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Fiat 500 und Abarth 500 => 500 - Technik => Thema gestartet von: firefighter am 03.10.2012, 18:42
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Unglaublich!!!!!!!!!!!
hab weil ich gerade zeit hatte auf winterreifen umgesteckt. es mußten also die 16er Alus runter und die ganz ordinären 14 Stahl mit 175er Bereifung wurden montiert. Nicht nur das sich der wagen erheblich komfortabler anfühlt, er geht auch wesentlich besser. außerdem braucht unser luigi um ca einen halben liter sprit weniger . :denk: ich muss direkt mal die räder abwiegen. aber ist es möglich das die alus schwerer als die stahfelgen sind :denk:
gruss thomas
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Auf dein Ergebnis bin ich gespannt.
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Es dürfte eher an der Breite als am Gewicht liegen. 195er Reifen haben höheren Rollwiderstand als 175er.
Auch Unterschiede in der Gummimischung spielen eine Rolle. Einen Reifen kann man entweder auf geringen Rollwiderstand (=Verbrauch) oder auf Handling bei Nässe optimieren. Der Rollwiderstandskoeffizient kann dabei locker um 20% variieren.
Gruß
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Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Die schmalen Dinger sind einfach komfortabler.
Gesendet von meinem Nexus 7 mit Tapatalk 2
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Moin! :winkewinke:
Kann ich nur bestätigen.
Ich hatte mal nen Citroen Berlingo1, dem wollte ich unbedingt breites Gummi verpassen. Also: Orginales Stahl mit 185 xxxx 14 oder so runter und (fette :pfeif: ) 7,5 x 17 mit 205/40 rauf. Sah schick aus, das Radhaus war, sagen wir mal, ausgefüllt. Der Fahrkomfort war jedoch weg. :wall:
Leider mußte ich feststellen, dass zum Fahrkomfort nicht nur Federn und Stossdämfer beitragen, sondern auch die Menge an Gummi/Luft, die sich zwischen Felge und Straße befindet.
Habe ich nun Reifen mit Querschnitt 185/75 x15 drauf, fährt er sich sicherlich komfortabler/weicher als mit 185/40 x 17, weil einfach mehr federnde Masse da ist.
Das breite Reifen einen höheren Rollwiderstand haben als Flexscheiben ist klar.
Den persönlichen Fahrtkomfort kann man jedoch sehr einfach durch ein spezielles Mesinstrument (gibt's überall) feststellen:
Den POPOMETER
Grüße aus dem Norden
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X6 50i: Im Vergleich 20"Sommerräder (285er Reifen) vs. 18" Winter (255er) macht es -1l aus, ist aber nix neues...
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Unglaublich!!!!!!!!!!!
hab weil ich gerade zeit hatte auf winterreifen umgesteckt. es mußten also die 16er Alus runter und die ganz ordinären 14 Stahl mit 175er Bereifung wurden montiert. Nicht nur das sich der wagen erheblich komfortabler anfühlt, er geht auch wesentlich besser. außerdem braucht unser luigi um ca einen halben liter sprit weniger....
Das ist doch nichts neues. Natürlich fährt er damit komfortabler und braucht weniger Sprit!
Aber das sieht shice aus!!!!! :zwinker:
Und wie heißt es schon immer so schön: "Wer schön sein will, muss leiden!" :undweg:
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(...)
Und wie heißt es schon immer so schön: "Wer schön sein will, muss leiden!" :undweg:
Hehe, passend auf den Punkt gebracht... :zwinker:
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@petrus und kornblume
aaaaaaaaaaber er geht auch wesentlich besser, und von hinten sieht man nicht wie die reifen aussehen. :aetsch:
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@petrus und kornblume
aaaaaaaaaaber er geht auch wesentlich besser, und von hinten sieht man nicht wie die reifen aussehen. :aetsch:
ARGHHHHH, ich wußte es, Du hast sogar noch Schmutzfänger montiert..................... :undweg:
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schmutzfänger,...........................gibts die??? :rotwerd:
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Nicht vergessen: Mit anderen Reifen hast du evtl. auch einen anderen Abrollumfang, das macht auch noch ein paar Km unterschied aus. :zwinker:
Der Komfortunterschied ist einfach durch den Reifenquerschnitt erklärt. Bei Niederquerschnitt (<45%) ist ein einfach viel weniger Gummi der mitfedert! Aber: das ganze geht auf Kosten der Allgem. - und Queertraktion = Verlusst der Sportlichkeit!
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ch muss direkt mal die räder abwiegen. aber ist es möglich das die alus schwerer als die stahfelgen sind
Die (original)Aluräder sind VIEL schwerer !
Hatte ich vor Jahren schon mal abgewogen und gepostet.
AFAIK 12 vs. 17kg oder so.
Die orig. 16" Felge (6,5x16) hat alleine schon ~9kg (Vergleich: OZ Ultraleggera 7x17 hat nur gut 7kg!)
Dann ist Fiat noch so plöd und schreibt verstärkte Reifen für den leichten 500er vor spich Loadindex 84(500kg) statt 80(450kg).
Max. Achslast beim Diesel/1.4 ist 830kg macht 415 pro Rad, sprich Li80 reicht locker und man bekommt auch eine Unbedenklichkeitbestätigung für 195/45 R16 80V von FIAT wenn man fragt.
Vertärkter Reifen=mehr Stahl, mehr Gummi, härter, schwerer...
Merkt man ja schon wenn man die Dinger aud dem Keller holt, von den Winterräder trägt man bequem 2 zugleich. Bei den Sommerrädern braucht man schon etwas Kraft in den Fingern...
Und das Gewicht macht IMHO viel mehr aus als die 2cm mehr Reifenbreite.
Es dürfte eher an der Breite als am Gewicht liegen. 195er Reifen haben höheren Rollwiderstand als 175er.
Auch Unterschiede in der Gummimischung spielen eine Rolle. Einen Reifen kann man entweder auf geringen Rollwiderstand (=Verbrauch) oder auf Handling bei Nässe optimieren. Der Rollwiderstandskoeffizient kann dabei locker um 20% variieren.
Ich glaube gar nicht dass sich der Rollwiderstand so stark unterscheidet, die 195/45/16 sind zwar breiter aber dafür hat man viel schmalere/stärkere Flanken und fährt mit mehr Druck was dazu führt dass der Reifen sich viel weniger verformt beim rollen als die schmalen 14".
Wie Du sagts spielen aber da auch noch andere Faktoren mit.
Sicher ist dass man den Rollwiederstand für die Fahrleistungen vernachlässigen kann, der zahlt nur beim Verbrauch.
Und auf den Verbrauch achte ich bei Rädern/Reifen nicht auch noch, da gibt es schon genug andere Faktoren die sich schwer unter einen Hut bringen lassen.
(Optik/Komfort, Laufleistung/Grip, Nass/Trockeneigenschaften, Abrollgeräusch)
Hat jemand Lust auszurechnen wie viel mehr Arbeit/Energie es braucht ein Rad dass 5kg mehr hat auf die benötigte Drehzahl für Autobahngeschwindigkeit zu beschleunigen ?
Rechner für Reifenumfang gibt es HIER (http://www.reifensuchmaschine.at/reifen_rechner/reifenrechner.htm)
Nicht vergessen: Mit anderen Reifen hast du evtl. auch einen anderen Abrollumfang, das macht auch noch ein paar Km unterschied aus.
Laut diesem Rechner ist die Differenz zwischen 195/16" und 175/14" gerade mal 0,2% und 0kmh am Tacho, kann man also bei den orig. Dimensionen vom 500er vernachlässigen.
Mir fährt sich der 500er mit den 14"/175er Winterrädern zu schwammig, wenn meine runtergefahren sind werde ich mir wohl 15"185er Räder besorgen.
Interessieren würde mich ob man im Sommer einen Untersschied zwischen einem schweren 16"Originalrad und einem guten/leichten 16" Rad merkt. (gescheite Felgen, nicht verstärkte Reifen).
Würde ich einen 500er neu kaufen dann mit 15" Alurädern (für den Winter) und für den Sommer würde ich einen gescheiten Satz 16" kaufen.
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Hat jemand Lust auszurechnen wie viel mehr Arbeit/Energie es braucht ein Rad dass 5kg mehr hat auf die benötigte Drehzahl für Autobahngeschwindigkeit zu beschleunigen ?......
Das ist schwierig auszurechnen, weil für diese Rechnung nicht nur die Masse des Rades alleine benötigt wird, sondern auch die Massenverteilung, man braucht also das Trägheitsmoment und dafür den Trägheitsradius, der das Rad als Zylinder mit homogener Massenverteilung idealisiert. http://de.wikipedia.org/wiki/Tr%C3%A4gheitsmoment
Das heisst auf Deutsch, dass das 16 Zoll Rad im Gegensatz zu den 14 Zöllern nicht nur eine größere Masse besitzt, sondern diese Masse auch noch weiter vom Mittelpunkt angeordnet ist. Das Felgenbett (was prozentual einiges am Gesamtgewicht ausmacht) ist auf jeden Fall 1 Zoll weiter entfernt und hat auch noch einen größeren Umfang und dieser Einfluss geht quadratisch in die Berechnung ein.
Für das Handling des Fahrzeugs haben dann auch noch die Kreiselkräfte einen gewissen Einfluss, also wenn man die Vorderräder schwenken will. ,(vielleicht haben einige schonmal mit einer großen Flex gearbeitet, sobald sich die Scheibe dreht, verhält sie sich anders, bzw. man kann dies auch schon bei einem Föhn feststellen), so ist dies bei bei schwereren Rädern und wenn die Masse weiter aussen ist auch schwerer. Allerdings muss man sagen wird dies bei moderen Autos von der Servounterstützung völlig eliminiert.
Ich fahr übrigens im Sommer 195/60R14 auf 6x14er Felgen...;)
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Mir gehts genau so mit dem ohnedies schon eher schwachbrüstigen 1.2er.
Es gibt einfach mehrere Faktoren zu berücksichtigen:
1. Gewicht der Felgen / Reifen - und das sind ungefederte Massen, die Auswirkungen sind also größer als das Mehrgewicht von vielleicht 25kg für alle 4 Räder ausmacht.
2. Mehr Rollwiderstand
3. (aus meiner Sicht auch nicht zu vernachlässigen): mehr Luftwiderstand (ich habe einfach eine größere Querschnittsfläche als auch sicherlich einen geringfügig schlechteren Luftwiderstandsbeiwert).
Diese 3 Faktoren zusammen wirken sich dann schon merklich aus. Trägere Beschleunigung und geringere Höchstgeschwindigkeit (da wirkens ich primär nur die Punkte 2. und 3. aus).
Natürlich physikalisch nicht korrekt, aber für den Laien könnte man wohl sagen, dass diese Kombi sicher 5 bis 10PS "kostet" im Gegensatz zu den Winterrädern. Und bei gesamt nicht mal 70PS merkt man das schon deutlich.
Aja - was auch noch dazu kommt: im Sommer läuft die Klimaanlage oftmals auf Volllast. Die nimmt sich dann sicher auch nochmal ein paar kW der Motorleistung und dann bleibt halt nicht mehr wirklich viel übrig.
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Das mit dem größeren Rollwiderstand muss nicht unbedingt sein, da die flachen, breiteren Reifen in der Regel eine wesentlich härtere Flanke besitzen und auch nach mehr Druck verlangen. Und außerdem, während sich der breite Reifen eher in die Breite platt drückt (wenn man die Aufstandsfläche betrachtet), hat der schmalere Reifen eine schmalere, aber auch eine längere Aufstandsfläche. Er flacht stärker ab, wird dadurch "unrunder" als der breite Reifen. Das bedeutet, schmale Reifen haben aufgrund der stärkeren Einfederung auch einen tiefer gehenden Walkbereich.