@socca
Bei den besseren Systemen gibt es in der Regel eine externe passive Frequenzweiche (bei meinen Rainbow ist es so)
welche die Übergangsfrequenzen zwischen den Chassis optimal regelt.
Bei der Standardlösung gehe ich davon aus, daß dies einfache, an das Chassis gelötete Kondensatoren regeln.
In den Türen ist ein Tiefmitteltöner eingebaut, der vermutlich mittels Kondensator gegen hohe Frequenzen gesperrt wurde. In den A-Holmen ist ein Hochtöner eingebaut, welcher für Tief-Mitteltöne gesperrt wurde. Kondensatoren werden
für einfache Lösungen (sehr preiswert) verwendet. Eine richtige Frequenzweiche übersteigt in der Regel den Gesamtpreis des Interscope. In den Seitenablagen ist ein Breitbänder eingebaut, welcher sämtliche Frequenzbereiche überträgt.
Die optimale Lösung ist ein Einbau hochwertiger Lautsprecher mit DIN-Maßen mit gutem bzw. hohem Wirkungsgrad.
Bei sehr gutem Wirkungsgrad kann man dann auf eine separate Endstufe verzichten. Es reicht die eingebaute des
Autoradios.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis z.B. Rainbow (stellvertretend für andere gute Hersteller) fahrzeugspezifische
Lautsprechersysteme anbietet (der 500er ist ja erst kurz auf dem Markt).
Fahrzeugspezifisch bedeutet, die vorhandenen Lautsprecher werden einfach ohne schneiden und Bohren bzw.
Adapter gegen die fahrzeugspezifischen getauscht. Die Frequenzweiche wurde auf die Gegebenheiten (Einbauort)
angepasst. Von außen ist nichts sichtbar.
Für die Königslösung: Mit einer 4-Kanal-Enstufe (wobei hier die Wattzahl überhaupt keine Rolle spielt, sondern die Qualität der Bauteile) und einem Subwoofer ergänzen.
Gesamtkosten schätzungsweise: 400 - 500 Euro Lautsprecher, 250 Euro Endstufe, 250 Euro kleiner Subwoofer,
abzüglich 400 Euro gespartes Interscope= 600 Euro
Der Einbau ist unproblematisch und ist beim Kauf in einer kleinen Car-Hifi Schmiede wie immer Verhandlungssache.
P.S. Preislich ist nach oben natürlich wie immer keine Grenze

Gruß Jürgen