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Autor Thema: Chiptuning-Erfahrung  (Gelesen 11404 mal)

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ID500

  • Gast
Re: Chiptuning-Erfahrung
« Antwort #20 am: 23.04.2008, 09:22 »
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Na dann sind wir doch auf dem richtigen Weg. Bei einem Smart mit seinem Muckefuck Motor (siehe Hubraum und Drehmomentwerte) ist der Drehmomentzuwachs so niedrig, daß selbst die einfachste Automatik mit dem Drehmomentzuwachs klar kommt. Ob jetzt die Kupplung elektrisch, mechanisch, hydraulisch oder mit einem
Holzbein betätigt wird, ist Jacke wie Hose.
 
Dies ist beim 500er etwas anderst. Da musste der Motor von der Höchstleistung und Drehmoment abgespeckt werden,
da ein passendes Getriebe nicht verfügbar war.(Bei diesem Motor sind Drehmomentwerte locker über 200Nm möglich)

Und Deinen Umgang mit der Leistung kann ich an der Höchsdrehzahl von 5000 U/min ablesen. 8)

Also wenn man so eine Quatschbox im Fahrzeug eingebaut hat, ok. Nur  sollte dann anderen, vielleicht
nicht technisch bewanderten, so etwas nicht Schmackhaft gemacht werden.
Zumal dann so etwas wie" die Leistung mit Hirn verwenden" angepriesen wird.
Damit hast Du dem Großteil hier doch schon den Deppen attestiert.
Seriöses Tuning ist ok, wenn mit TüV und Garantie.
Ich frag mich nur, warum man sich als ehemaliger 911 Fahrer kein seriöses Tuning leistet. Sind ca 600 Euro wirklich
zuviel ?
Anscheinend schon.

Es wurde alles gesagt. :-*



djhavanna

  • Gast
Re: Chiptuning-Erfahrung
« Antwort #21 am: 23.04.2008, 14:56 »
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Nach eurer "heißen" Disskusion, die sehr aufschlussreich war, würde mich nun wirklich interessieren, ob es sonst noch jemanden gibt, der ein eingetragenens Tuning in seinem 500 verbaut hat. Hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen ;)

DerDuke

  • Gast
Re: Chiptuning-Erfahrung
« Antwort #22 am: 24.04.2008, 08:27 »
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Weils gerade so schön dazu passt:

Ein Paxistest von WISO und der DEKRA mit dem Titel:
Mehr Power, weniger Verbrauch - Senkt "Öko-Tuning" den Spritverbrauch?


zu finden unter:

http://wiso.zdf.de/ZDFde/inhalt/16/0,1872,7225584,00.html

Kernaussage (Zitat):

Mit der Neuprogrammierung des Motorsteuergeräts soll laut Anbieter bis zu 20 Prozent weniger Sprit verbraucht und gleichzeitig die Leistung gesteigert werden. Ein teurer Spaß, denn so ein Tuning kostet rund 375 Euro. Aber: Es bleibt beim Versprechen, denn auch diese kostspielige Veränderung des Motorsteuergerätes hat im DEKRA-Test nicht einen Tropfen Sprit gespart.

Die Experten wundert das nicht, denn nach dem "ECO-Tuning" hat der Testwagen sehr viel mehr Power: 81 statt der serienmäßigen 66 Kilo-Watt. Das Problem: Der Motor wird stärker belastet und es drohen Schäden. Gleichzeitig aber erlischt die Gewährleistung des Fahrzeugherstellers, warnt der ADAC.

"Im Zweifel bleibt der Autofahrer dann auf seinem Schaden sitzen. Oder er hat eine ganze Menge Geld ausgegeben und kann seine Ansprüche nicht durchsetzen, geschweige denn, dass er Schadensersatz bekommt. Das Ganze ist nämlich sehr schwierig vor Gericht zu beweisen", sagt Klaus Reindl vom ADAC.