Hallo
Am Wochenende habe ich in Stuttgart ein Training gemacht.
Das war nach vielen Jahren mein komplettes 2. Training.
Beim ersten Training vor 20 Jahren habe ich zwischen einem Wagen mit / ohne ABS gewechselt. Zwischendurch hatte ich mal ein kleines Training...
Mein Abarth 500er hat ESP und Pirelli Snowcontrol Winterreifen in 195 45 16
Kann mich den anderen anschließen.
Sehr interessant die verschiedenen Reifen und Fahrzeuge (und Fahrer).
Wir hatten die ganze Palette von abgefahrenen alten Sommerreifen bis zu neuen Winterreifen und von Smart, GTI, Volvo Kombi, BMW...
Extrem was der Reifen ausmacht. Morgens was es kalt und feucht und die Winterreifen haben alle bei weitem übertroffen. Hier war der Volvo bei Vollbremsungen mit alten fast abgefahrenen Sommerreifen sehr schlecht. Ich habe noch nicht mal die drittel Strecke gebraucht ! Ein wirklich dramatischer Unterschied ! Auch alte Winterreifen waren deutlich schlechter.
Später trocknete es ab und die Sonne kam heraus. Da sah es dann schon ganz anders aus. Die Winterreifen waren klar schlechter und der Volvo war richtig gut.
Auf der Schleuderplatte konnten der Smart und der 500 keine Punkte sammeln. Kurzer Radstand... ich habe nur in 2 von 10 Fällen die korrekte Strecke geschafft. Der Smart nur einmal bei geringstem Ausschlag der Platte.
Durchweg der Beste war ein brandneuer GTI... bemerkenswert sicher bei allen Übungen. Klar liegt es auch am Fahrer.
Den Abarth 500 bremst der kurze Radstand und das Entlasten des leichten Hecks. Der Golf schaffte bei Ausweichen 80km/h und ich hatte das Gefühl bei 70 km/h

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Hier ist es wichtig ganz ruhig und nicht zu hektisch zu korrigieren. Schnell aber nicht zu weit. Gar nicht so einfach...
Interessant wäre jetzt ein Abarth 500 mit anderem Fahrwerk und Sommerreifen im Vergleich.
Eine sehr empfehlenswerte Sache die ich mit meinem Oldtimer wiederholen will.