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Dieselmotor

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skyjacker:

--- Zitat von: djhavanna am 12.02.2008, 15:01 ---Wie lange sollte man den Wagen eigentlich einfahren, also nicht was im Handbuch steht sondern aus Erfahrung?

--- Ende Zitat ---

... da sind wir dann mal wieder an einem punkt angekommen, da streiten sich die gelehrten
... die einen meinen, einfahren muss man heute nicht mehr ... man sollte ihn nur vorher warm fahren
... andere wiederum meinen, einfahren, neee, da wird aus ner flotten kiste ne lahme kiste
... und dann gibts wieder die, die sagen, 1500 km einfahren und dann nen ölwechsel mit filter sollte schon sein

...... so ... und jetzt bild dir selbst ne meinung  ;D

AJesse:
Ich halte es seit 20 Jahren mit dem Einfahren so: so 3000-5000 km.
die ersten 1000 Drehzahl nicht unter 2000 und nicht über 4000. dann pro 1000 km + 500 in der Drehzahl nach oben öffnen. (bei Diesel die Drehzahlen um 500 absenken)

Und dann bei 5000 km: bis zum Drehzahlbegrenzer durchdrücken (zur Not im ersten Gang  :) )

so etwa bei 3000 einen Ölwechsel.

Und das mit dem Warmfahren: obligatorisch bis zum Verschrotten. Und (vor allem Turbos) NIE nach Vollgas abschalten...

Resultat: die Motoren haben immer gut funktioniert und NIE Öl verloren.

a3kornblume:

--- Zitat von: skyjacker am 12.02.2008, 19:44 ---(...)da sind wir dann mal wieder an einem punkt angekommen, da streiten sich die gelehrten(...)

--- Ende Zitat ---

Schön gesagt. Genau so isses auch..

Yacht0001:
Das größte Problem bei Kleinautos ist der sehr hohe relative Luftwiderstand, durch seine kurze Bauform, im Verhältnis zur Stirnfläche. Dazu kommt, dass dieser Lufwiderstand zum Quadrat der Fahrgeschwindigkeit ansteigt. Deshalb kann es auf der Autobahn, besonders bei höheren Geschwindigkeiten durchaus sein, dass ein großes (langes), PS-starkes Auto bei 140km/h weniger Energie verbraucht als ein Kleinwagen. In der Stadt oder auf Kurzstrecken werden diese Vorteile durch das hohe Fahrzeuggewicht wieder ins Gegenteil umgedreht. Dadurch rutscht der große und meist schwere Wagen wieder in die Negativbilanz.

Ich hatte einmal eine private Fahrzeugüberführung mit einem Citrioen C1 Diesel und Mercedes E 320 CDI 4matik Kombi (Beide Bj.: 2007). Die Fahrstrecke war 560km und über 98% davon war Autobahn, bei Geschwindigkeiten zwischen 130km/h und 160km/h, meistens aber so um die 150km/h. Der C1 fuhr auch meistens im Windschatten der E-Klasse.

Was soll ich euch sagen! Der Verbrauch von C1 stieg auf dieser Strecke auf 7,2l Diesel auf 100km. Die E-Klasse brauchte trotz Automatik, V6, Allrad und ohne Windschatten nur 6,4l auf 100km!

Der übliche Durchschnittverbrauch beider Fahrzeuge (laut Fahrtenbuch für die Firma) spricht aber eine andere Sprache: Citroen C1 4,9L auf 100km - Mercedes E320CDI 9,8L auf 100km!!!!!

Also jeder der viel Autobahn mit etwas höheren Geschindigkeiten fahren muss, ist mit einem längeren Fahrzeug und daraus resultierenden geringeren Luftwiderstand besser bedient. Hier kann kein Kleinwagen mithalten (siehe auch Verbrauch beim Smart auf Autobahn)!! Ansonsten ist immer der Kleinwagen im Vorteil!

AJesse:

--- Zitat von: Yacht0001 am 12.02.2008, 22:59 ---Das größte Problem bei Kleinautos ist der sehr hohe relative Luftwiderstand, durch seine kurze Bauform, im Verhältnis zur Stirnfläche. ...Der übliche Durchschnittverbrauch beider Fahrzeuge (laut Fahrtenbuch für die Firma) spricht aber eine andere Sprache: Citroen C1 4,9L auf 100km - Mercedes E320CDI 9,8L auf 100km!!!!! ...
--- Ende Zitat ---
Ausserdem ist die E-Klasse mit (geschätzt) 60% ihrer Leistung gefahren, während der C1 mit 90% unterwegs war...

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