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Fiat 500 und Abarth 500 => 500 - Allgemeines => Thema gestartet von: Superkarol am 18.06.2018, 22:02

Titel: Ist der Fiat/Abarth 500 wirklich so schlecht?
Beitrag von: Superkarol am 18.06.2018, 22:02
Hat jemand von euch die gleichen Erfahrungen machen müssen, wie sie hier beschrieben werden:
http://www.autobild.de/artikel/fiat-500-pro-und-kontra-1294730.html

... Schade, dass man hier so hart urteilt! Aber es ist leider nicht der einzige Bericht, ein aktueller Bericht ist da genauso hart im Urteil 😪!
Titel: Re: Ist der Fiat/Abarth 500 wirklich so schlecht?
Beitrag von: Spurti am 18.06.2018, 22:26
Das ist kein test das ist nur dümliches gelaber

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Titel: Re: Ist der Fiat/Abarth 500 wirklich so schlecht?
Beitrag von: redman am 18.06.2018, 22:31
Nee,
das ist doch pure Polemik. Mehr ein Essay als ein Test. Kapitale Motorschäden und Lichtmaschine sind untypisch...kann dir mit jeder Möhre passieren.
Ja, er ist natürlich vom Fahrwerk her kein Komfortwunder und er hat Schwächen (Radlager, Domlager und ein paar andere Sachen)...und? Steuerketten bei VW, Kolben bei Audi (Premiummarke!) etc. sind da eine ganz andere Liga und das kostet richtig Geld.
Hat mit der Realität nicht viel zu tun und auch Hardcorefans würden das Auto wohl kaum mit derartigen Mängeln kaufen.
Die Absatzzahlen sprechen dagegen.
Titel: Re: Ist der Fiat/Abarth 500 wirklich so schlecht?
Beitrag von: Falcony86 am 18.06.2018, 22:32
Ich habe mit meinem ersten Fiat 500 in drei Jahren nicht ein Problem gehabt.

Wer den 500er als unkomfortabel bezeichnet, sollte mal in einem Citroën C1 mitfahren. Für mich typische Autobild Meinungsmache gegen Fiat.

Guck dir mal einen VW Up an, da habe ich persönlich keine bessere Verarbeitung erkennen können. Den Wendekreis beim normalen 500er habe ich auch nie als Problem gesehen, beim Abarth muss man sich daran gewöhnen.

Bei meinem Abarth machte das Radio zicken und ich hatte ab Werk Lackrisse an der Tür-Innenseite. Das Radio läuft durch ein Software-Update perfekt, der Lackfehler war Pech und wurde behoben. So etwas gibt es auch bei anderen Marken.

Jemanden, der beim Sportwagen über eine harte Federung meckert, kann man eh nicht ernst nehmen...

Trotzdem fährt man wohl keinen 500er, wenn man rational ohne Emotionen einen Kleinstwagen für den Alltag sucht. Dann nimmt man wohl einen Hyundai i10.

Für mich und wahrscheinlich die meisten hier im Forum ist der 500er einfach ein Herzensauto!


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Titel: Re: Ist der Fiat/Abarth 500 wirklich so schlecht?
Beitrag von: Wolfmother71 am 18.06.2018, 22:40
Sorry , ein Artikel von 2010 und dann noch von der „TOP“ Autozeitung schlecht hin.
Nicht dein Ernst oder ?🤪

Wenn schon dann bitte mal einen aktuellen und richtigen Test.

Fahre jetzt den dritten Fiat 500 ,sprich Abarth, und bis auf einen Zündspulen wechsel (von Fiat angeordnet) und einem Domlager nichts dran.


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Titel: Re: Ist der Fiat/Abarth 500 wirklich so schlecht?
Beitrag von: OT2000 am 18.06.2018, 23:05
Hallo zusammen, :winkewinke:

kann mich meinen Vorrednern im Hinblick auf den Zeitungsartikel nur anschließen.

Habe bisher (dreimal auf Holz klopf) noch nie ein so problemloses Auto gefahren. Habe nach rd 64 TKm in 3 1/2 Jahren so gut wie nichts an dem 500'er an Reparaturen gehabt.Wenn was  defekt war konnte das bisher zum Glück immer für kleines Geld repariert/ersetzt werden.
- Radnabendeckel rd. 38 Euro ( war warscheinlich durch mich selbst defekt geworden da falsch angesetzt)
- Türscharnier rd. 16 Euro (Hätte ich das mal vorher geölt wäre der Stift sicher nicht fest gegangen)
- Ölwannendichtung neu abgedichtet (in Eigenleistung;Material rd. 10 Euro)
-1 Achsvermessung 59 Euro ( Bin im Winter durch eine sehr großes Schlagloch gefahren was ich zu spät gesehen hatte)
Es waren somit insges. rd. 123 Euro an Ersatzteilen/Reparaturen wobei in meinem Fall nur die Ölwannendichtung dem 500'er anzulasten wäre; alles andere war durch mich bedingt.
Auch die angesprochenen Probleme mit Radlager, Domlager,etc. sind bisher nicht auffällig gewesen.

Zusammenfassend bin ich außerordentlich zufrieden mit dem 500'er und würde mir ihn sofort wieder kaufen.

Viele Grüße

Christoph
Titel: Re: Ist der Fiat/Abarth 500 wirklich so schlecht?
Beitrag von: Superkarol am 19.06.2018, 00:40
Den gleichen Artikel gibt es auch schon in der Welt:

https://www.rhein-zeitung.de/ratgeber/ratgeber-auto-verkehr/auszweiterhand_artikel,-ein-kleiner-blender-gebrauchtwagencheck-fiat-500-_arid,1807851.html

Ich bin nur bisschen überrascht über solche Artikel, denn dann müssten die Werkstätten nur so wimmeln von kaputten 500er und dass scheint ja aber nicht zu zu treffen... Woher werden dann solche negativen Erfahrungswerte bloß her genommen?

... ein kleiner Autobild Test (Fiat 500 Mirror):

https://youtu.be/KzuS6husl_g
Titel: Re: Ist der Fiat/Abarth 500 wirklich so schlecht?
Beitrag von: Dorian am 19.06.2018, 12:56
Ist eben kein Auto der VAG oder sonstigen deutschen Edelmarken. ::)

Erst die Tage mitbekommen: Ein paar Jahre alter BMW Z4 mit knapp 80.000 km. Das Hardtop öffnet nicht mehr. Wohl ein kleiner Schalter, den man aber nicht selbst wechseln kann. Kostenpunkt über 1.000 Euro. Ach ja, der selbe Wagen hatte einen Kabelbruch in der Heckklappe. Kommt euch das bekannt vor? Jo, gibt's beim 500 Cabrio auch öfters mal. Hat der teure BMW nun ein Fiat Problem? Nein, nur wird das niemals nicht so breit getreten und selbst wenn, egal was komme, deutsche Autos sind einfach fehlerfrei und toll, das hat man uns gut durch Medien und Co. eingetrichtert. Genau wie den Ruf eines Fiat.

Gruß
Dorian
Titel: Re: Ist der Fiat/Abarth 500 wirklich so schlecht?
Beitrag von: Superkarol am 19.06.2018, 15:18
Dorian, sehr gut geschrieben!!! Habe bei VW/Audi gearbeitet und was hinter den Kulissen lief, war auch nicht immer alles top - es war/ist halt der Name, wo die Masse hinläuft, weil der Kunde ja bewährte Technik anscheinend bekommt,... Der Golf 1 hat gegammelt ohne Ende (das hat VW vergessen oder verdrängt)! Bei VW ist auch nicht alles Gold was glänzt! Das VW Design ist persönlich nicht meins, genauso wenig der unverkleidete Kratzempfindliche Kofferraum des VW UP!

Mercedes hatte ja auch mega Rost -und Rußprobleme gehabt, sowas zählt dann aber nicht mehr...
Titel: Re: Ist der Fiat/Abarth 500 wirklich so schlecht?
Beitrag von: Joshua Tree am 19.06.2018, 20:08
Fiat bemustert halt nicht die gesamte Auto Bild Redaktion wie es VW/Skoda/Audi und BMW tun. Mein Nachbar arbeitet dort und fährt alle vier Wochen einen anderen Wagen der oben genannten Marken.  :pfeif:
Titel: Re: Ist der Fiat/Abarth 500 wirklich so schlecht?
Beitrag von: Superkarol am 19.06.2018, 23:28
Fiat bezahlt aber die Autobild neuerdings dafür, dass man gute Werbung für die Fiat Modelle macht - Fiat arbeitet noch nicht so wie VW, lässt aber die Werbung ganz schön aufpolieren 😉! Fiat macht sich momentan sehr rar!

... Jedenfalls in Europa, was die Modellpolitik anbelangt! Schade 😟
Titel: Re: Ist der Fiat/Abarth 500 wirklich so schlecht?
Beitrag von: White-500C-driver am 20.06.2018, 07:41
Dafür hauen sie aber die Neuwagen mit satten Rabatten raus.
Bei mir in der Umgebung machen die FIAT Händler zur Zeit alle irgendwelche Feste und
laden 500er-  und Abarh-Fahrer ein und löcken mit besonderen Angeboten.
Titel: Re: Ist der Fiat/Abarth 500 wirklich so schlecht?
Beitrag von: Superkarol am 20.06.2018, 08:41
... hier nicht anders für 49 € inkl. Verpflegung 😲... Alles nett, aber neue Modelle müssen her und beim 500er muss sich auch etwas tun! Sondermodelle sind leider kein neues Modell.
Titel: Re: Ist der Fiat/Abarth 500 wirklich so schlecht?
Beitrag von: Falcony86 am 20.06.2018, 14:20
Ich finde das gar nicht mal so dramatisch, dass es kein neues Modell gibt. Hinterher kommt dann so ein Mist dabei heraus wie beim Mini oder dem Twingo... Das Karosserie-Design ist doch zeitlos schön! Dann lieber nur Fahrwerk und Antriebe überarbeiten, gerade da besteht ja Hoffnung.

Mir fehlt gerade beim 500S ein passendes Aggregat. Vielleicht bringt Fiat ja den neuen 1,0l Dreizylinder-Turbo mit 120 PS, der Twinair mit 105 PS wurde gestrichen.

Würde sich meiner Meinung nach auch weit genug vom Abarth abheben, da der 1,4 T-Jet mit IHI-Lader die Euro 6d-Temp nicht schafft, der 180 PSler wohl schon. Dafür könnte ja dann der neue 1,33l Vierzylinder-Turbo die kleineren Abarth-Modelle mit 150 PS antreiben so als Blick in meine persönliche Wunschglaskugel...


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Titel: Re: Ist der Fiat/Abarth 500 wirklich so schlecht?
Beitrag von: Superkarol am 20.06.2018, 23:30
... ich meinte auch nur Feinschliff, wie bereits beim Jahrgang 2016... 3 Zylinder ist schon okay, aber bitte nicht weniger 😋... Ordentliche Motoren ja! ☺️☺️☺️ Und Technik Feinschliff.

Mini ist eh nicht mehr Mini... Leider...

Twingo 2 war ein Fehltritt und Twingo 3 eher kein Twingo mehr, der Name blieb nur!
Titel: Re: Ist der Fiat/Abarth 500 wirklich so schlecht?
Beitrag von: guzzi97 am 21.06.2018, 14:39
.typisch Sommerloch..

Im Moment trifft es den 500er.....früher haben sie Alfa "zerrissen"..Obowhl sie bei der Pannenstatistik weit vor den deutschen "Premiummodellen"
lagen.. :)

Aber, da mittlerweile Alfa richtig viel Sponsort, trauen sie sich nicht mehr, was schlechtes zu berichten, denn dann wüden die "Reporter" nicht
mehr zu kostenlosen 5* Invents eingeladen werden..
So einfach ist das..

Wie sagte mal einer..

"...wessen Suppe ich ess, dessen Lied ich sing'..."

:D :D

Ergo, einfach nix geben auf das dumme Geschwätz
Titel: Re: Ist der Fiat/Abarth 500 wirklich so schlecht?
Beitrag von: Wolfmother71 am 21.06.2018, 14:41
@guzzi97

Und genau deswegen steige ich bei dieser Diskussion nicht wirklich mit ein.


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Titel: Re: Ist der Fiat/Abarth 500 wirklich so schlecht?
Beitrag von: Superkarol am 21.06.2018, 21:43
Fiat hat mit dem 500 schon etwas Schickes und Tolles auf die Beine gestellt,... ich persönlich finde diese Autobild Tests doof geschrieben,... schade für Fiat. Die eigene Erfahrung prägt und entscheidet.
Zudem fahre ich den 500 nur aus Trendgründen oder weil ich mit der Marke Fiat groß geworden bin oder weil ich mich sogar mit der Marke auseinandergesetzt habe und mein Herz für Fiat schlägt.

Für den 500 würde ich mir persönlich mehr Pepp an Farben wünschen und etwas Feinschliff, sowie Mercedes es bei seinem G Modell betrieb, so darf ein Modell auch ruhig 33 werden.

Über das Facelift im Juli 2015 haben sich hier auch einige aufgeregt und darüber gemeckert, ich finde es gerade nur lustig, die gerade darüber gestänkert haben, fahren gerade die Facelift Version ( finde ich schon wieder drollig, wenn man sich die Beiträge davor durchliest und jetzt, süß ).

Egal was man tut oder wie, man kann es eh jedem nicht recht machen 🤪.
Titel: Re: Ist der Fiat/Abarth 500 wirklich so schlecht?
Beitrag von: guzzi97 am 22.06.2018, 08:06
@guzzi97

Und genau deswegen steige ich bei dieser Diskussion nicht wirklich mit ein.

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..aso, deswegen antwortest Du auch hier :)

Im Ernst, ist müßig über das "schlechte" Abschneiden der "nicht"-Deutschen Hersteller in den Autozeitschriften...
Ist halt "normal", dass die deutsche Wirtschaft unterstützt werden muss...

Wäre ja peinlich, wenn sich heraus stellen würde, dass die "Premiumfahrzeuge" nur im Preis Premium sind :D :D
Titel: Re: Ist der Fiat/Abarth 500 wirklich so schlecht?
Beitrag von: Joshua Tree am 22.06.2018, 10:23
Merkwürdiger Thread.
Titel: Re: Ist der Fiat/Abarth 500 wirklich so schlecht?
Beitrag von: Superkarol am 22.06.2018, 12:45
... was doof ist, dass die ausländischen Hersteller sogar in den Versicherungen zum Teil höher gestuft sind, aber wer von euch möchte schon freiwillig seinen Fiat/Abarth gegen einen Skoda Citigo/Seat Mii oder VW UP! eintauschen (vorallem, wo ist da die Individualität bei den drei gleichen Derivaten geblieben ?) - zudem der Kofferraum zeigt viel nacktes kratzempfindliches Blech auf, genauso an den Türen... . Aber wenn man das VW Logo trägt, darf man ja alles in der Autobild an Testsiegen einfahren...