...er wird vielmehr in den Familien ein Zweitwagen werden um eben wie gesagt zur Arbeit zu fahren oder zum Einkaufen. ....
in den USA zum Einkaufen mit nem 500er...
T'schuldigung René
, aber darĂŒber musste ich grad schmunzeln...Hab mir das mal bildlich vorgestellt, wenn der Bagger mit seinem Rollwagen mit 15 TĂŒten hinter dem Kofferraum von Luigi steht...
Wer schon mal lĂ€ngere Zeit drĂŒben gelebt bzw. gearbeitet hat, der weiĂ, dass man in USA niemals unter 7 - 15 EinkaufstĂŒten rauskommt.
Schon allein wegen der viel gröĂeren GebindegröĂen: Saft und Milch nur in halben Gallonen (ca. 1,9l), 5 Gallonen TrinkwasserbehĂ€lter etc.
Softdrinks entweder in riesigen PET Flaschen oder immer mindestens alles in Six Packs...und so zieht sich das fort...
Gerade zum Einkaufen in den USA brauchts etwas mit richtig viel und leicht zugÀnglichen Stauraum, zumal du das Zeugs auch noch eingeladen kriegst.
Aber zum Pendeln, als chiques Style-Car oder fĂŒr den Nachwuchs auf dem College ist er auf jeden Fall ok und wird auch Absatz finden.
BTT... ob Marchionne durchdreht wage ich zu bezweifeln, ob er in allen Dingen den richtigen Weg wÀhlt, wird sich erst spÀter erweisen.
Was mir allerdings auch fehlt, ist der Versuch den Konzern FIAT mit seinen HĂ€ndlern dazu zu bringen den Kunden mehr Emotion und Leidenschaft spĂŒren zu lassen.
Das funktioniert vielleicht mit anderen Marken aber imho nicht bei FIAT...
Die leben von der Emotion ihrer Kunden und da muss man am Ball bleiben...
technokratisch formuliert: Kundenbindung muss eins der obersten Prinzipien sein und das muss sich durch alles durchziehen wie ein roter Faden: Verkauf, Werkstatt, Kundenbetreuung durch FIAT selber,..
AnsĂ€tze sind ja zu erkennen z.B. durch die Online-PrĂ€senz fĂŒr den 500er, Flash-Mob etc, aber irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass dies alles nur IndividualansĂ€tze sind, und es noch nicht im gesamten Konzern gelebt wird, sondern nur von kleinen Bereichen innerhalb des Konzerns.
Bleibt auf jeden Fall spannend wie es weiter geht...
GruĂ Tom