Wenn du einen Restwertvertrag hast, dann musst du (egal wie viele km dann wirklich drauf sind oder auch der eine oder andere kleine Schaden) genau das bezahlen, was als Restwert vereinbart wurde.
Wenn du Kilometerleasing hättest, dann würdest du den Restwert wohl nicht mal wissen und könntest den Wagen auch nicht so einfach zum Restwert kaufen, da der Wagen dann zuerst an den Händler zurück geht, dort abgerechnet wird (Mehr/Minderkilometer, Schäden) und vom Händler dann zu einem Preis verkauft wird, den der Händler für richtig hält.
---> Restwertleasing: Du bezahlst genau den vereinbarten Restwert. Oder wie stellst dir das jetzt vor? Du bekommst noch massig Geld für Minderkilometer zurück und bezahlst dann für das Fahrzeug fast nichts mehr (wird wohl noch mehr als 2900€ wert sein).
Wenn du nach dem Restwertleasing das Fahrzeug kaufst ist es (fast) wie ne Ballonfinanzierung:
1. Du hast ne Anzahlung (oder auch nicht)
2. bezahlst monatliche Raten
3. und hast dann ne Schlussrate.
Blöd is nur, wenn der Restwert zu niedrig angesetzt wird, du dann aber kein Vorkaufsrecht besitzt, das heißt der Händler das Fahrzeug zu einem sehr günstigen Kurs kaufen kann (dir vor der Nase wegkauft). Gibst du das Fahrzeug zurück, dann wird abgerechnet. Anders rum is natürlich schlecht, wenn ein viel zu hoher Restwert angesetzt wird, man das Fahrzeug dann aber nicht kaufen will (--> sehr hohe Nachzahlung bei Vertragsende möglich).