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Fiat 500 und Abarth 500 => 500 - Technik => Thema gestartet von: Putzteufel am 03.04.2008, 11:52
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Hi zusammen :-)
Wie habt Ihr Euren 500er eigentlich eingefahren bzw. wie würdet Ihr das machen ?
Das würde mich ja mal interessieren ::)
Ciao
Carsten
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also ich hab meinen abgeholt und ganz vergessen zu fragen wie ich ihn einfahren soll.... jetzt nach 500 km vorsichtigem fahren, war ich wieder beim Händler und hab ihn diesmal gefragt ....er meinte Einfahren???? gib Gas...sagte er....den brauchst du nicht einfahren ;D
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Das hat mein Händler mir auch gesagt - er braucht keine besondere
Einfahrdingenskirchen.
Allerdings hat mein Händler auch gesagt, dass man ihn die ersten
1000km auch nicht Treten soll, sprich, also noch moderate
Drehzahlen fahren soll.
So werde ich das machen, wenn ich meinen Schnuggel hab.
Ich will ja das es ihm gut geht und er sich wohl fühlt. :-*
Also: Seid zärtlich zum Cinque!!!! :D
Viele Grüße
Eva
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Mein Händler hatte mir gesagt dass man Fahrzeuge heutzutage nicht mehr "einfahren" müsse, da die Fertigungstoleranzen heute viel geringer sind als früher. Der obligatorische Ölwechsel nach 1000km und 5000km wie früher üblich entfällt ja auch.
Ich habe meinen bis 1500km bis max. 4000/4500 gedreht.
Jetzt sinds über 2000km und ich dreh auch mal bis 6000. (wenn sein muss...)
Aber schau mal in dem folgenden Thread nach, da steht auch partiell was drin:
http://www.forum500.de/community/index.php?topic=399.0
Also summa summarum:
Einfahren heute nicht mehr nötig - aber den Motor am Anfang nicht zu hoch drehen kann nicht schaden.
(man joggt ja auch nicht gleich mit nem 180er Puls los) :)
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Ich fahre meinen auch eher vorsichtig ein... und einen Ölwechsel nach 3000-4000 km kriegt er sicher... Metallspäne hats nämlich immer noch...
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Ich habe ihn die ersten 600 km mit max. 2/3 der zulässigen Drehzahl gefahren und danach das Ganze langsam gesteigert.
Nach den ersten 1500 km war dann das erste Mal das Gaspedal am Bodenblech und seitdem hat sich das.
Wobei das Motörli immer erst schön warmgefahren wird bevor er dann Dampf kriegt.
Bevor einer fragt: Ja die Sporttaste war von Anfang an gedrückt!
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Mal andersrum gefragt: Was erwartet Ihr euch von dem "richtigem" Einfahren, wie immer es auch aussehen mag?
- Mehr Leistung - sprich der Kleine geht besser..
- Mehr Lebendauer - sprich 500.000 Kilometer und mehr mit einem Motor.
- Mehr Emotion - sprich ich hab dem Kleinen was gutes getan. ;)
Grüße Nick (Mein Einfahrmotto: Je länger je lieber - also möglichst keine Kurzstrecken)
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Mal andersrum gefragt: Was erwartet Ihr euch von dem "richtigem" Einfahren, wie immer es auch aussehen mag?
- Mehr Leistung - sprich der Kleine geht besser..
- Mehr Lebendauer - sprich 500.000 Kilometer und mehr mit einem Motor.
- Mehr Emotion - sprich ich hab dem Kleinen was gutes getan. ;)
Grüße Nick (Mein Einfahrmotto: Je länger je lieber - also möglichst keine Kurzstrecken)
Ich habe jeweils später Leistungszunahmen im Motor verspürt. Ausserdem haben meine Motoren unterdurchschnittlich wenig Öl-Verluste gehabt...
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Hallo @ all im Forum,
da ja dieses Thema immer mal wieder aufkommt und auch in verschiedenen Freds angesprochen wird......
Hier mal eine sehr Interessante Ausführen zu diesem Thema. Ist zwar aus einem Peugeot-Forum, aber bezieht sich allgemein auf Motoren.
Hier der Link:
http://www.peugeotboard.de/modules/newbb/viewtopic.php?topic_id=17023&forum=26
Es ist der Beitrag 9. Ruhig mal Zeit nehmen und in Ruhe durchlesen ;)
In diesem Sinne Ciao und viel Spaß
nima
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Kommt mir vor, als ob der mir aus dem Herzen spricht...
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Hallo :winkewinke: ,
wie habt ihr euren Fiat 500 eingefahren ?
Autobahn usw ?
Wirkt sich das Einfahren auch entscheidend
für den alltäglichen Verbrauch nachher aus ?
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Ich hab damals, als ich ihn im Autohaus abgeholt habe, nachgefragt, ob ich
irgendetwas beim Einfahren beachten muss, da sagte man zu mir,
nee, nicht mehr, dass wäre bei den früheren Autos so gewesen.
Ich soll halt nicht gleich in so einem hohen Drehzahlenbereich fahren....
Bin dann aber zur Vorsicht auf der Autobahn nicht gleich Vollgas gefahren,
sondern nur mal so 130 km /h. Und hab natürlich drauf geachtet, dass ich im
"normalen" Drehzahlenbereicht fahre. Nach ca. 2000 km bin ich dann ganz normal
gefahren....der Benzinverbrauch ist bei mir bei ca. 7000 km richtig runter gegangen.
Bin mit meinem Fünfi, seiner Fahrleistung und seinem Verbrauch komplett zufrieden. ;D
Aber ich denke bei diesem Thema scheiden sich die Geister und jeder
weiss etwas anderes zu berichten.... :o
Gruß Schlumpfine
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Wichtig ist nur, den Motor am Anfang sanfter zu fahren und nicht zu sehr hochzudrehen, bis sich alles aufeinander eingespielt hat. Das garantiert Langlebigkeit. Ansonsten ist Deine Info das, was man bei den Händlern heute hört (auch bei einem Motorradkauf). :)
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In diesem Thread (http://www.forum500.de/community/index.php?topic=682.0) kann man auch was über dieses Thema nachlesen.
Dort sind auch noch ganz interessante weiterführende Links gepostet.
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Super! :thumbsup: Danke! :sm3:
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(http://www.cosgan.de/images/more/schilder/005.gif)
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(http://www.cosgan.de/images/more/schilder/036.gif) Nicht jeder Neuhinzugekommene weiß sofort, wie alles funktioniert.
Edit: Anfangs ist man froh für jeden Tipp. (http://www.cosgan.de/images/more/schilder/063.gif)
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Hallo meine Lieben!
In ca 10 Tagen kann ich meinen Schatz abholen: 1,4 Lounge in bossa nova weiß.
Nun muss ich diesen leider ca 230 km weit weg abholen - jetzt die Frage: Habt ihr eure eingefahren? Hier gehen die Meinungen soweit auseinander..
Hoffe ihr könnt mir helfen, es ist mein erstes eigenes und neues auto und da will ich nix falsch machen :)
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Über die Forensuche stolperst Du über diverse Beiträge dazu. Manche sagen ja, manche sagen nein, aber ich denke mal, schaden tut es sicher nicht wenn man es mal langsam angehen lässt. Außerdem hat scheinbar der Bordcomputer eine Art Einfahrprogramm, nach 5000-8000km fährt sich der Kleine einiges besser als zuvor!
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Früher war das ja mal so mit dem Einfahren von neuen Autos, nicht über mittlere Drehzahl, Ölwechsel nach 500 -1000 km
wegen der Metallspäne im Motor usw. Die Motoren von heute sind da doch einiges genauer gefertigt glaub ich und ich persönlich hab meine letzten Neuwagen (Polo GT, Toyota Corolla) ganz normal gefahren (manchmal auch etwas
sportlich), von Anfang an. Ist denen jedenfalls nicht schlecht bekommen. Der Corolla ht jetzt 85000 auf der Uhr
und noch kein Wehwehchen.
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(...)
Frage: Habt ihr eure eingefahren? Hier gehen die Meinungen soweit auseinander..
(...)
Genau so isses. Du wirst auch hier keine eindeutige Aussage bekommen.
Ich persönlich beispielsweise habe meine letzten Neuwagen immer eingefahren, und die Autos haben es mir gedankt - so bin ich ohne (motorische) Probleme über 100.000 Kilometer gefahren (vielleicht wäre es aber auch ohne einfahren so gewesen).
::)
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Ich war Qualitätsingeneur in einer Motorenbaufirma. Die einzelnen Bauteile sind exact zueinander gefertigt und werden gereinigt und meist trocken verbaut. Nun ist alles "relativ" sauber und genau. Wie immer im Leben wird sich da und dort noch etwas einlaufen, aber die Motoren werden in ihr neues Leben über einen Prüfstand geschickt. Bei uns lief ein Dreizylinder in seinen ersten 2 Lebensminuten mit vorgewärmten Öl bis hoch auf 6400U/min, verblieb dort 30sec und dann runter in den Leerlauf und nach 10sec aus, Öl raus und Motor in die Schachtel.
Also ist das klassische Einfahren nicht mehr nötig, sehr wohl aber ein baldiger Ölwechsel (immer mit Filter), weil doch eine Vielzahl von Verschmutzungen freiwerden. Was immer wichtig ist, warmfahren, warmfahren, warmfahren. Die Faustregel, dass die relevante Öltemperatur doppelt so lang braucht wie das Kühlwasser (Fernthermometer) stimmt auch noch. Ansonsten besteht die Gefahr von Kolbenkippern (Kennzeichen von japanischen Importautos).
Übrigens ist ein langer erster Weg mit max 70% der Höchstdrehzahl sowieso wie Einstreicheln ;).
Grüße
Thomas
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@thomas500:
SEEEHR guter Beitrag - Respekt und 100% Zustimmung!
.
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Hab selber jetzt auch erst 280km auf der Uhr und meinen Knubbel auch noch nicht über 4300U/min gedreht. Möcht ihn auch noch nicht auf der Autobahn auf Höchstgeschwindigkeit bringen, sondern warte erst mal die ersten 1000km ab! Bin ja gespannt ob sich von der Motorleistung dann auch später was bemerkbar macht, da die 1,2l Maschine doch recht schwachbrüstig ist und eben bei Steigungen recht schnell schlapp macht :(...
Bin zwar schon so zufrieden, aber mit so einer Motorleistung von 69PS gehen manch andere Autos viel besser.... Bin ja auch schon nen 100PS Knubbel gefahren und war auch bei diesem sehr stark von der Leistung enttäuscht :(...
Ich habe mich deshalb auch dann für nen kleineren entschieden, da selbst der Verkäufer gesagt hat, daß die 1,2 Liter Maschine da schon ein wenig spritziger sein soll...na ja...spritzig würd jetzt gerade nicht sagen, aber zumindest reicht mir das um von A nach B zu kommen...
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[...]Bin ja auch schon nen 100PS Knubbel gefahren und war auch bei diesem sehr stark von der Leistung enttäuscht :( [...]
dann hast du ihn falsch gefahren. Erst schön warmfahren und dann braucht er Drehzahl, je höher desto besser (>4500) und dann ist er nicht enttäuschend. (höchstens an der tankstelle :undweg:)
was das einfahren angeht, kann ich nur sagen, dass ich meinen konsequent nicht eingefahren habe.
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Wenn man aber lange Spaß an seinem Auto haben möchte, sollte auch der Motor schon einigermaßen dezent eingefahren werden. Die Motorlebensdauer ist so viel höher und der Verschleiß so am geringsten! Vorlallem ist ja auch der Verbrauch moderat und der Kleine schluckt nicht wie ein großer...
Ist aber jedem überlassen, was er mit seinem Knubbel macht, persönlich bin aber eher der ruhigere Mensch und geh die Sache ruhiger an :zwinker:..
Grüßlis
Klaus
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... und immer daran denken, es gibt mehr Teile als nur den Motor, die sich einfahren sollten...
z.B. die Reifen mit ca. 500km
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Komisch...
Der Reifenhändler meines Vertrauens sagte mir, dass die heutigen Reifen nicht mehr eingefahren werden müssen...
Die greifen ab dem ersten Meter... Da gehen die Meinungen wohl auch sehr auseinander...
:zwinker:
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also reifen muss man wirklich nicht mehr einfahren.. vielleicht etwas vorsichtiger anfangs, aber nicht des reifens wegen sondern weil es ja sein könnte, dass das fahrverhalten ein anderes ist. zum selbstschutz sozusagen :zwinker:
ich kanns auf jeden fall kaum erwarten meinen kleinen nächsten samstag abzuholen..
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Im Handbuch vom Golf meiner Frau steht auch noch etwas von Reifen einfahren.
Das war mir auch völlig neu..
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Und ich mache es auch noch. Neu sind die so glatt, und haben überall diese Gummifädchen dran. Und mein Reifenhändler empfiehlt, und für LKWs sowieso.
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Genau so ist es. Die Reifen kommen frisch aus der Presse. Die Oberfläche ist noch sehr glatt. Nach ein paar Kilometern raut sie sich auf und der Reifen hat wesentlich mehr Grip.
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diese erfahrung hat ein freund von mir auch machen müssen.
als er sein 600er mopped mit neuem hinterbock aus der werkstatt holte
hatte er nach ein paar kilometer ein rutscherl mit anschliessendem sturz.
ihm ist zwar nix passiert, aber die verkleidung war natürlich verkratzt :wall:
beste grüsse
bernhard
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Das sollte man als Biker aber wissen, dass man für das Einfahren von neuen Reifen mind. 100 km veranschlagen sollte. Ich fahre selbst und das war eins der Dinge, auf die bei uns in der Fahrschule immer wieder hingewiesen wurde. Das wussten auch die Biker, die ich auf Stammtischen, Treffen u.ä. getroffen habe.
Bei Autoreifen ist es wahrscheinlich nicht ganz so gravierend, da man durch die Verteilung auf 4 Räder eher ausgleichen kann. :winkewinke:
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Bei Autoreifen ist es wahrscheinlich nicht ganz so gravierend, da man durch die Verteilung auf 4 Räder eher ausgleichen kann. :winkewinke:
Glatt sind die Dinger trotzdem. Man fällt nur nicht gleich auf die Schn..ze. ;D
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Guten Morgen :winkewinke:
ich bekomme ja - hoffentlich bald - meinen kleinen süßen Knut und wollte euch mal fragen, wie ihr euren eingefahren habt..... Kann man da irgendwelche gravierenden Fehler machen und wie regelt man das, dass es kein lahmes Auto wird? Für Hilfe wäre ich euch dankbar.
Außerdem habe ich noch eine Frage: wie heißt denn diese Verlängerung über der Heckscheibe? Und wieviel kostet sowas? Ich glaube, bei mir steht das nämlich nicht so schön weit vor.... ich hoffe, ihr wisst, was ich meine :denk: ... Weil ein Heckspoiler kann das ja nicht sein, oder?
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Die Suche, dein Freund und Helfer :) (http://www.forum500.de/community/index.php?topic=2513.0)
Und was du meinst ist der Heckspoiler, der ist beim 500 nunmal klein und niedlich, wie das ganze auto ;D
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.... dankeschön schonmal für den Link ;D Das nächste mal gehe ich erstmal über die Suche....
Und was kostet so ein Heckspoiler? Und kann man das anschließend noch draufmachen lassen?
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Heckspoiler nachrüsten (http://www.forum500.de/community/index.php?topic=1560.0)
So gut 100 Spoiler plus MwSt. und Lackieren und Montage...
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Ist es eigentlich schlimm für das noch nicht eingefahrene Auto, wenn ich morgens immer nur ein paar Meter zum Bahnhof fahre??? Weil so richtig einfahren tue ich es ja dann nicht wirklich und es fährt ja dann immer relativ kleine Strecken.... :sm1:
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Weißte was, das sag ich Dir jetzt aus Erfahrung: Ich habe meinen Fünfi nie kurze Strecken gefahren. Das hat so einen Spaß gemacht, mit ihm durch die Gegend zu "gurken", dass ich immer noch hunderttausend Umwege gefahren bin bzw. sogar noch fahre!!! Steh einfach eine viertel Stunde früher auf, fahre noch ein paar gemütliche Meter und Du wirst sehen: DEIN TAG WIRD UNÜBERTROFFEN SCHÖN! JEDEN TAG!!!! :winkewinke:
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und dem Fünfi tut's auch gut!
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Ich stimme dem Drachen zu. Erst gestern wieder: Abends läuft Fussball - mir fehlen noch Chips. Theoretisch hätte ich auch 500m zum nächsten Laden laufen können :plemplem:, aber stattdessen bin ich zum 20km entfernten Supermarkt gefahren. Macht mehr Spaß. ;D
BTT,
einen Gefallen tut man dem Motor mit extremer Kurzstrecke nicht. Egal ob eingefahren oder nicht. Der Motor sollte dabei schon auf Betriebstemparatur kommen (90°C, das entspricht den vier Balken im Display), da sonst Schäden entstehen können.
Kannst du den Weg zum Bahnhof nicht anders bewältigen? Wenn der so nah ist, würde ich das Auto lieber in der Garage stehen lassen. ;)
PS: Der VW Vento von meinen Großeltern hatte mal enormen Leistungsverlust wegen der häufigen kurzen Strecken. Diagnose in der Werkstatt. Motor verkokt. Da sammmelten sich nicht verbrannte Abgase im Motor. Reparatur war nicht billig.
Von daher sollte man den Wagen regelmässig "freifahren" oder darauf achten, dass es erst gar nicht soweit kommt.
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Einspruch, euer Ehren.
Sinnlos Fahren hilft dem Motor nur dann, wenn er innerhalb der Auskühlzeit nochmals zum Leben erweckt würde. Also in der Früh zum Zug einen Umweg zu fahren, um 8h später eine verschleißfreiere Heimfahrt zu vermuten, ist eine Fehldeutung.
Verkoken kommt bei Diesel vor und betrifft hauptsächlich die Ventile und, wenn vorhanden, den Turbo. Der Benziner wird von den Benzinabwaschungen bei den Kaltstarts bedroht. Bei beiden Zuständen ist eine längere Fahrt nützlich, besser ist das zu Fuss gehen und die kurzen Strecken zu vermeiden.
Also längere Lebensdauern werden bei vielbewegten Fahrzeugen nur suggeriert, Faktum ist, sie sterben at the end zeitlich früher.
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Hehe..... also ich bin ja mal gespannt, wer von euch lieber zum Bahnhof läuft, obwohl er im Besitz solch eines Autos ist ;D ;D ;D Geht gar nicht! Und morgens noch Ewigkeiten rumgurken geht aus Zeitgründen leider nicht.... bin eh immer kurz vor knapp da... :pfeif: Mir fällt aber auch keine andere Lösung ein. Meint ihr echt, dass das soooo schlimm ist?
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Hab Du erstmal Deinen Fünfi! :pfeif: Du wirst sehen, wie viel und wie oft Du damit fahren wirst. :zwinker: Und vor allem, wie viel Spaß Dir das Fahren auf einmal macht. :D Da sind sämtliche umweltbewussten Gedanken auf einmal irgendwo im Nirwana verschwunden. Ging mir zumindest so. :rotwerd: Ich habe die ersten 4000 km Kurzstrecken weitestgehend vermieden, inzwischen erlaube ich mir schon die ein oder andere Ministrecke (wenn's nicht anders geht). :wall: Ich persönlich vertrete die Auffassung, eine Kurzstrecke macht nicht so viel aus, wenn es entsprechend viele "Langstrecken" als Ausgleich dazu gibt. 8)
Unser Weg zum Bahnhof dauert zu Fuß ca. 10 bis 12 Minuten. Den laufe ich - trotz Fünfi. :baeh:
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Ab wieviel Kilometern gilt das ganze denn als Langstrecke? Ich habe nämlich eigentlich nicht wirklich viele Langstrecken, die ich fahre..... Aber ich habe mir fest vorgenommen, dass ich meinen Kleinen gleich das erste Wochenende nach Berlin ausführen werde, damit er eingefahren ist.... :zwinker: Aber sonst fahre ich echt keine großen Strecken.....
Vielleicht laufe ich ja ein paarmal..... aber das zieht sich bei mir echt endloslange den Berg rauf und wenn Scheißwetter ist, dann habe ich auch nicht wirklich Lust zu laufen.... und ich habe eine Monatskarte, die mich jeden Monat 22 € kostet..... :winsel: Ach das ist echt alles blöde..... :denk: :wall:
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zum einfahren sind lange autobahnstrecken eh nicht das beste.. eher sind verschiedene straßen damit du unterschiedliche drehzahlbereiche hast...
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Liebe(r) Oceaneyes,
lass dich nicht entmutigen,...natürlich weiß jeder das Kurzstrecken nicht das Beste sind...aber auch ich fahre mit meinem Fiat 500 sog. Kurzstrecken zur Arbeit...fürs Laufen wäre die Strecke zu weit und sinnlose Umwege kann man ab und zu mal machen, aber doch nicht täglich! Ich nehme es als Tatsache die eben so ist und die ich auch nicht ändern kann!
Mein vorheriges Auto, ein 10 Jahre alter Ford Ka, musste diese "Strapatzen" auch aushalten...
Also genieße dein Auto und mach dich nicht verrückt...
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:thumbsup: Genau. Ich gebe Miriam RECHT! Wenn es nicht anders geht, ist es eben so. Dein Fünfi wird nicht gleich die Grätsche machen, weil Du viele Kurzstrecken fährst, auch wenn es besser ist, dass er auf Betriebstemperatur kommt. Ich bin auch eher eine Kurzstreckenfahrerin (gewesen). Seit ich den Fünfi habe, fahre ich öfters "just for fun" durch die Gegend, weil es einfach genial ist. Genuß pur. Es stimmt schon: "... alles andere sind nur Autos". :zwinker:
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Das eine ist der Verschleiß beim Kaltstart, den hat man eh immer, wenn man einen nicht betriebswarmen Motor anwirft. Dabei entsteht ein bisserl mehr Verschleiß und bei vernünftigen Drehzahlen (solange der Motor "kalt" ist) nix weiteres. Dieser Verschleiß ist bei den kleinen Motoren sowieso überschaubar und angesichts der heutigen Motorenqualität, insbesondere der Lagerung und des Öls nahezu vernachlässigbar. Gefährlich sind Flüssigkeitsmängel (Öl, Kühlwasser), Verdünnungen im Öl durch Benzin, lokale Überhitzungen durch Überbeanspruchung und damit ZKD-Risse, somit das meiste Wartungs und Kontrollfehler, also Schlamperei.
Wer immer kurz fährt, soll regelmäßig seinen Motor "ordentlich" warmfahren, die Faustregel sagt, einmal je Woche 20km am Stück und gut ists. Damit bekommt man das Benzin aus dem Öl. Blöd wirds, wenn der gemessene Ölstand immer höher wird, das ist dann keine erschlossene Fundstelle... :undweg:
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Damit bekommt man das Benzin aus dem Öl. Blöd wirds, wenn der gemessene Ölstand immer höher wird, das ist dann keine erschlossene Fundstelle... :undweg:
Nach 2.500 km ist der Ölverbrauch bei mir nahezu vernachlässigbar. Hauptsächlich fahre ich kurze Strecken in der Stadt, habe aber auch zwei längere Strecken hinter mir (einmal 500 km, einmal 250 km). Soll ich annehmen, dass das Öl mit Benzin verunreinigt worden ist? FIAT sagt übrigens auch, dass angeblich alle 1.000 km ein halber Liter Öl verbrannt wird... *grübel*
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Ich hab bei meinem 1.2er nach 15.000 km noch keinen messbaren Ölverbrauch und bin oft auf längeren Strecken (>60 km am Stück pendeln) unterwegs!
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Ich danke euch jedenfalls für eure Hilfe. Kann ja eh nichts machen, außer abzuwarten, was passiert..... und von sowas lasse ich mir die Freue an meinem - hoffentlich bald daen ;D - Auto nicht nehmen.... und mein süßer geliebter alter Twingo läuft ja auch noch, trotz der vielen Kurzstrecken....... :thumbsup: Oh Gott, von dem muss ich mich bald verabschieden.... :winsel: :winsel: :winsel: Ich ertappe mich doch jetzt echt öfters, wie ich so am Fenster stehe und ihm jetzt schon hinterhertrauere.... :plemplem:
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@oceaneyes: Mach Dir mal keine Gedanken. Du kennst ja meine Geschichte. Ich sehe ab und zu einen Corsa und denke an mein altes Autochen, das jetzt im Autohimmel ist. Aber noch mehr freue ich mich über meinen wunderschönen roten Fünfi mit dem allerschönsten Cockpit der Welt. (http://www.smilies.4-user.de/include/Girls/smilie_girl_252.gif) (http://www.smilies.4-user.de) (http://www.smilies.4-user.de/include/Girls/smilie_girl_112.gif) (http://www.smilies.4-user.de)
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@diotima
mach dir keinen Kopf. Beim nächsten Ölstandsmessen einfach mal schnuppern am Stab (sieht übrigens gaaaanz professionell aus, wie beim Weinkenner, der am Duft die Ausrichtung des Hügels ableitet :thumbsup:). Du hast nur eine Aufgabe, riecht es nach Benzin oder nicht? Und das kennst du sofort. Falls ja, dann mal ordentlich Gassi fahren (mit niedrigen Drehzahlen möglichst lang am Stück) und gut ists.
Gute Motoren mit umsichtigen Fahrern haben einen kaum messbaren Ölverbrauch.
@oceaneyes
Es wird in der Nutzungsdauer keine Auswirkungen haben, wennst du oft wenig fährst. Weil dann hast halt in 6 Jahren 40tkm drauf und ein anderer der seine Chips einkreist (was ich verstehe :pfeif:) 120tkm, unterem Strich sind beide Motoren wahrscheinlich gleich verschlissen. Aus deiner Sicht ist es egal, weil ja die Behaltezeit / Genusszeit dieselbe ist.
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@oceaneyes Ich mußte mich von meinem 10 Jahre alten Twingo letzte Woche auch verabschieden und kann Dich daher gut verstehen :winsel: Er hatte mir die Zeit über gute Dienste geleistet und nie im Stich gelassen – schon verrückt, oder? :denk:
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Ja verrückt ist das schon. Ich freue mich ja auch wie blöde auf meinen kleinen Knut, aber irgendwie habe ich auch ein super schlechtes Gewissen meinem Twingo gegenüber. Fühle mich, als würde ich mit meinem Hund zum einschläfern fahren.... :plemplem: .....
Der Autohändler hat sich auch noch immer nicht gemeldet, was mit meinem Kleinen ist..... :sm1:
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Hallo zusammen,
bald ist es soweit (erste Januar Woche) und mein kleiner 500er (Pop) kommt endlich zu mir ;D
Habe mich schon kräftig durchgelesen und habe jetzt echt mal ne blöde Frage...Muss man irgendwas beachten zwecks einfahren? früher hat man ja gesagt, dass man einen Neuwagen erst einfahren muss. Gilt das heute auch noch? :denk:
Und wenn ja, was außer das ich nicht gleich Vollgas fahre muss ich beachten? ????
Liebe Grüße Judith
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Ich habe meinen nicht eingefahren. Das Einzige was ich beachtet habe ist, dass ich in den ersten Wochen das Gaspedal nicht durchgetreten habe. Ansonsten bin ich der Meinung da ist irgend ein "Einfahrprogramm" in der Motorsoftware. Nach ca. 5000 km hat sich die Leistung meines 500er spürbar verbessert.
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Einfahren ist nicht mehr wichtig...aber viel bedeutsamer ist es den Motor immer ordentlich warm zu fahren, bevor man ihn drehzahlmäßig quält...
Gruß
Tom
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Eine oft gestellte Frage in Autoforen...
Erfahrungsgemäß antworten die Einen mit "auf jeden Fall einfahren" o.ä., die Anderen mit "ist heutzutage nicht mehr erforderlich" o.ä.
Da streiten sich die Gelehrten, heißt es ja so schön...
Ich persönlich habe meine Neuwagen immer eingefahren, und ich bilde mir ein, dass diese es mir gedankt haben...
@Socca: Sehe ich auch so. Immer schön warmfahren - sonst nützt auch das beste einfahren nix...
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Die Einen sagen so, die Anderen wieder so. Und wenn man nicht aufpaßt, dann prügeln sie sich.
Schon bei meinem 78er Ford stand in der Bedienungsanleitung, daß Einfahren nicht mehr nötig sei. Nur nicht gleich von Beginn an mit hoher gleichbleibender Drehzahl, sprich Autobahn volles Rohr, fahren.
Aber wenn es bei den alten Motoren nötig war und geholfen hat, kann es bei den neuen ja nicht schaden. Ich habe meinen 500er eingefahren. Ob er dadurch länger hält, steht in den Sternen. Ich könnte jetzt aber sagen, daß ich nach zwei Jahren und 18.000 km noch nicht einen Mangel am Auto feststellen konnte.
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Von meinem Händler kam die Info: Nicht mehr nötig, aber die ersten 3-5 tsd. Kilometer nicht gleich bis fast in den roten Bereich treten, einfach a bissl piano fahren (also im Prinzip doch irgendwo erst einfahren :pfeif:)
Etwa in dem Bereich hab ich auch gemerkt, dass sich was am Motor verändert hat: Verbrauch runter war das deutlichste Merkmal. :thumbsup:
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Verbrauch runter war das deutlichste Merkmal. :thumbsup:
....und viel drehfreudiger wurde er auch. ;)
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Ich habe meinen Lütten auch die erste
Zeit vorsichtig gefahren.
Ich denke das wichtigste ist, daß man keine
längeren Strecken mit gleichbleibender
Geschwindigkeit fährt und auf die Drehzahl achtet.
Beim Kauf meiner Vespa hat mir der Händler
genau das Gleiche empfohlen.
Ich habe mich daran gehalten und somit mein
Gewissen beruhigt. :D
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Die ersten 1000km hab ich mit meinem 500 langsam angehen lassen....
Danach volles Rohr :pfeif: :zwinker:
Ne also ich würde einfach die ersten 500-1000 Kilometer was gelassener fahren und die Drehzahl nicht längere Zeit hochhalten.
Schaden wirds zumindest nicht! Außerdem macht sich der Spritverbrauch dann auch besser ;)
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Ich habe meine Autos bisher immer piano eingefahren.
Auch wenn es aufgrund des technischen Fortschritts im Motorenbau nicht mehr so wichtig ist wie vor Jahren noch. Bin aber zu sehr Techniker, um völlig zu ignorieren, dass wo Metall auf Metall läuft, ein gewisses behutsames Einlaufen nicht von Nachteil sein kann.
Einige Motoren laufen halt problemlos 200.000km, andere saufen schon nach 30.000km 1Liter Öl auf 1000km. Hat meistens seine Gründe....
Gruß F-500
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Es soll hier Motore geben, die schon weit vor den 30.000 km einen Liter Öl auf 1.000 km nehmen. Meiner gehört nicht dazu. ;D
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Es soll hier Motore geben, die schon weit vor den 30.000 km einen Liter Öl auf 1.000 km nehmen. Meiner gehört nicht dazu. ;D
Hatte ich anfangs auch. ::) Ich meine aber, der Ölverbrauch hat sich etwas eingependelt. Ich hab jetzt seit der letzten Insp. sicher fast 10.000 wieder weg, aber noch mehr als 3/4 voll (beim letzten Nachschauen).
Das Einzige was mehr geworden ist, ist der Benzinverbrauch. Das liegt aber wohl eher an mir und dem Sportauspuff, der zum "Treten" verleiht. 6.0 im Stadtverkehr. Vorher hatte ich so um die 5.7-5.8 l.
Aber ansonsten fahre ich auch immer relativ piano. Man muss nicht ständig auf "Vollgas" fahren. Das bringt nix und kostet nur Sprit. ;)
Gruß
Dorian
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Kost' Benzin auch drei Mark zehn, scheiß egal, es wird schon gehn. Ich geb Gas. Ich geb Gas, ich will Spaß. :undweg:
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Kost' Benzin auch drei Mark zehn...
Mal nachrechnen... :D
...sind ca. 1.59 €!
Naja hatten wir schon alles. Also von daher:
(http://www3.pic-upload.de/23.11.09/ssv4ejjqs5vf.gif) (http://www3.pic-upload.de/23.11.09/i7mrd75jfqt2.gif)
Gruß
Dorian
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Wer wann wofür und warum Geld ausgibt, bleibt ja Gott sei Dank jedem selber überlassen! :thumbsup:
@Hascherl7710: Du bist reichlich früh dran, dich schon zu informieren, wie man den Kleinen einfährt ;D Ist die Vorfreude schon so groß?
Wenn du ein bisschen im Forum stöberst, findest du noch mehr nützliche Tipps, z.B. was du beim Abholen beachten musst usw. Das Forum hier mag groß und a bissl chaotisch sein, aber bisher wurde hier noch jedem geholfen! :thumbsup:
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Guten Morgen an Alle :winkewinke:
Ja ich weiß, bin ziemlich früh dran, freu mich doch soooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D :sm5:
Da will ich halt alles wissen und mich informieren.... :denk:
Habe seit ewigen Jahren ein Golf 1 Cabrio und das hat mir glaub ich die ewige treue geschworen, hat mich trotz seiner 20 Jahren niemals im Stich gelassen und ist das zuverlässigste Auto, dass ich bisher jemals hatte. Da macht man sich halt schon so seine Gedanken, wenn man ein nagelneues Auto bekommt, man möchte ja nix falsch machen und lang seine Freude daran haben...wer weiß, vielleicht wird er auch so alt, der Luigi?
Liebe Grüße Judith :winkewinke:
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Hast scho recht, lieber zu früh, als zu spät! ;D :thumbsup:
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Hallo,
wollte euch mal fragen, wie ihr euren Fiat mit der 1,2 Liter Maschine eingefahren habt...
Gleich Vollgas oder doch eher behutsam?
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Hallo, ich habe meinen Bruno seit 03/11 und habe ein wenig "langsam" gemacht. Erst wenn die Kühlmittelanzeige in der Mitte stand hab ich ihn an die 35 - 40 tsd ran gedreht. Nach ca. 1000 km Einfahrtstrecke dann auch mehr an Drehzahl, wo´s nötig war. Ich mußte bis zur ersten Inspektion kein Öl nachfüllen, von daher war´s ok. Den kalten Motor hab ich noch bei keinem meiner Fzg. hochgedreht ! VG
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Ein Einfahren ist laut Herstellern ja nicht mehr nötig. Dennoch habe ich es die ersten 1000+ Kilometern etwas langsamer angehen lassen. Ansonsten ist es eigentlich viel wichtiger, dass man den Motor - wenn er morgens noch kalt ist - anfangs etwas schont und erst richtig Gas gibt, wenn er auf Betriebstemperatur ist. Heißt, im kalten Zustand Vollgas geben und in hohen Drehzahlen fahren, würde ich vermeiden.
Gruß
Dorian
Edit: Da es gefühlt ein Dutzend Threads über das Thema "Einfahren" gab, habe ich diese mal "ordentlich" zusammengelegt und daraus ein Hauptthema gemacht. - Dorian
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Ja, wie die Anderen schon schrieben ist das Einfahren nicht mehr so wichtig. Allerdings habe ich auch
auf den ersten 1.000 km 3.000 Umdrehungen nie überschritten. Danach ist die Elastizität und Durchzugskraft
für mich spürbar besser geworden. Der Verbrauch hat sich nach jetzt gut 7.000 km auf um die 6l eingependelt.
Ich fahre meist recht hügelige Kurzstrecke. Weniger braucht meiner nur bei mäßiger Fahrt auf ebener Strecke.
Kommt zwar fast nie vor, dann sind aber um die 5l drin. Öl verbraucht meiner bisher gar nicht.
Und er macht viel Spaß! ;D
Sehr wichtig ist natürlich das Warmfahren und auch, wenn man nach längerer Zeit Kurzstrecken und gemächlicher Fahrt
auf die Autobahn geht: Erstmal die Maschine 15-20 Minuten wirklich warm fahren bevor man in die Drehzahlen
über 4.000 geht. Das halte ich mit meiner Martha schon immer so und die hat jetzt 97.000 km. *aufechtholzklopf*
Viele Grüße
Martin
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@all
ich habe irgendwo gelesen das der 1.2er erst nach einer gewissen einfahrphase sein potential entwickelt. die frage wäre......ist das tasächlich so und wie lange sollte das dauern?
kann das wer bestätigen oder dementieren?
Da ja chipen offensichtlich nicht der weg sein kann , hoffe ich das es irgendwie so noch besser wird.
gruss thomas
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Bei unserem 1.2er ist der Verbrauch nach ca. 5.000km etwas zurück gegangen und er wurde auch etwas schneller (meine ich zumindest).
Eine Rakete wurde natürlich nicht draus, 69PS bleiben 69PS, wobei ich den 1.2er jetzt nicht unbedingt als lahm empfinde.
Gruß F-500 :winkewinke:
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@f500
danke für die antwort, das entspricht dem allgemeinen tenor von 5-7tkm. es besteht also noch hoffnung.
mir gehts dabei nicht um geschwindigkeit, sondern nur darum ob das ansprechverhalten eventuell noch agiler wird.
und klar , mit 69 ps wird er nie zur rakete.
gruss thomas
-
Man merkt schon einen Unterschied.
Mein Gufo hat sich die ersten Kilometer (bis ca. 500) gerüttelt und geschüttelt. Ab Kilometer 700 etwa lief alles merklich besser... Bin jetzt bei etwa 1200 km.
Ich weiß, das ist noch ziemlich wenig.... Aber wir haben ja Zeit ;D
-
wir sind auch erst bei 1500km, ist noch alles offen
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Hallo Gemeinde :winkewinke:
Warte ja noch auf unseren Road Runner
Frage:Gibt es für unser Motörchen irgendwelche Einfahrvorschriften vom Händler oder Fiat ect?
Da ja wohl haupsächlich neue im Umlauf sind.Wie habt Ihr euren TwinAir eingefahren ?
Danke
Threadtitel angepasst - Dorian
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Da ich mein neues Wägelchen morgen bekomme, würde mich das auch interessieren
-
Ein Einfahren soll ja heute nicht mehr erforderlich sein. Ich hatte es die ersten 1000 Kilometer etwas ruhiger angehen lassen.
Ansonsten die üblichen Vorgehensweisen:
- Langsam warmfahren (nicht direkt Vollgas und Gänge hochziehen)
- Kaltfahren (vor allem nach längeren Vollgaspassagen) und Motor nicht direkt abstellen
Gruß
Dorian
-
Da ich mein neues Wägelchen morgen bekomme, würde mich das auch interessieren
:thumbsup:Na dann Glückwunsch :thumbsup:
Viel Spass und immer genug Profil . Wann hast Du bestellt ?
Langsam werd ich neidisch :winsel:
@Dorian.So ungefähr denk ich`s mir auch.Vielleicht erzählt mein Händler mir was?
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Viel Spass und immer genug Profil . Wann hast Du bestellt ?
Ich habe das Auto vor 8 Tagen ;D gekauft! Mein Auto ist eine Tageszulassung mit weniger als 100 km auf dem Tacho. Einziger Nachteil: Ich musste ihn so nehmen wie der da steht. Dafür gab's aber auch 3500 Euro Preisnachlass und ein Satz Winterräder (auf Stahlfelgen) dazu.
-
War bei mir ähnlich,
5km Tageszulassung, so wie er aucf dem Hof steht
Dafür vom offizell 18.xxx € 13.xxx (Habe dem noch Winterreifen auf Alus aus dem Kreuz geleiert).
Der Händler hat den nochmal (Wer im RheinMain sucht, der hat noch verschiedene), also so ist meiner geliefert worden
http://www.schwarz-wallau.de/pkw.php?id=20068270&idx=7&typ=pkw&gruppe=1&ref=fahrzeugliste (http://www.schwarz-wallau.de/pkw.php?id=20068270&idx=7&typ=pkw&gruppe=1&ref=fahrzeugliste)
Viel Spass mit der kleinen Hummel :thumbsup:
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Ansonsten die üblichen Vorgehensweisen:
- Langsam warmfahren (nicht direkt Vollgas und Gänge hochziehen)
- Kaltfahren (vor allem nach längeren Vollgaspassagen) und Motor nicht direkt abstellen
Gruß
Dorian
...das unterschreibe ich so. Gilt bei jungfräulichem Motor natürlich um so mehr. Ansonsten (ich schreibs nur heimlich)... Ich hab ihn abgeholt, 15 km warmgefahren und dann "getreten". Nicht Vollgas Autobahn, aber Landstrasse - immer wechselnde Last mit Vollgasanteilen von Anfang an, nicht bis zum Begrenzer aber auch nicht sklavisch unter 3000 rpm gefahren... Hab auch anfangs keine Kurzstrecken gefahren sondern immer mindestens 40 km am Stück, damit er schön durchwärmen kann.
Der erste Tank war dann mit einem Durchschnittsverbrauch von 7,5 l durch. Danach habe ich es dann langsamer (bzw. "normal") angehen lassen. Nach etwa 1000 km hab ich dann einen (offiziell nicht vorgesehenen) 1. Ölwechsel machen lassen. Ich habe keinen messbaren Ölverbrauch, er läuft wie er soll.
Gruss
Kai
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Ich glaube auch dass ein "wirkliches" einfahren nicht mehr nötig ist, da die Motoren wohl schon einige Kilometer auf einem Prüfstand hinter sich haben bevor sie ins Auto eingebaut werden.
Aber Turbo muss halt immer schön warm und wieder kalt gefahren werden.
Aber das dürfte ja bekannt sein. ;)
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Moinsen. :winkewinke: Danke Euch :)
So in etwa hatte ich mir das auch vorgestellt.
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Passend zum Thema ein interessanter Link => http://heise.de/-1369325 (http://heise.de/-1369325). Solltet ihr lesen. Dort schreibt man genau das Gegenteil von dem was hier steht.
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Passend zum Thema ein interessanter Link => http://heise.de/-1369325 (http://heise.de/-1369325). Solltet ihr lesen. Dort schreibt man genau das Gegenteil von dem was hier steht.
wenn dieser Beitrag am 1. April veröffentlicht geworden wäre hätte ich gesagt ein Aprlscherz.
Aber ganz im Ernst, ich gehe mal davon aus, dass ein Fachmann bei G-Tech keinen Blödsinn erzählt, wenn er sagt, dass man die ersten 1.000 km nicht mit Höchstdrehzahl fahren soll, sehr wohl aber auch mal mit Vollast z. B. beim Beschleunigen.
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wenn dieser Beitrag am 1. April veröffentlicht geworden wäre hätte ich gesagt ein Aprlscherz.
Aber ganz im Ernst, ich gehe mal davon aus, dass ein Fachmann bei G-Tech keinen Blödsinn erzählt, wenn er sagt, dass man die ersten 1.000 km nicht mit Höchstdrehzahl fahren soll, sehr wohl aber auch mal mit Vollast z. B. beim Beschleunigen.
Ich habe diesen Artikel zwar gelesen, komme aber nie auf die Idee diese Tipps zu verwirklichen. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass dies nicht richtig sein kann. Da hören sich eure Tipps irgendwie sinnvoller an.
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@Horst:
..Du wirst es nicht glauben aber so ähnlich habe ich es gemacht. Zwar nicht auf der Autobahn sondern auf der Landstrasse, weil ich eben kein Dauervollgas wollte sondern immer wechselnde Lasten, aber ich habe ihn (als er richtig warm war) ordentlich rangenommen. Die Gänge schön durchbeschleunigt, wo es ging und ihn auch bissl drehen lassen (ohne wirklich in den Begrenzer zu kommen...).
Im Prinzip haben die da Recht - das hab ich auch schon anderswo gelesen.
Gruss
Kai
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Ich habe diesen Artikel zwar gelesen, komme aber nie auf die Idee diese Tipps zu verwirklichen. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass dies nicht richtig sein kann. Da hören sich eure Tipps irgendwie sinnvoller an.
:thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
Wenn wir den kleinen beim Händler abholen,haben wir 1km bis zur Autobahn.
Würde nie auf die Idee kommen, drauf und GAAAAAAAAAAAAAAAS :hehehe:
hab ich mal vor 40 Jahren mit nem Mofa gemacht :hehehe:(Keine Autobahn :nenene:)
Fahren dann lieber 3 km bis zu einer Landstrasse dann viel schalten, alle Gänge nehmen und versch. Drehzahlbereiche.Müßte dann passen. :thumbsup:
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Fahren dann lieber 3 km bis zu einer Landstrasse dann viel schalten ...
Landstrasse fahren ist auch viel schöner als mit Bleifuss auf der Autobahn 8)
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Vorallendingen wenn das Wetter 8) mitspielt.
Als alter Mopedfahrer bin ich eh nicht so der Autobahnfreund. Die sind für mich nur da wenn ich lange Strecken schnell abrollen will/muss :zwinker:
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Mit Bleifuss auf der Autobahn , genehmigt sich der twinair auch mal schnell 12,5 Liter!!!
Zumindest bei unserem so...
Deshalb kommt ja bald der Abarth 595c 😊
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Beste Grüße Gid
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Deshalb kommt ja bald der Abarth 595c 😊
Der braucht dann nur 13 Liter >:D
Einen Teil des "Einfahrens" übernimmt auch die Motorelektronik. Bei meinem "alten" 500er hat man bei 3000, 5000 und 7000km immer eine positive Veränderung bemerkt, sowohl beim Ansprechverhalten als auch beim Spritverbrauch. Bei meinem 595 war das ähnlich und nach der 10000er Inspektion geht er jetzt ab wie Lumpi, auch ohne Sport-Taste... Ansonsten, gut warm fahren und auch abkühlen lassen was den Turbo betrifft, mehr brauchts eigentlich heutzutage nicht mehr. Der 10000er Ölwechsel ist bei den 160PS-Abarths vorgeschrieben, sonst hätte ich den auch nicht gemacht ;)
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Ich glaube auch dass ein "wirkliches" einfahren nicht mehr nötig ist, da die Motoren wohl schon einige Kilometer auf einem Prüfstand hinter sich haben bevor sie ins Auto eingebaut werden.
In einem Motorenwerk wo am Tag tausende Motoren vom Band laufen wird sicher nicht jeder auf einen Prüfstanf gebaut. verkabelt/angeschlossen und sorgfältig stundenlang eingefahren...
Die werden zusammengeschraubt, geliefert, irgendwann ins Auto eingebaut und zum 1. Mal gestartet (kalt) wenn das Auto am Ende der Line auf den Prüfstand fährt. Dort wird ein kleines Testprogramm abgefahren um zu gucken ob alles funktioniert und die max. Leistung erriecht wird, dann wird die Kiste auf den Autozug gefahren zur Auslieferung.
Beim Umladen gibt es auch nur Kaltstart/Kurzstrecke und geschont werden die dabei auch nicht, Zeit ist Geld.
Ab Werk getestete und eingefahrene Motoren gibt es nur in einer sehr viel höheren Preisklasse.
Wenn nix anderes in der Anleitung steht warmfahren und dann ordentlich Stoff, 2h Vollgas über die Autobahn würde ich nicht unbedingt machen aber auf der Landstrasse Vollgas zum Beschleunigen und die Gänge ganz ausdrehen jederzeit.
Wenn der Motor OK ist wird er kein Problem danmit haben, wenn nicht geht er wenigstens gleich hoch oder macht sich bemerkbar und man hat nicht später das Problem Nachweisen zu müssen dass er von Anfang an Mangelghaft war.
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Mit Bleifuss auf der Autobahn , genehmigt sich der twinair auch mal schnell 12,5 Liter!!!
Zumindest bei unserem so...
Deshalb kommt ja bald der Abarth 595c
Abarth Tjaaaaaaaaaaaaaaaaa.Hätte ich auch gern genommen.Aber bei uns in der Gegend
gibts keinen Abarth Händler und der unseres Vertrauens darf keine handeln oder warten. :wall:
Sagt der Verkäufer.Und immer 100 km eine Strecke mag ich nicht mehr.Habe ich Jahrelang
gemacht. :nenene: Braucht zu viel Zeit
Jetzt machen wir halt in Turbo :thumbsup:
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Beste Grüße Gid
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Wenn nix anderes in der Anleitung steht warmfahren und dann ordentlich Stoff, 2h Vollgas über die Autobahn würde ich nicht unbedingt machen aber auf der Landstrasse Vollgas zum Beschleunigen und die Gänge ganz ausdrehen jederzeit.
Wenn der Motor OK ist wird er kein Problem danmit haben, wenn nicht geht er wenigstens gleich hoch oder macht sich bemerkbar und man hat nicht später das Problem Nachweisen zu müssen dass er von Anfang an Mangelghaft war.
Ich würde mal behaupten das ist grundverkehrt.
Motoren sollten mindestens während der ersten 1000 Km nicht mit Höchstdrehzahl gefahren werden.
Flott fahren ist o.k. aber die Gänge ganz ausdrehen würde ich tunlichst unterlassen.
Ich habe erst kürzlich einen Neuwagen abgeholt und man hatte mir gleich ans Herz gelegt die ersten 1500 KM flott mit wechselnden Drehzahlen bewegen aber kein Vollgas.
Sonst muss man sich nicht wundern wenn der Motor später einen erhöhten Ölverbrauch hat.
Ich hab das bisher auch bei allen Neuwagen so gemacht und bin damit immer gut gefahren.
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Ich denke, es sollte - egal ob Anleitung oder Empfehlung - kein Problem sein, einen Wagen in der ersten Zeit (etwa 1000 Km, da sagt aber auch Jeder was anderes) zu schonen. Ob es wirklich was bringt? Ja, zumindest meinem Gewissen, dass ich dem Auto was "Gutes" getan und es nicht direkt hart rangenommen habe. ;)
Turbomotoren sind außerdem empfindlicher und müssen/sollten, wie schon geschrieben, immer warm- und kaltgefahren werden.
Fazit: Egal ob muss oder nicht, ich würde es immer wieder machen. Schaden kann es nicht, eher auf lange Sicht nutzen. :winkewinke:
Gruß
Dorian
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Fazit: Egal ob muss oder nicht, ich würde es immer wieder machen. Schaden kann es nicht, eher auf lange Sicht nutzen. :winkewinke:
Gruß
Dorian
@Dorian: Gerade darüber scheint es ja keine Einigkeit zu geben. Die einen sagen es schadet nichts die anderen sagen das der Motor langfristig mehr Öl verbraucht und mehr Verschleiß hat wenn er zahm eingefahren wurde.
Ich habs einfach so gesehen. wenn der Motor was hat und auseinander fällt, wenn er belastet wird dann soll er das bitte gleich tun... Wenn er nichts hat und ok ist dann hält er es auch durch. Natürlich wird ein "zahm" eingefahrener Motor deswegen nicht auseinanderfallen und in unseren Breiten ist sowieso die Karosserie normalerweise längst am Ende wenn der Motor sein normales Lebenszeitende erreicht. Daher schadet es sicher nicht wirklich merkbar wenn man ihn halt schonend oder "zahm" einfährt. Aber ich hab auch die Erfahrung gemacht das Motoren die gleich gefordert werden weniger Öl brauchen und mehr "Druck" haben.
Nochmal zum Erinnern - ich rede hier nicht davon, sofort Dauervollgas zu fahren - lediglich mit (nennenswerten) Vollgasanteilen und wechselnden Drehzahlen im gesamten Drehzahlbereich.
Übrigens - auch dazu gibts Untersuchungen - ist der "Einfahrprozess" eines modernen Verbrennungsmotors nach etwa 200 Kilometern sowieso abgeschlossen. Danach passiert nicht mehr viel.
Gruss
Kai
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"Flott" einfahren heißt für mich aber auch warmfahren, wechselnde Drehzahlen bei häufigeren Gangwechseln (Landstraße z.B.). Ich glaube kaum, dass hier das "Treten" gemeint ist. Ich kann mir nämlich kaum vorstellen, dass das fördernd sein soll.
Von wie "Oma fahren" brauchen wir ja eigentlich nicht reden. ;)
Ansonsten so wirklich nachgewiesen - was gut und was nicht gut ist - hat das hier noch Niemand, vielleicht gefühlsmäßig. Es ist halt einfach eine Glaubensfrage, mehr oder weniger.
Gruß
Dorian
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Was lerne ich also jetzt aus eurer Diskussion?
- Motor, gerade mit Turbo, schön warm fahren
- Die erste Zeit (ca. 1000 KM) kein Vollgas und keine Höchstdrehzahl
- Den Punkt 2 erfüllt man auch wenn man etwas kräftiger aufs Gas latscht. Für den Motor ist das wahrscheinlich kein Nachteil.
- Am besten wechselnde Geschwindigkeiten und Drehzahlen. Autobahn mit Bleifuß ist megaschlecht!
- Ganz wichtig! Den Turbo wieder kalt fahren.
Ich selbst werde wohl die erste Zeit kein Vollgas und keine Höchstdrehzahl von meinem TwinAir abverlangen. Ansonsten werde ich mein Fahrstil jetzt nicht ändern. Also kein Gaspedal streicheln und auch nicht voll reinlatschen. Damit mache ich wohl am wenigsten falsch.
-
den Turbo kalt fahren, das würde ich auch gerne.
gerade nach einer Autobahnfahrt kommt man an eine stopptafel
und die blöde start/stopp Automatik stellt den Motor ab. :wall:
normalerweise schalte ich die start/stopp Automatik aus sobald ich auf die Autobahn fahre.
wie handhabt ihr das so?
beste grüsse
bernhard
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@berni156 Ich habe die Start- /Stopp-Automatik abgeschaltet. Das Beste dabei ist, diese Automatik aktiviert sich bei mir nach Abstellen und wieder Starten des Motors nicht mehr :)
-
das geht? 8) wie denn, das dürfte ich überlesen haben (wenn´s denn in der Bedienungsanleitung steht)
-
Bei mir geht das. Ich habe keine Bedienungsanleitung gelesen, sondern einfach gemacht. Ich muss gestehen dass ich selbst überrascht war. Bei unserem Punto geht das nicht.
-
Ansonsten so wirklich nachgewiesen - was gut und was nicht gut ist - hat das hier noch Niemand, vielleicht gefühlsmäßig.
Doch - schon. Ich hatte mal einen Artikel darüber in der MTZ gelesen, ist aber schon was her.
Es ist halt einfach eine Glaubensfrage, mehr oder weniger.
Gruß
Dorian
....auf jeden Fall ist das Thema höchst kontrovers und emotional, das stimmt sicher. Da wird auch zum Teil mit fast missionarischem Eifer diskutiert...
Meine Lieblings-website dazu ist diese hier (http://www.mototuneusa.com/break_in_secrets.htm) - schon relativ alt, aber immer noch gut... Achtung - Englisch!
Gruss
Kai
-
den Turbo kalt fahren, das würde ich auch gerne.
gerade nach einer Autobahnfahrt kommt man an eine stopptafel
und die blöde start/stopp Automatik stellt den Motor ab. :wall:
[..]
Das ist natürlich bescheuert, aber klar, Fiat will ja ab und an wieder einen Turbo verkaufen ;) Den Fall könnte man leicht über die ECU abfangen (Momentenprofil der letzten Minuten auswerten).
- Warmfahren sollte man jeden Motor, immer! Die Viskosität von Öl ist stark von der Temperatur abhängig. Die Lagerstellen werden bei kaltem Öl schlechter geschmiert -> hoher Verschleis.
- "Kaltfahren" bei Turbomotoren wie bereits angemerkt. D.h. Maschine nicht unmittelbar abstellen wenn gerade höhere Leistung abverlangt wurde (180 auf der BAB, ran zum Pissen und noch beim ausrollen die Kiste abgedreht): Die Turbine ist brennheiß vom Abgas, die schmalen Stelle zwischen Turbine und Verdichter ist prädestiniert für Wärmestau. Zirkuliert das Öl nicht, weil der Motor abgestellt wird verkokt das Öl genau an der Lagerstelle -> Lagerschaden nur eine Frage der Zeit.
- "Einfahren". Wie schon beschrieben wurde: Die Motore werden in der Produktion montiert und fertig. Da gibt's kein Einlaufen. Die Passungen sind heute sehr genau, trotzdem müssen sich vorallem Gleitlagerstellen und diverse Sitze erst "einschleifen" (prominentestes Beispiel Kontaktfläche Zylinder/Kolben). In dieser Zeit kommt es naturgemäß zu erhöhtem Verschleis. Durch sanftes Einfahren (keine hohen Drehzahlen, keine übermäßige Belastung) kann man diesen geringer halten. Die Länge der "Einfahrzeit" ist Ermessenssache, jeder sagt da was anderes zu. 1000km sollten es mE schon sein.
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Für die, die meinen Einfahren wäre nicht (mehr) nötig: Es gibt sehr Interessante Bilder wo zB. die von miguelito genannten Zylinderwände neuer Motoren und "eingelaufener" Motoren unter einen Mikroskop betrachtet werden. So ein Bild habe ich leider gerade nicht griffbereit, kann aber morgen mal gucken was auf den Schulserver so liegt. ;) Ansonsten kann man sich die neue Lauffläche übertrieben gesagt so gezackt vorstellen wie ein Sägeblatt, die "eingelaufene" ist dagegen annähernd glatt.
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Für die, die meinen Einfahren wäre nicht (mehr) nötig:
@Rene: ...das ist ein Missverständnis - ich bin absolut der Meinung das neue Motoren eingefahren werden müssen. Nur über das "wie" wird hier diskutiert...
Gruss
Kai
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Hallo,
ich habe mich an den Tipp eines alten Automechanikers gehalten:
"Fahre den Neuwagen so wie du immer fährst und wechsle möglichst schnell das das Öl."
Nach seiner Meinung ist das allerwichtigste den ersten Ölwechsel auf keinen Fall erst nach Herstellerangabe zu machen.
Genau so habe ich es gehalten. Ölwechsel nach etwa 2000 km.
Mal abwarten wie lange die Kiste hält...
Grüße
Napoon
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So werd eichest auch halten.
Mein Autohaus hat mir bei Übergabe nach 1000- 1500 km einen Ölwechsel sogar empfohlen. Da doch immer mal wieder feine Metallrückstände beim ersten Ölwechsel durch die Einlaufphase im Öl sind.
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Beste Grüße Gid
-
@Gid & Napoon:
Genauso hab ich es gemacht. Ölwechsel nach gut 1000 km. Eigentlich wollte ich noch früher, habs aber terminlich nicht auf die Reihe gebracht...
Gruss
Kai
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Jo, das mit einem Ölwechsel nach der Einfahrphase ist m.E. auch ein guter Punkt!
Siehe Diskussion zum erhöhten Verschleis in der Einfahrphase oben. Es entsthet hier naturgemäß Abrieb, den man durch den Ölwechsel gut weg bringt. Sodass er nicht weiteren Verschleis in Folge verursacht.
War früher, denke ich, auch üblich, d.h. Vorschrift lt Hersteller / Service Heft, den ersten Ölwechsel nach ~2000km zu machen!
Das hat sich jetzt irgendwie aufgehört.. Wahrscheinlich weil die Akzeptanz der Kunden nicht da ist, dass ein funkelnagelneuer Wagen nach ein paar km schon in die Werke muss.
ICh denke 2000km sind ein guter Wert - der Abrieb muss ja auch erst mal entstehen, damit Du ihn dann beim Ölwechsel ausspülen kannst.
Benz z.B. schreibt für den Automaten den ersten Wechsel bei 60tkm vor, weil zu dem Zeitpunkt die Einlaufphase (Abrieb) abgeschlossen ist.
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Habe gestern nach den ersten 1000 km den ersten Ölwechsel machen lassen. Weniger wegen dem Abrieb, mehr wegen den Rückständen die sich in den Kanälen des Motors befinden könnten, meinte der Werstattmeister gestern zu mir. Der feine Abrieb bleibt ja im Filter hängen. 90 Euronen inclusive Filter bezahlt und den ersten Stempel im Serviceheft.
1000 km in 10 Tagen gefahren.... Wie sagt man immer so schön:"Neue Besen kehren gut!" 😉👍😎
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Beste Grüße Gid
-
Hallo ihr lieben,
Ich habe seit heute meinen 500c twinair mit 105 ps benziner. Er ist wunderschön und ich liiiiebe ihn ;)
Nur bin ich sehr verwirrt... Einmal zum Thema einfahren und einmal zum Turbo...
1) Einfahren
Ich bin heute 120 km gefahren und bin nicht höher als 3.500 Umdrehungen gefahren. Eher untertourig weil er mich immer recht flott zum hochschalten aufgefordert hat. Mach ich das richtig?
2) Turbo
Ich fahr zur Arbeit ca. 7 km Stadtverkehr. ist das auf Dauer zu niedrig für den Motor? Und muss ich bei jeder Fahrt kurz im Leerlauf laufen lassen bevor ich ihn abstelle? Dann wäre ja die Start-Stopp-Automatik eher ungünstig oder?
Sorry für die Fragen aber ich bin totaler Neuling und möchte nix falsch machen.
Herzlichen Dank!
Lg Petra
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Hallo Petra,
Den Turbo nach langen Autobahn Fahrten ruhig 1/2 - 1 Minuten im Leerlauf "kaltfahren".
Wenn Du immer nur diese 7km hast ruhig zwischendurch mal auf die AB und den Kleinen flitzen lassen.
Ansonsten immer mal in kurzen Phasen mit etwas Umdrehungen und dann wieder Ruhiger.
Such auch mal hier nach TwinAir Threads, da steht auch noch ein bisschen was dazu.
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Guckst du! Da gibt es schon einen Thread rund um das Thema "Einfahren" => HIER (http://www.forum500.de/community/index.php?topic=682.80) Ab dieser Stelle geht es dann auch um den TwinAir. Du wirst sehen es gibt tausend Meinungen zu diesem Thema.
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Hallo Petra,
ich habe deinen Thread in den Technikbereich hierher verschoben. ;) Du kannst lesen, dass es sehr viele verschiedene Meinungen dazu gibt. Ein Einfahren ist angeblich nicht mehr erforderlich, dennoch möchte ein Turbo etwas anders behandelt werden. Warm- (nie Vollgas wenn Motor kalt, relativ schnell schalten) und Kaltfahren (bei langen schnellen Etappen ganz wichtig) sind da die wichtigen Schlagwörter. Die Kollegen über mir haben da schon die richtigen Tipps gegeben. ;)
7 Km sind nicht viel, was bedeutet, dass du ab und an mal auf die Landstraße bzw. Autobahn solltest, um den Wagen auszufahren. Ansonsten...
Ich wünsche dir immer eine gute Fahrt. :winkewinke:
Gruß
Dorian
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Hallo Alle,
ich bin neu hier im Forum, und Besitzer (nein nicht ich, sondern meine Süße) eines neuen roten 500er TA 85 PS!!!
Ich las irgendwo im Web, das einige Hersteller ein Einfahrmapping für die ersten Km programmiert haben. Ist daher der hohe Verbrauch, die ersten 100Km von ca. 8,5 Liter zu begründen? Jetzt nach ca. 400 Km liegt der Verbrauch im Durchschnitt schon bei 6,8 Liter. Das Alles bei sanfter Fahrweise ohne hohe Drehzahlen!!
So richtige Einfahrvorgaben werden ja kaum noch gemacht!!
Gruß
Schiebedach
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Thema in den Technik-Bereich verschoben.
Gruß
Dorian
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Hallo Schiebedach,
die "richtigen" Einfahrvorschriften sind heutzutage auch nicht mehr erforderlich. Ich habe meinen Twinnie am Anfang gleich hergenommen (also nicht Autobahn-Vollgas aber schon öfters auch voll durchgetreten/Volllast, allerdings sehr hohe Drehzahlen vermieden). Nach jetzt über 16000 km musste ich noch keinen Tropfen Öl nachfüllen.
Zum Verbrauch:
Wer deutlich mehr als 6 Liter mit dem Twinair braucht, der fährt nicht sparsam. Entweder Kurzstrecke (weniger als 15 km - da ist der Verbrauch deutlich höher), zu schnell (bei mehr als 120 km/h fängt der TwinAir das Saufen an) oder eben doch mit zu viel Drehzahl unterwegs - der Twinair darf vor allem Anfangs wenn man sich noch nicht an ihn gewöhnt hat nicht nach Gefühl gefahren werden sondern nur nach Drehzahlmesser. Wer sparsam unterwegs sein will schaltet spätestens bei 2500 rpm hoch.
Du solltest innerhalb der ersten 1000 km mit einer Reduzierung des Verbrauchs rechnen können - allerdings nicht von 8 auf 4 Liter...
Ansonsten empfehle ich Dir die Lektüre des threads "TwinAir - das ist möglich" oder so ähnlich...
Gruss
Kai
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Das Thema "Einfahren von neuen Autos" ist in diesem Forum nicht neu. Es gibt da schon mehrere Threads. Einen davon findest du hier (http://www.forum500.de/community/index.php/topic,682.80.html). Ab dieser Stelle gehts dann auch um den TwinAir.
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Nachdem ich dann alle Infos gelesen habe, bin ich auch nicht schlauer!! Es werden ja alle Theorien vertreten. Naja, dann gebe ich jetzt mal Gas.
Es gibt aber nichts zum Thema Einfahrmapping.
Gruß
Schiebedach
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Ein "Einfahrmapping" gibt es definitiv, dazu habe ich vor kurzem hier (http://www.forum500.de/community/index.php/topic,6803.msg235852.html#msg235852) was geschrieben:
Kann das eigentlich etwas mit einem "Einfahrprogramm" im Motormanagement zusammenhängen?
Tut es durchaus, konnte ich bei meinen beiden immer feststellen. Bei meinem 1.2er war es so, daß sich nach 3000, 5000, 7000 und 10000km was getan hat, ab da war dann keine Veränderung mehr zu spüren. Beim 595 war es auch so, wobei der grösste Sprung bei 7000km war. Unser Blue Thunder hat noch zu wenig km drauf, das kommt noch ;)
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Ein "Einfahrmapping" gibt es definitiv, dazu habe ich vor kurzem hier (http://www.forum500.de/community/index.php/topic,6803.msg235852.html#msg235852) was geschrieben:
Tut es durchaus, konnte ich bei meinen beiden immer feststellen. Bei meinem 1.2er war es so, daß sich nach 3000, 5000, 7000 und 10000km was getan hat, ab da war dann keine Veränderung mehr zu spüren. Beim 595 war es auch so, wobei der grösste Sprung bei 7000km war. Unser Blue Thunder hat noch zu wenig km drauf, das kommt noch ;)
Wie groß waren die Sprünge? Waren sie auch bei veränderter Witterung wahrnehmbar? Ich habe heute die 3000 passiert, allerdings braucht er im Moment bei der nassen Kälte eh schon mehr als bei trockenem Wetter.
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Kann durchaus sein dass es beim TA nicht so auffällt oder die Abstände anders sind. Beim 1.2er merkte man dass er etwas besser zog und sich der Verbrauch nach unten orientierte. Unser TA hat jetzt knapp 2000km drauf, schauen wir mal was bei 3000km passiert. Aktuell braucht er bei dem Wetter auch etwas mehr, auch wegen Sitzheizung ;)
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Wo habt ihr die Sitzheizung einbauen lassen?
Ich hab ja ne Standheizung drin :)
Von daher kann ich mich nur am BC Verbrauch orientieren, weil die Standheizung ja an der Verbrauchsanzeige vorbeiheizt.
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Direkt beim Händler - hatten unsere alten auch schon und darauf verzichtet man ungerne 8)
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Verstehe ich. Geht mir so mit der Standheizung :)
Seit ich die habe, brauch ich keine Sitzheizung mehr.
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Welchen technischen Sinn hat eigentlich so ein "Einfahrmapping"?
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Das Einfahrmapping sorgt für eine fettere Verbrennung, somit werden die Temperaturen im Brennraum herabgesetzt, und auch dadurch die Leistung begrenzt.
So mein Infostand!
Schiebedach
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Je, so ist es. Andere Zündzeiten, Ladedruck, und eine fettere Verbrennung sollen bei den ersten km das Material schonen und eine optimale Reibung der Zylinder fördern.
Je nach Hersteller wird auch die Drehzahl und Höchstgeschwindigkeit in den verschiedensten Gängen begrenzt.
Ich habe meine neuen Autos in den ersten 5000 km selten über 2500 Touren gedreht und den Ladedruck nie voll abgefordert.
Das einfahren pro Motorkonzept ist stelts unterschiedlich. Beim 500 müssten man das Einfahren vom 1.2 zum Twinair unterscheiden.
Ein Pauschalrezept gibt es nicht.
Der obligatorische Ölwechsel nach ca. 1000km sollte beim Multiair pflicht sein.
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Der obligatorische Ölwechsel nach ca. 1000km sollte beim Multiair pflicht sein.
Schon erledigt bei 1010 Km. :)
Ich hatte heute zum ersten Mal seit Wochen (nach der ersten Enttäuschung über den Spritverbrauch) das Gefühl, mit dem Wagen wieder zufrieden zu sein. Und das, obwohl der BC aktuell 6,0 Liter anzeigt. Aber bei Temperaturen knapp über Null, 10 Km Kurzstrecke durch die Stadt und ständig Licht und Heizung/Lüftung an, musste es ja verglichen mit vor ein paar Wochen noch hochgehen. Aber ich bin wohl deswegen zufrieden, weil ich mich gedanklich von der Vorstellung gelöst habe, das letzte Zehntel beim Verbrauch zu optimieren. Er verbraucht halt so viel wie er verbraucht. Zumindest vorerst. Wenn er nach 10.000 Km nicht weniger verbrauchen sollte als in den ersten Wochen, dann könnte der Frust zurück kommen. ::)
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Ein "Einfahrmapping" gibt es definitiv, dazu habe ich vor kurzem hier (http://www.forum500.de/community/index.php/topic,6803.msg235852.html#msg235852) was geschrieben:
Tut es durchaus, konnte ich bei meinen beiden immer feststellen. Bei meinem 1.2er war es so, daß sich nach 3000, 5000, 7000 und 10000km was getan hat, ab da war dann keine Veränderung mehr zu spüren. Beim 595 war es auch so, wobei der grösste Sprung bei 7000km war. Unser Blue Thunder hat noch zu wenig km drauf, das kommt noch
Zu dem Thema hatte ich vor einiger Zeit mal einen Mitarbeiter von Fiat befragt, den meine Werkstatt angefordert hatte um einige Garantiedinge zu klären.
Unser 1.4er war auf den ersten 3- 4000 Km sehr zäh. Ich hatte mich immer gefragt wo hier die 100PS sein sollen. Ich dachte auch hier regelt das Steuergerät während der Einfahrzeit runter.
Er meinte es gibt kein Einfahrprogramm im Steuergerät. Die gleiche Auskunft kam auch von der Werkstatt.
Außerdem solle man auch während der ersten Paar Tausend Kilometer nicht nur max. 3000 Umdrehungen fahren, das sei für die Motorlebensdauer und den späteren Ölverbrauch alles andere als förderlich.
Hab ich auch nie gemacht.
Ich hab Anfangs des Jahres wieder einen Neuwagen gekauft. Auch den habe ich nicht sonderlich geschont. Da merkte man aber auch von neuem nicht, dass irgendwie Leistung fehlt so wie beim 500.
Ich halte die ganze Einfahrerei für Unsinn. Das einzige Fahrzeug dass ich tatsächlich schonend eingefahren hatte, das hatte hinterher den höchsten Ölverbrauch.
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nun bin ich wieder nicht schlauer wall:
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nun bin ich wieder nicht schlauer wall:
Das Thema wird schon seit ewigen Zeiten kontrovers diskutiert. Es gibt dazu so viele Meinungen wie Einträge hier in diesem Thread. Ich denke jeder soll bzw. muss für sich selbst entscheiden wie er mit seinem Auto auf den ersten Kilometern umgeht.
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... bei Temperaturen knapp über Null, 10 Km Kurzstrecke durch die Stadt und ständig Licht und Heizung/Lüftung an...
Unter solchen Bedingungen wären Verbräuche von unter 6 Litern mit dem Twinair fast ein Wunder. Da sollte man mal realistisch bleiben. Meine Schwiegereltern haben auf diese Weise den Verbrauch ihres Opel Corsa auf über 8 Liter geschraubt. Und die treten ganz bestimmt immer nur sehr verhalten aufs Gas und schleichen eher rum...
Gruss
Kai
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Da muss ich wohl präzisieren: Ich fahre zwar durch die Stadt, allerdings zu Uhrzeiten, zu denen ich nicht an jeder Ampel hängen bleibe. Auf den 10 Km halte ich im Schnitt vielleicht 5-6 Mal an. Die restliche Zeit kann ich mit 40-60 km/h rollen.
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Dazu nur so viel: Wenn ich mit vollem Tank (also zurückgesetztem BC) morgens zur Arbeit losfahre, zeigt der auf den ersten Kilometern einen Durchschnittsverbrauch zwischen 8 und 10 Litern an. Erst nach etwa 5 km gemütlicher Fahrt fängt das an deutlich wieder abzufallen.
Das würde ich für einen Benziner im Winterbetrieb als normal bezeichnen. Benzinsparend fahren kann man damit erst bei Streckenlängen deutlich über 10 km. Wer so kurze Strecken fährt sollte sich wohl lieber ein Elektroauto kaufen...
Gruss
Kai
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Tja, der Wirkungsgrad der Wärmekraftmaschine.. Solange das Teil nicht auf Betriebstemperatur ist, ist der einfach noch schlechter als er ohnehin ist.
Jeder der einen Schwedenofen oder ähnliches hat kennt das: die Ersten paar Scheite braucht der Ofen bis der Brennraum und Kamin warm sind. Dann zieht das Teil, brennt vernünftig und gibt auch Wärme ab.
Bei 5km Fahrrad nehmen..
Bei der fabriksneuen Maschine sind diverse Sitze und Passungen (allen voran Zylinderwand / Kolben) noch nicht eingeschliffen. Der Verschleis ist in dieser "Lebensphase" entsprechend hoch. Entgegen der heutigen Herstellerempfehlungen kann man jedem nur einen Ölwechsel nach den ersten paar 1000km empfehlen, damit der Abrieb aus dem System raus kommt. Entspechend schonender Betrieb (d.h. dezenter Leistungsabruf) kommt der Maschine in dieser Zeit entgegen.
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Tja, der Wirkungsgrad der Wärmekraftmaschine.. Solange das Teil nicht auf Betriebstemperatur ist, ist der einfach noch schlechter als er ohnehin ist.
Jeder der einen Schwedenofen oder ähnliches hat kennt das: die Ersten paar Scheite braucht der Ofen bis der Brennraum und Kamin warm sind. Dann zieht das Teil, brennt vernünftig und gibt auch Wärme ab.
Bei 5km Fahrrad nehmen..
Bei der fabriksneuen Maschine sind diverse Sitze und Passungen (allen voran Zylinderwand / Kolben) noch nicht eingeschliffen. Der Verschleis ist in dieser "Lebensphase" entsprechend hoch. Entgegen der heutigen Herstellerempfehlungen kann man jedem nur einen Ölwechsel nach den ersten paar 1000km empfehlen, damit der Abrieb aus dem System raus kommt. Entspechend schonender Betrieb (d.h. dezenter Leistungsabruf) kommt der Maschine in dieser Zeit entgegen.
Und das erklärst Du mal vielen beratungsresistenten Personen!
....vom iPhone 6
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Bei 5km Fahrrad nehmen..
Ist das Kurzstreckenfahren wirklich so schlimm? Fahrer A fährt seine 5 km mit dem Auto zur Arbeit und macht damit etwa 2000 km im Jahr, hinzu kommen weitere 2000 km für längere Strecken. Nach fünf Jahren hat er 20.000 km auf der Uhr.
Fahrer B fährt knapp über 40 km zur Arbeit und macht damit 18.000 km im Jahr, 2000 km kommen für andere, meist längere Strecken hinzu. Nach fünf Jahren hat er 100.000 km auf der Uhr.
Welches Auto ist denn nun nach fünf Jahren kaputter?
Und wie lange muss ich das Auto zwischen zwei Kurzstrecken abstellen, dass es als zwei Kurzstrecken und nicht als eine längere Strecke gilt?
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Fahrer B fährt knapp über 40 km zur Arbeit und macht damit 18.000 km im Jahr, 2000 km kommen für andere, meist längere Strecken hinzu. Nach fünf Jahren hat er 100.000 km auf der Uhr.
Welches Auto ist denn nun nach fünf Jahren kaputter?
Ein Fahrzeug mit 20tkm und ein 2. mit 100tkm kann man so nicht vergleichen - haben ja auch einen anderen Wert.
Aber vergleichst Du 2 Fahrzeuge mit 20tkm nach 5 Jahren miteinander und der eine hat größtenteils Kurzstrecken auf den Buckel und der 2. größtenteils längere Strecken, so sieht der Verschleiß der beiden doch sehr unterschiedlich aus.
Aber nicht nur die länge der Strecke, sondern auch die Art der Strecke (Stadtverkehr oder Überland) oder auch die Fahrgewohnheiten sind für den Verschleiß ausschlaggebend.
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Mann kann es nicht vergleichen.
Es kommt auch auf den Fahrstil drauf an. Ich kann die Karre in 5tkm so fahren das sie hinüber ist und keinen Tüv mehr bekommt.
Und andersum kann ein Fahrzeug mit 100tkm so bewegt werden das es nahezu neuwertig ist.
Fakt ist das bei Kurstreckenbetrieb gewisse Bauteile leiden. Dazu gehört der Motor, die Abgasanlage, etc.... Beim längerer Standzeit gehen Verschleißteile wie Gummilager, Radlager, Bremsen, etc flöten.....
Extreme Temperaturen, schlechter Bodenbelag, Feuchtigkeit, schlechte Wartung tun ihr übriges.
Die Qualität eines Fahrzeuges hat jeder selbst in der Hand.
Die Kinderkrankheiten gibt es überall und sind beim 500 lächerlich.....
Wer sich darüber aufregt sollte sich mal mit anderen Marken beschäftigen und Bahn fahren ;)
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Also sind die Kurzstrecken so schlimm nun auch wieder nicht. Wenn man nunmal wenig Auto fährt und da ein paar mehr Kurzstrecken dabei sind und man vernünftig fährt, hält das Auto dann am Ende womöglich trotzdem länger (vielleicht nicht in Kilometern, aber in Jahren) als beim Kilometerfresser.
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Es kommt drauf an was man unter schlimm versteht ;)
Bei Kurzstrecken empfiehlt es sich öfters ein Ölwechsel zu machen und regelmäßig das Auto mal richtig warmzufahren bei entprechender Geschwindikeit.
Wer das nicht tut erlebt die 100tkm eher selten ohne größere Ausfälle.
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Passt schon, einige längere Strecken sind bei mir durchaus dabei und auf der Autobahn jage ich mein Auto auch gerne mal, wenn Verkehr und Witterungsverhältnisse es zulassen (die A20 hier ist meistens sehr leer). Ordentlich eingefahren wird der 500er ohnehin, alleine um das Auto kennen zu lernen und am Anfang machts ja besonders viel Spaß. Dann Ölwechsel und Fiat schreibt für Kurzstreckenfahrer ja ohnehin ein kürzeres Ölwechselintervall vor.
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Und das erklärst Du mal vielen beratungsresistenten Personen!
....vom iPhone 6
Ne, ist nur ne Empfehlung.. Leute sind ja eigenverantwortlich :)
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Jetzt bin ich erst sage und schreibe 30 km mit meinem 500 gefahren und prompt stellt sich mir noch die Frage wie fährt man ihn am besten ein. :denk:
Schonende Drehzahlen oder schön aufs Gas gehen? Ab wann zählt ein Auto als "eingefahren"? Ich fahre überwiegend in der Stadt (falls das wichtig ist).
Wäre schön, wenn der eine oder andere ein paar Ratschläge hat.
Danke schonmal
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Hallo :winkewinke: ich habe auch einen neuen Lounge - mit 2 km gekauft - inzwischen hat er "schon" 1500 auf dem Buckel ;)
Der Verkäufer meinte, man müsse heutige Autos gar nicht mehr einfahren. Die Technik sei so weit fortgeschritten, dass das nicht mehr nötig sei. Ich dachte mir aber, es ist sicher nicht falsch, wenn man das trotzdem "vorsichtshalber" macht - habe also die erste 1000 km vermieden, über 3500 Umdrehungen zu gehen und habe nach 1000 km einen Ölwechsel gemacht. Danach galt mein Angelo für mich als "erwachsen" ;D Viele Grüße, Pingi
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Mein 500 war dieses Jahr in Italien und ist nun endlich groß geworden. ;D
Gruß
Dorian
P.S. Themen zusammengelegt.
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Oh je, hier gehen die Meinungen ja völlig auseinander, wie soll man denn da richtig von falsch auseinander halten?
Ich werde versuchen eine gesunde Mischung zu machen. Mit dem Ölwechsel ist mir allerdings neu. Ich hatte bei der Fahrzeugauslieferung nur Augen für meinen Luigi, da ging das Wesentliche wohl an mir vorbei, aber es ist mein erster Neuwagen, habe 9 Wochen darauf warten müssen und nun muss ich erstmal alles kennenlernen. ;D
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... Mit dem Ölwechsel ist mir allerdings neu. Ich hatte bei der Fahrzeugauslieferung nur Augen für meinen Luigi, da ging das Wesentliche wohl an mir vorbei ...
Fiat sieht (zumindest beim 500er) nach 1000 km kein Ölwechsel vor. Viele machen es aber trotzdem. Auch hier gibt es sehr viele Meinungen dazu.
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Ich sehe das so wie Pinguin: die ersten 1tkm keine hohen Drehzahlen (dafür aber ab und zu Volllast - was beim 1,2er eh super geht) und dann einen Ölwechsel inkl. Filterwechsel. Der Wechsel ist für etwaige Späne die sich beim Einfahren ergeben, damit die dann gleich rauskommen aus dem Ölkreislauf.
Ob notwendig oder nicht, kann ich nicht sagen, aber schaden tuts jedenfalls nicht.
Und die 2,9 Liter Öl und der Standardölfilter kosten nicht die Welt - im Verhältnis zur Anschaffung des 500er.
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Genau so habe ich es mit meinen 2 FIAT 500 und meinem Abarth auch gemacht.
Der Ölwechsel kann nicht schaden :)
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Den Ölwechsel werde ich sicher auch machen lassen. Besser man hat als man hätte!
Was sind bei euch hohe Drehzahlen? Ich habe heute "beobachtet", dass ich meist zwischen 3000 und 4000 hoch schalte.
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Was sind bei euch hohe Drehzahlen? Ich habe heute "beobachtet", dass ich meist zwischen 3000 und 4000 hoch schalte.
über 4000 würde ich ihn vor dem Ölwechsel nicht drehen lassen.
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Ich hatte sie immer so um die 3000 +- eingefahren.
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Wie der Händler und diverse andere schon sagen:
wirklich nötig ist heute ein einfahren nicht mehr, aber wenn, dann ist Vollast bei moderaten Drehzahlen mindestens genauso schädlich wie zu hohe Drehzahlen.
Hier entstehen hohe Flächendrucke auf noch nicht aufeinander "eingeschliffenen" Reibpaarungen.
Generell ist es ja aber so, das der Schmierfilm die mechanischen Teile trennt.
Und wenn da richtige "Späne" als Bearbeitungsrückstände drin wären, würden sie entweder sofort im Ölfilter landen oder sie verrichten ihr zerstörerisches Werk von Anfang an. Dann hilft auch ein Ölwechsel nach 1 tkm nicht mehr.
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Wie der Händler und diverse andere schon sagen:
wirklich nötig ist heute ein einfahren nicht mehr, aber wenn, dann ist Vollast bei moderaten Drehzahlen mindestens genauso schädlich wie zu hohe Drehzahlen.
Ist dann aber schon auch ein kleiner Widerspruch in sich:
Einfahren ist eigentlich nicht nötig, aber Volllastfahren ist schädlich.
Von dem Händler will ich mir mal gerne zeigen lassen wie man den 1,2er ohne Volllast bewegen will.
Nicht falsch verstehen: ich mag den Fire-Motor (hab ja selber einen) aber das Gaspedal ist bei dem doch eher wie ein Schalter: EIN/AUS, dazwischen ist nicht viel.
Somit fährt man eigentlich bei jedem Beschleundigungsvorgang Volllast.
Aber seis drum: jetzt fehlt mir der zuprostende Smiley
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Ja eben, genau deswegen.
Sekt oder Selters.
Wenn einfahren, dann niedertourige Volllast und hohe Drehzahlen vermeiden oder eben einfach fahren. Zu untertourig geht mit der 1.2er ja schlecht, das wäre am schädlichsten.
Da der 1.2er ja nicht viel Spielraum lässt, einfach fahren. Dann spielen auch die hohen Drehzahlen keine Rolle.
Es gibt inzwischen auch die weit verbreitete Meinung, dem Motor von Anfang an richtig die Brust zu geben um ihn gut einzufahren, incl. techn. Begründung.
Nicht zuviel Gedanken und die Pferde scheu machen. Einfach fahren. :winkewinke:
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Hehe, ihr seid alle herrlich :D
Danke für eure Tipps, mal sehen wie ich es umsetzen kann. Aber ab wann zählt denn nun ein Auto als "eingefahren" (sofern man das so nennen kann)? :denk:
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Nicht wahr?? Ja, da gibts viele Meinungen, wie zu anderen Themen auch. So ist das in Foren ;)
Also wenn dir danach ist, würde ich 1000 km für allemal ausreichend halten.
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Guten Morgen zusammen,
gestern hab ich meinen Fiat 500 Lounge Twin Air 105 PS abgeholt. Natürlich bin ich sehr sehr glücklich, nach so langer Wartezeit.
Wie geht das mit dem Einfahren?
Ich soll bei max 3000 und 4000 Umdrehungen bleiben für 2000 km. Mehr Infos hab ich nicht.
Das Auto macht auch Schaltvorschläge, aber ganz ehrlich, da bin ich ja eine Verkehrsbehinderung, wenn ich danach schalte. Wie eine Schnecke schneckt er dann mit knapp über 2300 Umdrehungen rum und verlangt sofort den nächsten Gang.
Wenn ich runterschalten soll, das sagt er wohl nicht?
Muss ich nach dem Öl schauen, während der Einfahrzeit? Verbraucht sich das irgendwie, wenn es sich erstmal überall verteilt?
Ich wäre dankbar, wenn ihr ein paar Tipps für die ersten Kilometer hättet, er fährt sich schon sehr anders als der BMW vorher.
Sonnige Grüße aus Schwäbisch Gmünd
Alexandra .... wehe es regnet heute , er ist soooo sauber poliert :)
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Das Thema "Einfahren von neuen Autos" ist in diesem Forum nicht neu. Es gibt da schon mehrere Threads. Einen davon findest du hier (http://www.forum500.de/community/index.php/topic,682.80.html). Ab dieser Stelle gehts dann auch um den TwinAir.
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Erstmal Hallo und stell deinen Kleinen doch im passenden Thread mal vor.


Wie HorstS schon schrieb haben wir hier einige Threads zu dem Thema. Du wirst dazu keine Einstimmige Meinung bekommen, jeder sieht und macht das anders.
Ich schalte im Schnitt immer bei 2000-2500 Umdrehungen Innerorts, nur auf der Autobahn und auf kurvigen Landstraßen nutze ich höhere Umdrehungen.
Gruß Stefan
Gesendet von iPad mit Tapatalk
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Also ich habe alle Seiten des Einfahr-Threads gelesen.
Die, von mir, gezogene Quintessenz:
Nicht hoch drehen in den ersten 1000 - 2000 km, d.h. nicht über 3000 Umdrehungen und wenn, dann nur kurz
Ölwechsel nach 1000 km (kein vorgeschriebenes Muss, aber keinesfalls ein Schaden, werde ihn daher durchführen)
Ganz neue Erkenntnis: Der Turbo soll kalt gefahren werden. 1 - 2 Minuten nach einer Autobahnfahrt im Standgas abkühlen lassen.
Dass ein Auto warm gefahren wird, finde ich selbstverständlich, aus dem Kalten hab ich noch keinen hochgetreten. Allerdings kenn ich einige Menschen in meiner Umgebung, die einsteigen und Vollgas geben. Egal bei welcher Witterung.
Abgesehen vom Einfahren: Habt ihr eure Neuwägen in eine Waschanlage gesteckt oder doch lieber die erste Zeit Hand shampooniert?
Mein Kollege hat ihn heute früh überall angefasst... jetzt hat er Fingerabdrückr rundum! :nenene: Deshalb wasch ich ihn natürlich nicht, aber dabei ist mir die Frage gekommen.
Vorgestellt hab ich ihn schon bei der Bestellung, ich werde den Faden nochmal aktualisieren mit "Echtbildern" :-). Er ist ganz zauberhaft, wirklich. Wer hätte gedacht, dass es abseits der Schwarmfisch Autos so hübsche, individuelle kleine Autos gibt.
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Und natürlich Hallo und Danke an die beiden Antworter.
Sorry, ich bin hormonell noch etwas hochgefahren und aufgeregt nach der Geburt...äh nach der Lieferung :-)
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Hi Alexaalegra :winkewinke:
Ich habe deinen Thread mal zusammengefügt. :)
Es gibt keine einstimmige Meinung, finde es wichtiger, dass man den Wagen nicht direkt tritt und Vollgas gibt, wenn der Motor noch kalt ist. Die ersten Kilometer sanfter fahren, dann kannst du auch höher drehen. Nur untertourig fahren, ist ebenso quatsch, denn das macht den Wagen am Ende noch lahm. In vielen Handbüchern steht, man solle wechselnde Drehzahlbereiche fahren, also z.B. nicht nur sturr 2.000 Umdrehungen.
Abgesehen vom Einfahren: Habt ihr eure Neuwägen in eine Waschanlage gesteckt oder doch lieber die erste Zeit Hand shampooniert?
Mein Kollege hat ihn heute früh überall angefasst... jetzt hat er Fingerabdrückr rundum! :nenene: Deshalb wasch ich ihn natürlich nicht, aber dabei ist mir die Frage gekommen.
Ich wasche generell nur selbst in der Waschbox. Die ist - wenn man weiche und saubere Bürsten hat (ich kontrolliere immer) - schonender als eine Waschanlage, da hat man nach ein paar Mal diese typischen kreisrunden Mikrokratzer im Lack. Und dann weiß ich, dass ich mir wenn selbst den Lack zerkratzt habe und nicht ein doofer Waschautomat. ;D
Viel Spaß mit deinem 500 und wie Wolfmother schon schrieb, stellt "euch" doch im passenden Bereich nochmal vor (Mein 500). Wir mögen hier Bilder. :thumbsup:
Gruß
Dorian
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Das Auto macht auch Schaltvorschläge, aber ganz ehrlich, da bin ich ja eine Verkehrsbehinderung, wenn ich danach schalte. Wie eine Schnecke schneckt er dann mit knapp über 2300 Umdrehungen rum und verlangt sofort den nächsten Gang.
Wenn ich runterschalten soll, das sagt er wohl nicht?
An das niedrigtourige Fahren muss man sich, gerade beim TwinAir, erst ein wenig gewöhnen. Man kann ihn wie einen Diesel fahren, denn bereits bei 2000 U/min liegt bei der 105 PS Maschine das maximale Drehmoment an. Man muss das für einen niedrigen Verbrauch auch tun, denn wenn man ihn wie von einem Benzin-Saugmotor gewohnt hochdreht, bei denen passiert ja erst bei 4000 U/min was, geht der Verbrauch ordentlich in die Höhe. Schaltanzeigen gibt es übrigens auch für das Runterschalten. Im ersten, zweiten und dritten Gang kann man den Wagen auf ebener Strecke sogar ohne Gas rollen lassen, ohne dass er ausgeht. Er fährt dann 7, 14 bzw. 24 km/h. Das ist bei stockendem Verkehr oder in einer 20er Zone ganz praktisch.
Den Ölstand würde ich, gerade in der Einfahrphase, öfter mal prüfen, bspw. bei jedem zweiten bis dritten Tanken. Wenn der Ölverbrauch gering ist, kann man die Intervalle verlängern. Bei meinem war die Ventilkopfdichtung nicht ganz in Ordnung, wodurch er etwas Öl verbrauchte (wurde auf Garantie repariert). Wenn die Ölwarnlampe angeht, ist es normalerweise nämlich schon viel zu spät.
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Erstmal auch von mir ein "herzlich Willkommen" hier in der Runde.
Ganz neue Erkenntnis: Der Turbo soll kalt gefahren werden. 1 - 2 Minuten nach einer Autobahnfahrt im Standgas abkühlen lassen.
Das ist meiner Meinung nach mindestens genauso wichtig, wenn nicht sogar noch wichtiger, wie das Warmfahren.
Der Turbo wird bei hoher Abgastemperatur sehr heiß (geht bis zur Rotgluht) und wird in der Phase vom Ölkreislauf gekühlt. Wenn Du in so einem Moment den Motor abstellst und das Auto verfügt nicht über eine elektrische Ölpumpe, kommt kein frisches Öl zum Turbo das kühlen könnte. Die Ölreste, die noch die Turbowelle umgeben verbrennen durch die hohe Temperatur und bilden so eine Kruste die beim nächsten Start zu Riefen führt - das wird den Turbo über kurz oder lang zerstören.
Aber ich denke es hängt nicht davon ab wo Du fährst (Autobahn) sonder wie. Wenn man seinen kleinen Liebling über die Landstraße scheucht und den Motor immer wieder unter Volllast (nicht zu verwechseln mit Vollgas) laufen läst, wird der Turbo heißer als auf einer gemütlichen Autobahnetappe. Abkühlen mit Standgas muss aber nicht sein, man kann auch pomale Kaltfahren: also im unteren Drehzahlbereich ohne die volle Leistung des Motors abzurufen ein paar Minuten ein wenig dahingurken.....das kühlt oft besser als einfach nur rumstehen und auf Standgas klopfen lassen - und man wird von den Nachbarn nicht gleich zum Öko-Ar....h abgestempelt.
Abgesehen vom Einfahren: Habt ihr eure Neuwägen in eine Waschanlage gesteckt oder doch lieber die erste Zeit Hand shampooniert?
Nicht nur als er neu war......bei mir gibts ausschließlich Handwäsche mit eigenen Zeugs :zwinker:.
Durchgeknallt eben :pfeif:.
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Zum Einfahren wurde hier ja schon Einiges geschrieben, was alles nicht falsch und teils auch Meinungssache ist.
Ich habe jedenfalls festgestellt, daß meiner bis etwa 1.000 km ziemlich zäh war. Da fiel es dann schon schwer, ihn nicht ständig höher als 3.000 U/min zu drehen.
Ab etwa 2.000 km zeigte er "normales" Fahrverhalten, wie man es von einem eingefahrenen Motor gewohnt ist.
Die Verbrauchswerte sind erst ab 5.000 bis 7.000 km stabil.
Gruß
Martin
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...das Warm- und Kaltfahren ist denke ich viel wichtiger als das Einfahren.
Ich hab es so gemacht: (nagelneuen) Motor sachte warmgefahren und dann richtig flott Landstrasse gefahren ohne groß auf Drehzahlen zu achten. Absichtlich auch öfter mal richtig durchgetreten, aber immer nur vorübergehend, kein Dauervollgas. Auf die Art habe ich im Prinzip die erste Tankfüllung verfahren. Dann bei ca. 1000 km den altmodischen, eigentlich nicht vorgesehenen ersten Ölwechsel machen lassen.
Der Motor läuft seitdem 1A und weigert sich vor allem auch nur einen Tropfen Öl zu brauchen. Ich habe ihn gerade zur 60000er Inspektion angemeldet und noch nie Öl nachfüllen müssen.
Kai