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Also mal der Reihe nach.Auftrag an die Werkstatt andere Federn einzubauen. Okay. Ich weiĂ nicht, wie dies ablĂ€uft, kann von Fahrzeug zu Fahrzeug anders sein. Im Normalfall sollte aber am Ende die Kontrolle und nötigenfalls die Einstellung der Vorderachse, sprich Spur und Sturz (soweit möglich) erfolgen.Beim TĂV (alte BundeslĂ€nder) oder DEKRA (neue BundeslĂ€nder) ĂŒberprĂŒft die Ănderung am Fahrzeug ein a.a.S. (amtlich anerkannter SachverstĂ€ndiger). Der a.a.S. kann unter UmstĂ€nden auch von einer anderen Organisation sein. Im Rahmen seines Ermessensspielraums ĂŒberprĂŒft der a.a.S. die Unterlagen, Gutachten usw. und den Einabu am Fahrzeug. Eine Kontrolle von Spur und Sturz gehören nicht dazu.Steht das Lenkrad jetzt schief, kann man von einer Verstellung der Spur ausgehen. Beim Fahren kann jetzt nichts Schreckliches passieren, auĂer das die Reifen schneller und einseitig verschleiĂen. Daher zunĂ€chst Kontakt zur Werkstatt aufnehmen und klĂ€ren, was die gemacht haben. Wie lautete der Auftrag an die Werkstatt, welches Angebot zu welchem Preis lag vor? Die Werkstatt sollte die Spurverstellung korrigieren. Vielleicht haben sie die Spur ja auch neu eingestellt und dabei nur einen Fehler gemacht. Nicht gleich drauf hauen, jeder macht mal einen Fehler. Sollte die Werkstatt rumzicken, dann das Ganze der KFZ-Schlichtungsstelle melden. Nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schieĂen.Und nicht aufregen. Geht aufs Herz.
Bei meinem steht das Lenkrad auch leicht schrÀg, und zwar von Anfang an, ohne dass am Fahrwek was verÀndert wurde. Sollte ich die Spur auch vermessen lassen oder haben die das am Band in der Eile nur schrÀg aufgesteckt?