber Danke für Deine Meinung .
Und nun zurück zum Thema, sorry für das OT.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Der Jens am 10.08.2016, 07:23
Als ehemaliger Fahrer einer Ducati mit offenen Termignonis könnte ich mich für den Sound des 2-Zylinders auch begeistern (natürlich mit entsprechendem Sportauspuff).  8)

Nur ist der Twinair preislich viel zu nah am Basis-Abarth positioniert und hat bei normaler Fahrweise auch keinen Verbrauchsvorteil. Und ein 875 ccm Turboloch brauche ich auch nicht unbedingt.

So steht für mich dann nur die Entscheidung zwischen 69 und 145 PS zur Debatte.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: redman am 10.08.2016, 13:56
Geht ihr von den Listenpreisen aus?
Auf den verschiedenen Autoportalen werden TA und Abarth aber verschieden rabattiert, oder?
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Cinquecento am 10.08.2016, 14:09
Auf den verschiedenen Autoportalen werden TA und Abarth aber verschieden rabattiert, oder?
Nicht nur das, die Folgekosten (Steuer, Versicherung, Service) sind beim TA auch viel günstiger als beim Abarth.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: redman am 11.08.2016, 00:33
stimmt! Bis auf das schei.-teure Original Motoröl.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Der Jens am 11.08.2016, 07:30
Nicht nur das, die Folgekosten (Steuer, Versicherung, Service) sind beim TA auch viel günstiger als beim Abarth.
Steuern - über was reden wir denn da bei Euro 6 ?
Versicherung - in meinem Fall bei 40 oder 45% und Saisonkennzeichen wohl auch keine wirkliche Summe.
Service - ok, 2 Zündkerzen mehr und wahrscheinlich auch 1 L mehr Motoröl, und sonst ?

Klar - der Abarth ist sicher etwas teurer als der 2-Zylinder, aber einen substantiellen Unterschied dürfte es da nicht geben, oder ?
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Dorian am 11.08.2016, 08:19
Der Abarth ist in allen Belangen etwas teurer: In der Anschaffung, bei der Wartung, bei Ersatzteilen, im Unterhalt und an der Tankstelle. Man muss es im Kauf nehmen. Es gibt aber auch Leute, die möchten einfach einen klassischen 500 mit etwas mehr "Wumms" und eben nicht gleich den Abarth haben. ;)

Aber wir schweifen ab, von daher:

Bitte vergesst nicht eure Schwäche, um die es hier eigentlich geht. Wenn ihr über Kosten 500/A500 diskutieren wollt, macht doch einfache einen neuen passenden Thread auf. ;)

Gruß
Dorian
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Revilo am 11.08.2016, 13:12

https://www.youtube.com/watch?v=hFpa26h5Hp8
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Cinquecento am 11.08.2016, 13:20
Genau das meinte ich, das ist der ultimative Test!
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: chain am 11.08.2016, 22:14
Ja gut da muss die Kupplung halt mal gequält werden. Musste ich auch mit meinem Oldtimer dieses Jahr in Italien. Musste an 20% Steigung halten und dann ging es nur noch mit hoher Drehzahl stinkender Kupplung und durchdrehenden Reifen wieder los.
Täglich dort fahren ist halt schlecht. Geländewagen mit kleiner Übersetzung ;-)
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Der Jens am 12.08.2016, 06:34
So richtig aussagekräftig ist das Video aber nicht, weil man:

a. keinen Vergleich mit anderen Autos hat
b. nicht weiß, wie steil es dort tatsächlich ist, und
c. weil es auch ein Defekt dieses einen Exemplars sein könnte

Der Fahrer spricht davon, daß der Motor unter 3.000 U/min total kraftlos sei. Das kann ich nach der Probefahrt definitiv nicht bestätigen und das spricht eher für Möglichkeit c.

Fakt ist aber auch, daß der 69 PS Motor aufgrund der langen Übersetzung sicher kein Held am Berg sein kann. Egal in welcher Euro-Ausführung.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: karol am 16.08.2016, 20:38
Anfahrschwäche??? ... Abgewürgt habe ich meinen auch mal, aber ich frage mich welche Anfahrschwäche, seid mir nicht böse, hatte bis dato kein Probleme damit, sehe da leider kein Probleme drin, finde der 1.2 ist super abgestimmt.

Liebe Grüße und gute Fahrt euch allen.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: boernie am 16.08.2016, 21:21
Anfahrschwäche??? ... Abgewürgt habe ich meinen auch mal, aber ich frage mich welche Anfahrschwäche, seid mir nicht böse, hatte bis dato kein Probleme damit, sehe da leider kein Probleme drin, finde der 1.2 ist super abgestimmt.

Liebe Grüße und gute Fahrt euch allen.

Sehe ich genau so. Die Leute sollten am Berg vielleicht mal die Handbremse nutzen.  :denk: :denk:
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Fietje am 19.08.2016, 10:16
Das ist wie mit den Geschmäckern. Es lässt sich einfach nicht drüber streiten   :zwinker:
Für den Ottonormalfahrer zählen ja nicht die Messungen, sondern das Erleben.

Mich macht die Anfahrtschwäche von Anfang an wahnsinnig, wenn eine Freundin den Wagen fährt, versteht sie gar nicht, was ich meine.
Zugegeben, in Hamburg flippen alle aus, wenn man keinen Raketenstart hinlegt, das macht es nicht einfacher.

Ein 1.2er als Leihwagen im Italien-Urlaub hat uns letztendlich so gefrustet, dass wir im nächsten Jahr auf einen Panda umgestiegen sind.
Einige Steigungen waren nur im 1. Gang zu schaffen und quälten neben dem 5i auch uns. Die Auffahrt vom Haus zur Straße war nur mit Anlauf zu nehmen…
Ich weiß nicht, ob die Motoren usw. identisch sind, aber subjektiv war der Panda da viel praktischer.

Ich kann mich nur auf mein Gefühl verlassen, weil ich keine Ahnung von Autos habe.
Aber für mich gilt, was Dorian schrieb:
Zitat
Es gibt aber auch Leute, die möchten einfach einen klassischen 500 mit etwas mehr "Wumms" und eben nicht gleich den Abarth haben. ;)
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Revilo am 19.08.2016, 16:28
Das wirklich Interessante an diesem Phänomen ist ja, dass scheinbar nicht alle Eurosechser davon betroffen sind, was ja ein grundsätzliches Problem mit der Abstimmung an sich ausschliesst....also muss es sich um einen Defekt irgendeines Bauteils handeln.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Rosario am 19.08.2016, 17:19
Oder es sind nicht alle auf dem selben Softwarestand...
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Der Jens am 19.08.2016, 18:12
Die dritte Möglichkeit ist, daß bestimmte Komponenten der Einspritzung von mehreren Lieferanten kommen und je nachdem ob man dann eine Steuerung von Bosch, Siemens oder Magneti Marelli erwischt, gibt es unterschiedliche Verzögerungen ...
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Revilo am 19.08.2016, 22:41
Von Siemens wird man keine mehr erwischen können...
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: karol am 22.08.2016, 23:29
... Also im Autohaus würde es mir so erklärt: " Es kommt darauf an, wie der Wagen eingefahren wurde, wie man schaltet und als er produziert wurde, kann es daran liegen, wie er abgestimmt wurde, es heißt nämlich nicht, dass jeder 1.2 gleich sein muss.

Ich hatte vor drei Tagen einen 500c und da war absolut nichts von Anfahrschwäche zu spüren - der zog, wie ne Rakete, was mir auffiel, war dass der Lounge sich vom Fahrgefühl anders anfühlte, als der 500S - der 500S liegt satter auf der Straße - argumentiert wurde das Ganze, es liegt daran, dass der S sportlicher abgestimmt ist und gar paar Abarth Teile im Fahrwerk habe - ich sage mal ok und lasse es mal wirken...
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Der Jens am 23.08.2016, 07:13
... Also im Autohaus würde es mir so erklärt: " Es kommt darauf an, wie der Wagen eingefahren wurde, wie man schaltet und als er produziert wurde, kann es daran liegen, wie er abgestimmt wurde, es heißt nämlich nicht, dass jeder 1.2 gleich sein muss.
Naja - diese Aussage klingt für mich nach jemandem der nur sehr diffuse Vorstellungen von Technik hat, oder der seinen Gegenüber für jemanden hält der nur über sehr geringes Technik-Verständnis verfügt.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Revilo am 23.08.2016, 07:38
Ich sehe es ähnlich wie Jens. Die Erklärung des Autohauses ist schon abenteuerlich.

 Allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Fiat zwei Zulieferer für emissionsrelevante Bauteile wie z.B. die Motorsteuerung parallel zertifiziert, da das viel Zeit und Geld kostet...
Mag schon sein, dass in der Serie umgestellt wird, aber nicht unterschiedliche Fahrzeuge aus dem gleichen Produktionslos.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Der Jens am 23.08.2016, 08:35
Allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Fiat zwei Zulieferer für emissionsrelevante Bauteile wie z.B. die Motorsteuerung parallel zertifiziert, da das viel Zeit und Geld kostet...
Das ist zwar richtig, allerdings wird der 69 PS Motor in recht großen Stückzahlen produziert (Panda und Ford Ka) wodurch sich die Zertifizierungskosten ganz gut über die Stückzahl verteilen würden.
Naja - wir spekulieren hier.

Was passieren kann, wenn man für ein Bauteil nur einen einzigen Lieferanten hat, macht Volkswagen ja gerade publik ...
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Revilo am 23.08.2016, 09:00
Ja, aber dann würde ich trotzdem den Ka mit dem einem und den Panda mit dem andern und den 500er mit dem dritten Zulieferer machen. So wären das drei Varianten, wenn man alles mixt neun...

Tja VW...schon krass jetzt soll Kurzarbeit kommen und zahlen dürfen wir das alle...erbärmlich.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: AVR2003 am 28.09.2016, 08:29
DHL war gerade da, richtige Box eingebaut und...läuft! Erste Probefahrt über 2-3 Kilometer hat mich schwer beeindruckt, jetzt noch das Feintuning ausprobieren und sich freuen  :thumbsup:

Ist wirklich so, wie DTE sagt, Gasannahme klappt sofort u. die "Gedenksekunde" ist Geschichte. Toll!!

VG bert

Hallo Bert,
ich bin neu im Forum und habe gesehen, dass Du das Problem falscher Stecker gelöst hast.
Bei mir passt der von DTE Systems gelieferte Pedalbox-Stecker auch nicht.
In der Anlage sind Bilder des verbauten und gelieferten Steckers. Vielleicht kannst Du mir mit Deiner Erfahrung helfen.
VG Peter
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: AVR2003 am 28.09.2016, 08:33
Ich bekomme die Bilder nicht hin. Nächster Versuch.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: Fietje am 28.09.2016, 11:23
Hallo Peter und herzlich willkommen  :winkewinke:

Entschuldige, wenn ich mich hier einmische, aber hast Du den vorherigen Beitrag von Bert auch gelesen?
So wie ich das lese, hat er die komplette Box getauscht und mit der nächsten Lieferung dann den richtigen Stecker erhalten.

 :)

So, Box ist da und... passt nicht. Lt. DTE wurden beim 500er verschiedene Gaspedal-Stecker verbaut, die man aber wohl nicht zeitlich o.ä. begrenzen bzw. zuordnen kann und von 50 verkauften würde eine nicht passen. Okay, die nächsten 49 Käufer werden sich freuen  :wall:
Neue Box wird rausgeschickt :gaehn:

VG bert
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: AVR2003 am 28.09.2016, 15:52
Hallo Fietje,

danke für Deine nette Begrüßung!
Ich habe bisher von RaceChip und von Automotive (DTE) den gleichen, aber falschen Stecker wie auf dem Bild geliefert bekommen. Obwohl ich den Fahrzeugschein mitgeliefert habe. Beide sagen, dass Sie keinen anderen liefern können und ich mußte die Pedalboxen wieder zurück geschickt.

Ich dachte, dass Bert oder vielleicht jemand anderer im Forum den gleichen Stecker wie ich in meinem 500er hat und mir sagen kann, wer den liefert.
Er hat ja den passenden gefunden. Es muß doch eine für den Stecker passende Box geben?  ????
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er
Beitrag von: AVR2003 am 28.09.2016, 16:07
Hallo Firefox, war die ganze Woche unterwegs. Mittlerweile ist die Pedalbox bei mir angekommen. Der schweizer Zoll hat mich noch mal 60 Franken gekostet.
Schweiz halt, da geht nichts ohne Kohle. So, nun kam die böse Überraschung. Die Stecker der Box passen nicht auf das Teil am Gaspedal. War natürlich erst mal ein Schock. Mit der Firma BMS Racing in Moers habe ich noch nicht telefoniert oder gemailt. Ich hatte alle relevanten Daten vom Auto durchgegeben. Beim Baujahr steht ja nur ab 2007. Ich nehme an, es hat sich schon was geändert bei Bj. 2014. Aber deiner ist ja auch Bj. 2014, und die Stecker haben anscheinend gepasst.Der Stecker vom Auto hat eine rechteckige Form. Zum Lösen muss man den orangen Knopf an der forderen Stirnseite halb herausziehen. Dann kann man den Stecker nach oben herausziehen. Die Stecker der Box sind seitlich abgerundet, haben also eine ganz andere Form.

Hallo route66,
so wie ich das sehe sind die seitlich abgerundeten Stecker auf dem zweiten Bild genau die, die bei mir passen. Siehe mein Bild bei Frage an Bert.
Die hast Du aus der Schweiz oder gibt's die auch bei uns. 
Grüße Peter
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Martin_HH am 29.09.2016, 07:27
Ohne das Ersatzteilprogramm Eper von Fiat können diese Anbieter den Stecker gar nicht zuordnen. Die Jungs haben auch immer noch nicht verstanden, dass Fiat 2 verschiedene Anbieter mit unterschiedlichen Steckern hat  ????
Ohne jetzt Eigenwerbung betreiben zu wollen: Warum kauft ihr so etwas nicht bei jemandem der sich damit auskennt?
http://www.fiat-sportiva.de/Tuning-Styling/Panda-169/Motor-Performance/Novitec-GP1::3821.html (http://www.fiat-sportiva.de/Tuning-Styling/Panda-169/Motor-Performance/Novitec-GP1::3821.html)

Unbedingt die Fahrgestellnummer mit angeben!

Gruß von der Küste
Martin
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: AVR2003 am 29.09.2016, 08:45
Hallo Martin, finde ich super, dass Du mir hilfst. Der Stecker auf der Seite sieht aus wie meiner.
Ich sage Bescheid, wie es gelaufen ist. Erst einmal herzlichen Dank.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: karol am 30.09.2016, 09:10
... Ich denke diese Anfährschwäche (die ich noch immer suche) hängt vom Fahrstil des jenigen ab, bin unterschiedliche 1.2 Euro 6 schon gefahren, stellte nichts der Gleichen fest - der 1.2 ist gut abgestimmt und zieht, dass musste ich auch lernen, zu schalten damit er dann den Dreh raus hat und den hat er, man kann mit dem Motor echt lange und viel Spaß haben, 188 km/km waren drin, ich weiß Fiatangaben 160km/h ist Schluss - aber die Firemotoren halten eine Menge aus und eine Anfahrschwäche finde ich nicht, den der letzte Leihwagen 500 Lounge zog mich eher nach vorne mit Schwung,... Meiner hat zwar keine Anfahrschwäche aber diesen leichten Schwung zum Antrieb, wow dachte ich und das beim 1.2 - hier merkte ich, der will gefahren werden! Manche Teile kommt hinzu sind nicht immer vom gleichen Lieferanten, Fiat reagiert ja hier auf Kundenmecker und tauscht häufig Lieferanten aus - man darf nicht vergessen man hat eine Produktion mit DEN Teilen, die zwar nicht schlecht sind, aber trotzdem verbaut werden, weil sie das gleiche leisten, wie die Neueren, nur dass die Neueren eventuell zudem Kleinigkeiten beheben, die nur einem Kenner auffallen und so ist es bei der Fiatproduktion, Beispiel die 500s Variante hat matte Türöffner innen, bei manchen sind die bei gleicher Ausstattung aber auch poliert und die weißen Ablagen in der Tür sind vom Stoff (ich nenne das mal so) von der Musterung in manchen 500s bei gleicher Ausführung anders,... Nur Kenner sind Pingel und denen fehlt es auf, manchmal haben Autohäuser auch keine Antwort drauf oder erfinden etwas. Bestes Beispiel, die new500 Rückleuchten sollen LEDs sein, jetzt wo ich meine umgebaut habe, ja - vorher sind aber nur zwei stinknormale Birnchen drinnen gewesen - Fiat ist hier ein Gesetz umgangen und darf somit dieses als LED anpreisen, witzig ist es schon.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: AVR2003 am 30.09.2016, 09:28

Die Anfahrtschwäche beim 500er Schaltwagen kann ich nicht beurteilen, denn wir haben den 1200er mit Dualogic-Halbautomatik. Und da ist sie definitiv.

Selbst bei unserem Superb FSI 3,6 mit DSG und Allrad hatte die Pedalbox noch ein deutlich besseres Ansprechverhalten des Motors bewirkt. Leistung ist da ausreichend vorhanden, jetzt wird sie auch enorm flott abgerufen. Was will man mehr?

Grüße Peter
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Martin_HH am 30.09.2016, 12:49
Diese "Anfahrschwäche" kann man sogar auf dem Rollenprüfstand messen  :thumbsup: Beim Fiat 500 und Abarth 500 sind es je nach Euronorm, Getriebe und Kennfeld zwischen 1,32 und 1,64 Sekunden. Das hat auch nichts mit Fahrstil zu tun sondern ausschließlich mit der Elektronik bzw. dem jeweiligen Kennfeld. Diejenigen die über eine Sporttaste verfügen können das meist nachvollziehen. Hier wir das Ansprechverhalten des Gaspedals auch um 20% verbessert.

Wer keine "Anfahrschwäche" spürt, kann natürlich auf ein Gaspedalmodul verzichten  ;)
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: karol am 30.09.2016, 13:16
... Sind wir nicht bissel Luxus verwöhnt :-) es ist ein kleiner Fiat und kein Porsche - so kleine Dinge kann man wirklich verzeihen, wenn sie den da sind, jeder hat eine andere Empfindung zudem.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Xelo am 21.10.2016, 00:25
Kurzer Erfahrungsbericht:

Habe einen 2014er (Euro5) gegen einen 2016er 500s getauscht und stelle das Gegenteil zum Threadtitel fest: Der neue ist viel angenehmer und akkurater beim Anfahren als es der alte war.

Bei flotterem Anfahren musste ich den alten Luigi genauer dosieren, weil die Drehzahl gerne runter viel. Der neue lässt sich genauer einkuppeln und beißt sofort los.
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: karol am 22.10.2016, 12:54
... jemand hier mit Chiptuning Erfahrung? - frage deshalb, weil mit Chiptuning kann man Anfahrschwächen bissel ausbügeln - viele fragen sich jetzt Chiptuning bei dem Motor, welcher Sinn?

Der 4 Zylinder ist langlebiger und 4 Zylinder sind nunmal 4 und nicht zwei :) zudem geht es hier nicht darum, dass er zum Rennwagen wird, sondern besser zieht und sogar Kraftstoffersparnis möglich ist.

Es gibt so Anschluss-Sets, kennt sich jemand damit aus oder hat Erfahrungen sammeln dürfen oder andere Infos?

... würde mich über paar Antworten sehr freuen, dankeschön :)
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Der Jens am 22.10.2016, 18:18
...zudem geht es hier nicht darum, dass er zum Rennwagen wird, sondern besser zieht und sogar Kraftstoffersparnis möglich ist.
Chiptuning bei Saugmotoren ist Augenwischerei.
Es gibt nur ganz wenige Sauger mit künstlicher Drosselung, bei denen sich Chiptuning, das dann ja eigentlich kein Tuning, sondern eine Entdrosselung ist, lohnt.
Der 69 PS Motor im Fiat 500 gehört nicht dazu.

Meist wird nur die Gaspedalkennlinie verborgen, so daß sich das Gas schlechter dosieren läßt. Ähnlich einer Sporttaste. Das ändert aber nichts an der Leistung oder am Drehmoment.
2 bis 4% kann man noch holen durch eine stärkere Vollastgemischanreicherung. Das bedeutet dann aber z.B. 3% mehr Leistung durch 10% mehr Sprit.
Die sparsamste Abstimmung eines Motors ist immer die Serienabstimmung ...
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: RIVA am 22.10.2016, 19:48
Die sparsamste Abstimmung eines Motors ist immer die Serienabstimmung ...

Mmh, dann dürfte es im Prinzip keine "Eco-Taste" bei einigen Motorisierungen im 500er geben....

Gruß
RIVA
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: karol am 22.10.2016, 23:54
Was hat die ECO-Taste mit Chiptuning zu tun ;)? Er sagte, doch Serie ist Serie und ECO ist Serie ;).
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: RIVA am 23.10.2016, 09:05
Was hat die ECO-Taste mit Chiptuning zu tun ;)? Er sagte, doch Serie ist Serie und ECO ist Serie ;).

Sicherlich, aber so gesehen sollte dann der Eco-Fahrmodus als Standard definiert sein und nicht extra über die Eco-Taste eingeschaltet werden müssen.
Aber lassen wir das  :undweg:

Gruß
RIVA
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Cinquecento am 23.10.2016, 09:54
Also bei mir ist Eco Standard, statt Eco-Taste habe ich nämlich eine Sport-Taste  8)
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Der Jens am 23.10.2016, 10:26
Genau - Eco ist auch Serie.  :)

Bei den Turbo-Modellen wird im Eco-Modus das Drehmoment etwas reduziert, wodurch das Maß der Vollast-Gemischanreicherung, das bei Turbo-Motoren generell sehr hoch ist, etwas reduziert werden kann.

Altes Sprichwort: Turbo läuft - Turbo säuft !
Und die Ergänzung: Turbo läuft nicht ganz so doll - Turbo säuft nicht ganz so doll !   ;)

Bei Chiptuning muß man grundsätzlich zwischen Turbo und Sauger unterscheiden:
Im Gegensatz zum Sauger kann ich beim Turbo über Chiptuning tatsächlich deutliche Leistungs- und Drehmomentsteigerungen erzielen. Dort stellt sich nur immer die Frage nach der Lebensdauer der einzelnen Komponenten ...  ::)
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: karol am 23.10.2016, 11:30
... ich denke es möchte keiner nen Motorschaden davon tragen :) ECO Taste beim 1.2 hab ich nicht, ich sehe immer im TFT-Display das ECO-Symbol leuchten, wenn es arbeitet :).
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: Martin_HH am 01.11.2016, 15:22
Im Gegensatz zum Sauger kann ich beim Turbo über Chiptuning tatsächlich deutliche Leistungs- und Drehmomentsteigerungen erzielen. Dort stellt sich nur immer die Frage nach der Lebensdauer der einzelnen Komponenten ...  ::)
Je nach Abstimmung der Leistungssteigerung leidet in der Regel nur die Kupplung und die Einspritzdüsen unter der Mehrleistung. Und mit leiden meine ich lediglich ein höherer Verschleiß. Ich fahre seit mehr als 14 Jahren alle meine Alfa und Fiat mit Leistungssteigerungen. Nur die Kupplung beim 166 musste mal bei 70.000 km getauscht werden. Da hatte ich es aber auch extrem ausgereizt  :pfeif:
Ich möchte jedenfalls nicht mehr auf die Mehrleistung verzichten  :thumbsup:
Titel: Re: Anfahrschwäche beim 1.2er [Euro6]
Beitrag von: bertb am 02.11.2016, 20:36
Bei mir passt der von DTE Systems gelieferte Pedalbox-Stecker auch nicht... Vielleicht kannst Du mir mit Deiner Erfahrung helfen.

Hallo Peter,
habe einfach bei DTE angerufen, Problem geschildert, neue Box geliefert bekommen, falsche zurückgeschickt.

VG bert