Fiat 500 und Abarth 500 > 500 - Allgemeines
Droht dem Fiat 500 mit Verbrennungsmotor bald das Aus?!
Superkarol:
Vielleicht hilft es ja, dass Fiat gemeinsame Sache mit Tesla gemacht hat?!
Hätte es genauso gemacht.
Nur beim 500er sind es nur noch zwei Motoren 0.9 und 1.2 - bleibt da jetzt nur noch der 1.2er, als einziger Motor?
Finde das total bescheuert, der Kunde braucht doch Auswahl!
Jeder soll doch entscheiden können, wie schnell sein Auto sein soll...
... finde den 500e aus den USA nicht schlecht, aber die geringe Reichweite und wo soll ich den bitte laden???? ... 6Std. Ladedauer und dann noch nicht komplett voll und Steckdosen gibt es nicht einfach auf der Straße so.
Wolfmother71:
Die Verbindung mit Tesla ist Augenwischerei. Das hat FCA nur gemacht um seine Emission-Werte zu verbessern.
Dieser Ländervergleich zum CO2 Ausstoß ist sehr interessant...
So lange die Top 2 nicht drastisch was machen, hilft alles in Europa/Deutschland geplante nix.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-groessten-c02-emittenten-weltweit/
Superkarol:
Klar ist es Augenwischerei, dachte nur es könnte unsere 500er retten!
rene:
Das fossile Energieträger endlich sind ist klar und schon lange bekannt. Das wir uns gerade in einer Klimaveränderung befinden braucht auch niemand mehr zu bestreiten.
Was allerdings meine persönliche Meinung zu diesen ganzen ist, dass um diesen „Von Menschen gemachten Klimawandel“ ein Hype gemacht wird, die Medien kauen es durch, pushen das Thema auf und hoch,.... Und Nebenbei lässt sich damit noch sehr gut Geld verdienen, und DAS ist meiner Meinung nach der Hauptgrund für diesen Hype.
Wer würde denn bei seinen vor 15 Jahren gebauten Eigenheim für das gute Gewissen das Dach wieder neu Dämmen, inkl. der Fassade. Und weil man ein gutes Gewissen haben möchte, denn man will ja etwas für den Erhalt der Erde tun, schmeißt man Fenster und die noch super funktionierende Ölheizung auch gleich mit raus. Letztere tauscht man am besten gegen eine sehr umweltfreundliche Erdwärmepumpe. Dumm nur, dass dieses ach so tolle, grüne Ökoteil ausgelegt ist für Temperaturen um die 0°. Wird es kälter hat man die Wahl, seine Familie mit dicken Decken auszustatten oder mit Strom zuheizen...Toller Spareffekt und ob es ökologischer sinnvoller ist, als die Ölheizung, wage ich mal zu bezweifeln, aber egal, der Kassen in Berlin tat die Investition gut.
Um bei den Autos zu bleiben, da ist es doch ähnlich. Wir bösen Deutschen, wo die ganze Erde mit unseren Abgasen verpesten, sollen alle diese ach so tollen und sauberen E Autos kaufen. Und unsere erst vor ein paar Jahren neu angeschafften sauberen Diesel und Benziner geben wir in Zahlung dafür, die Halden stehen voll, die Kisten werden unverkäuflich hier und wo gehen sie hin? Ostblock und/oder runter nach Afrika, wo sie Jahre, teils Jahrzehnte weiter fahren, zusätzlich zu unseren tollen, sauberen E Autos... Nur gut das die dort eine andere Erde haben als wir... Nebenbei hat Berlin schon wieder ein Plus in den Staatskassen vom E-Mobil....
Und wenn man das ganze Thema nicht mehr hypen kann, dann heißt es eben einfach, wir haben zu wenig getan, die Erde wird nun wärmer, mit den Folgen müssen wir jetzt leben. Und ich bin mir sicher, bis dahin gibts was anderes was den Staat kräftig Geld in die Kasse bringt.
Gesendet von iPad mit Tapatalk
tompeter:
Ich finde VW ging damals mit dem VW XL1 in eine grundsätzlich richtige Richtung.
Extrem sparsames Fahrzeug, der mit einem Liter Diesel( schon wider dieser böse Treibstoff) 100km weit kommt. Nun denke man sich mal den Kokolores weg, den sie damals verbaut haben ( Keramikbremsen und so ein Irrsinn), ersetze teure Werkstoffe durch Stahl und nutze den Diesel als Range-Extender zusätzlich zur Ladesteckdose für eine eingebaute Batterie. Schon habe ich ein sehr sparsames Fahrzeug mit einem noch vertretbarem Gewicht ohne direkte Abhängigkeit von der nächsten Steckdose und somit Reichweitenbegrenzung.
Ob der Diesel nun die aller neuesten Abgasbestimmungen erfüllen müsste, sei mal bei dem geringen Verbrauch dahingestellt ( sonst müsste man mir auch meinen Rasenmäher stilllegen).
Aber so ein Konzept rechnet sich wohl nicht für den Konzern...Die Akzeptanz reiner Stromer ( die ich übrigens untergesamtökologischer Betrachtung für äußerst bedenklich halte) wird sich künftig in Grenzen halten:
Der "Städter" kann mangels Möglichkeiten nicht verlässlich laden, dem "Dörfler" reicht die Reichweite nicht, solange das Auto bezahlbar sein soll.
Beispiel:
Für einen Renault ZOE würden sich bei meiner jährlichen Fahrleistung schon die Kosten für die Akku-Miete auf 119 Euro/ Monat belaufen, aber eben auch, wenn ich den gar nicht nutze.
Lege ich jetzt mal die theoretische Reichweite von 168 Kilometern zugrunde für den kleinen Akku, dann müsste ich auf dem Weg in den Urlaub (800km) 5 mal an den Strom und dort 13,5- 25 Stunden an der 220V- Steckdose hängen oder 1-2 Stunden an einer
Ladesäule. D.h. im Idealfall 5-10 Stunden Verweilzeit auf einer Autobahnraststätte, wenn dann dort eine Säule frei sein sollte...
Total bekloppt.
Für mich sind E-Autos in der derzeitigen Konfiguration Spielzeuge für gutverdienende Gutmenschen, entweder günstig und mit Reichweitenmanko, oder zu teuer für den Normalverdiener.
Ich habe jedenfalls keine 23.000 Euro zzgl. 1400 Euro Batteriemiete "übrig" für ein familientaugliches Kurzstreckenfahrzeug mit vermeintlichem Öko-Anspruch.
Selbst beim Twizy kostet ein alltagstaugliches Modell ( großer Motor, Seitentüren) 8.620 Euro zzgl. 62 Euro Batteriemiete bei 10tkm jährlich.
Bei diesen Preisen werden E&Ich keine Freunde werden.
Gruß
Thomas
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln