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Autor Thema: Finanzierung und technische Änderungen  (Gelesen 5606 mal)

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Andreas Reinhold

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Finanzierung und technische Änderungen
« am: 11.06.2008, 12:50 »
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Hi,

mein 500er gehört mir noch nicht wirklich. Ich muss den noch fleissig abbezahlen, also liegt der Fahrzeugbrief solange beim Händler (bzw. der Bank). Jetzt gibt es aber schon ein paar Sachen, die ich gerne "optimieren" möchte, z.B. eine moderate Tieferlegung. Wie sieht das dann aus, spielen da die Händler mit, geht das gar nicht, erlischt Garantie? Zumindest stellt sich mir diese Frage bei eintragungspflichtigen Teilen, bei Teilen mit einer ABE wäre das doch eigentlich egal, oder?

Gruss
Andi

Roadrunner69

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Re: Finanzierung und technische Änderungen
« Antwort #1 am: 11.06.2008, 12:53 »
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Für Deine Modifikationen kann der Händler den Brief bei der Bank anfordern und damit kannst all die Mods dann eintragen lassen. Danach gibste den Brief wieder zurück und gut ist (nicht damit durchbrennen, gelle  ;)).

Die Werksgarantie bleibt auch nach einer Tieferlegung bestehen und ich wüßte keinen Grund warum der Händler sich da bei irgendwas querstellen sollte.
Also lass Dir da nix erzählen und jetzt frisch ans Werk.  ;)

Andreas Reinhold

  • Gast
Re: Finanzierung und technische Änderungen
« Antwort #2 am: 11.06.2008, 13:00 »
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hmmm, jetzt frage ich mich, ob der sich auch drauf einlässt, wenn ich mir die sachen selber einbaue, schon allein um kosten zu sparen. aber wenn er in 3-4 wochen seine gasanlage bekommt, lasse ich vielleicht ein paar sachen direkt mit machen.

gruss
andi

Toelja

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Re: Finanzierung und technische Änderungen
« Antwort #3 am: 11.06.2008, 13:12 »
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Das Auto gehört trotz Finanzierung Dir. Und der Bank. Und Du mußt es abbezahlen. Und die Bank behält den Brief zur Sicherheit, daß Du das Auto nicht verkaufst und mit der Kohle durchbrennst.

Den Händler geht das eigentlich überhaupt nichts an, auch nicht, was Du in Dein Auto ein-, um- oder ausbaust. Wenn Du bei der Fiat-Bank finanziert hast, ist der Händler lediglich Erfüllungsgehilfe. Ob die Garantie bestehen bleibt oder nicht, kommt auf die Änderungen an, nicht, ob der Brief bei der Bank liegt.

Es ist bei allen Banken üblich, die Briefe für Eintragungen oder An- und Abmeldungen (Motorräder, Wohnmobile) heraus zu geben. Es ist nur einfacher bei der Hausbank, wo man hingeht und den Brief sofort ausgehändigt bekommt. Von der Fiat-Bank muß der Brief wohl erst zugeschickt werden. Ich hatte auch schon gehört, daß die recht schwerfällig sein sollen. Ist aber keine persönliche Erfahrung.

Wo Du Umbauten machen läßt, geht den Händler absolut überhaupt nichts an.
Wenn einer richtig gut ist, zahlt sich das aus.
Und wenn ich etwas transportieren will, nehme ich den Ducato!

Wer kleine Hunde nicht liebt, liebt auch die Menschen nicht.

Andreas Reinhold

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Re: Finanzierung und technische Änderungen
« Antwort #4 am: 11.06.2008, 13:15 »
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aha. das bringt ja alles schonmal ein wenig licht ins dunkel. danke!

Toelja

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Re: Finanzierung und technische Änderungen
« Antwort #5 am: 11.06.2008, 13:22 »
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Nachtrag. Beim Leasing sieht das natürlich anders aus. Da gehört das Auto immer dem Leasinggeber, man selbst erwirbt kein Eigentum daran sondern bezahlt nur für die Nutzung. Dann kann der Leasinggeber, welches eventuell die Bank oder der Händler ist, Umbauten verbieten.
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Tobi717

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Re: Finanzierung und technische Änderungen
« Antwort #6 am: 11.06.2008, 20:04 »
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Es kann auch passieren, dass die Fiat-Bank den Brief direkt an die Zulassungsstelle schickt, um dort die Eintragungen zu machen. Er liegt dort einige Wochen dafür bereit.  Ihr wisst schon, damit der Kunde den Brief nicht in die Finger bekommt, viel zu gefährlich.